Ebenfalls zur selben Zeit in New York, in einer dunklen, abgelegenen Gasse:
„Sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte Josh unbehaglich. Newt nickte langsam. Fred und George tuschelten etwas und lachten leise.
„Wer auch immer die Freiheitsstatue gestohlen hat, er oder sie ist hier entlang.“, sagte Newt und schlich voran.
Josh ließ sich etwas zurückfallen und blieb zwischen den Weasley-Zwillingen stehen. „Was heckt ihr zwei schon wieder aus?“
Doch bevor einer der beiden antworten konnte, wurden die drei unsanft nach vorn gestoßen. Sie fielen auf den schmutzigen Boden und drehten sich um. Vor ihnen stand Lucius Malfoy, mit perfektem Haar, schwarzem Umhang und erhobenem Zauberstab.
George zückte schnell seinen eigenen Stab. Er wollte gerade einen Zauber abfeuern, als Fred ihn am Ärmel festhielt. „Gegen ihn kommst du nicht an!“
Josh starrte angsterfüllt auf den Zauberer. Er tat es Fred gleich und zupfte an Georges Pulloverärmel. „W...Wer ist das?“
„Das, mein lieber Junge, ist der berühmte Lucius Malfoy.“ Georges Stimme triefte vor Sarkasmus und es schwang eine unüberhörbare Portion Hass mit. Dieses Gefühl beruhte auf Gegenseitigkeit.
„Und was machen wir jetzt?“, flüsterte Josh ängstlich.
Da schoss ein grellblauer Strahl über ihre Köpfe. Lucius Malfoy wehrte ihn mühelos ab.
Newt trat aus dem Schatten. „Tu ihnen nichts, oder-"
„Oder was? Was willst du tun, Scamander? Meine Zauberkräfte übersteigen deine um Längen.“, spottete Malfoy.
Newts Augen verengten sich zu Schlitzen. „Mache niemals den Fehler, andere zu unterschätzen.“, flüsterte er und im selben Moment schoss ein Strahl Feuer aus Joshs Hand. Lucius Malfoy wich zurück; gegen Joshs Auramagie hatte er keine Verteidigung. Josh sammelte seine gesamte Aura und ließ Fäden aus verdichteter Luft entstehen, die sich rasend schnell um den Zauberer wickelten. Sie wurden immer dichter, bis Malfoy von Kopf bis Fuß eingehüllt war. Nur Augen, Mund und Nase waren noch frei. Josh atmete schwer; die Magie hatte ihn einiges an Kraft gekostet.
Newt schritt auf den gefesselten Zauberer zu und fragte scharf: „Wo habt ihr die Freiheitsstatue hingebracht?“
„In...Versteck...drei Gassen weiter...Tür rechts...“, brachte der hervor. Fred und George, noch etwas blass, standen auf und alle (außer Malfoy) liefen weiter. Josh folgte ihnen stolpernd. Sie bogen um eine Ecke und Josh entfuhr ein: „Ach du meine Güte!“______________________________________
Hallihallöchen (die Autokorektur sagt Grillhähnchen), ich bin's mal wieder😂
Bissl kurzes Kapitel, aber naja;)
Wie findet ihr's?
Spannend? Oder Langweilig?
Und JA, das Ende war so geplant. Man muss die Leser ja mal bisschen auf die Folter spannen.
So, dat war's meinerseits!
Bye
Sweetymuffin234 😝
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5 Welten - ein Ziel
FanfictionDie Bewohner fünf völlig verschiedener Welten sind gezwungen, sich zu beraten - denn jede Welt hat ein Problem, welches sie ohne die Hilfe der anderen nicht lösen können. Mit der Zeit wird klar, dass die Schwierigkeiten irgendwie zusammenhängen und...