//4//

67 4 0
                                    

"Mike! Mike! Miiiiiiiiike!!!", schrie meine Mutter nach oben. Leider vergeblich. Mein Bruder schien sie nicht zu hören. Kein Wunder, bei der lauten Musik!

"Sophy, holst du bitte mal deinen kleinen Bruder und seine Freunde zum Essen, ich rufe inzwischen deinen Vater.", bat sie mich. Ich nickte, klopfte meine Hände an meiner Schürze ab, um das Mehl zu entfernen, hängte diese an einen Haken und stapfte schließlich nach oben.

Ungeduldig klopfte ich an die inzwischen geschlossene Tür. Als das nichts half riss ich sie auf und zog den Stecker der Stereoanlage. Genervt setzte Mike die Kopfhörer ab und fragte mich "Was ist los?" "Es gibt Pizza", antwortete ich und lief die Treppe wieder nach unten.

Dann hob ich meine Schwester in ihren Kinderstuhl und setzte mich gegenüber von meinem Vater hin. Nach zehn Minuten kamen auch endlich die Jungs. Genau richtig, denn in dem Moment stellte meine Mutter die dampfende Pizza auf den Tisch.

Nach zwanzig Minuten waren vier Bleche Pizza verschlungen und alle satt und zufrieden. Mike und seine Freunde verschwanden sofort wieder auf Mikes Zimmer, um weiter zu zocken, mein Vater begann abzuräumen und ich wischte die Sauerei vom Tisch, die hauptsächlich die Jungs und Aria (meine kleine Schwester) verursacht hatten.

Dann schnappte ich mir mein Handy, das inzwischen voll aufgeladen war und verzog mich wieder auf mein Zimmer. Ich legte mich auf mein großes weißes Messingbett, und schaltete mein Handy ein. Ich hatte einen entgangenen Anruf. Unbekannte Nummer. Wer war das denn? Da ich den Anrufer nicht eingespeichert hatte, beschloss ich, nicht zurückzurufen. Wahrscheinlich hatte sich nur irgendein Typ verwählt.

Dann rief ich meine beste Freundin Kris an und quatschte mit ihr eine Stunde über meine Deutschlandreise und über ihr Praktikum, das sie erfolgreich  während meiner Zeit in Deutschland absolviert hatte. Dann erzählte sie mir noch ein wenig von ihrem Freund und dass sie sich gleich mit ihm treffen würde, weshalb sie jetzt auch aufhören müsse. Ich verabschiedete mich von ihr, wünschte ihr viel Spaß und legte schließlich auf.

Als mir nichts mehr einfiel, was ich machen könnte, machte ich Musik an und räumte summend meinen Rucksack aus. Nach einer halbe Stunde war ich endlich fertig und machte mich stöhnend an das Ausräumen des Koffers.

Als ich gerade den Reißverschluss aufziehen wollte, klingelte plötzlich mein Handy. Erstaunt schaute ich auf mein Handy. Unbekannter Anrufer. Das war doch die gleiche Nummer, die mich heute schon mal angerufen hatte! Also war der Anruf doch kein Versehen gewesen.

Ich zögerte. Sollte ich den Anruf annehmen? Schließlich hatte ich keine Ahnung wer das war. Aber was sollte denn schon passieren.

Ich wartete noch ein paar Sekunden, bis ich schließlich doch abnahm.

heyyyy i'm back ^^
jaa das is jetzt auch noch nen bisschen langweilig idk😕
anyways bis zum nächsten Kapitellll

Don't change - oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt