1. Die Panne in Dänemark

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Ich summte das Lied was im Radio lief etwas mit. Der Sommer hatte gerade begonnen und es war ein wirklich schöner Tag heute... Ach übrigends ich war gerade auf dem weg nachhause. Also nach Deutschland. Meine beste Freundin ist in die Nähe von Kopenhagen ausgewandert und ich hatte sie besucht. Das einzige was nervt waren diese langen Autofahrten und für Firefly war das auch mit Stress zu verbinden. Doch es war schön mit ihr am Strand entlang zu reiten und ich glaube Firefly hat es auch genossen ihren alten Freund wieder zu sehen. Auf einmal riss mich ein ein lauter Knall aus meinen gedanken und ich sah, dass es aus der Motorhaube raus qualmte. Langsam blieb das Auto stehen. Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Es war mitten in der Stadt und ein paar Leute drehen sich zu mir um. Ich stieg aus und band mir meine dünne Jacke um die Taille. Da ich von Autos eh nichts verstand rief ich den ADAC...
Nach einer Zeit legte ich genervt auf. Das dauert voll lange bis die hier sind und dann müssen die das Auto auch noch nach Deutschland bringen. Da der Warnblicker an war fuhren alle Autos an uns vorbei. Ich hörte ein lautes hufe scharren und schnauben. Firefly wundert sich bestimmt warum wir angehalten haben. Dann nahm ich mein Geld mit und mein Gepäck. Ich machte die Klappe auf und führte Firefly heraus. Neugierig sah sich meine weiße Stute um. Schnell legte ich ein paar T-shirts auf ihren Rücken und führte sie am Strick durch die Stadt. Die meisten Leute hier schauten mich schmunzelnd an da sie von dem geklacker der Hufeisen auf dem harten Beton auf uns aufmerksam wurden. Das Problem ist, dass ich nicht weiß wohin ich soll. Geschweige denn wo ich schlafen soll. Nach langer Zeit lößte sich die Stadt etwas auf und es sah schon fast aus als wäre es ein Dorf. Ein Blonder Mann kam mir entgegen. Er sah nicht schlecht aus ich mein er hat Blonde locken und ist muskulös. Er trägt Ringe. Zwei an seiner Rechten und einen an seiner Linken Hand. Zudem sah es so aus als wäre er in meinem Alter. "hej kan jeg hjælpe dig?" Er hatte eine süße Stimme. Zu schade das ich überhaupt nichts verstand. "Ich kann dich leider nicht verstehen",sagte ich. So merkte wenigstens auch er, dass wir nicht mit einander Reden können. "Do you speak English?", fragte er dann." Yes, a little bit." Er lächelte zuckersüß. Seine strahlend weißen Zähne waren dabei klar zu sehen. Ich klemmte eine haarsträne hinter mein Ohr und lächelte dabei auch etwas verlegen. "What are you doing here?" Man hörte die Neugier in seiner Stimme."My car has stopped and unfortunately it takes a long time until the ADAC comes." Hätte ich beim Englisch Unterricht mal besser aufgepasst. Dachte ich mir und ich sah ihn verständlich nicken. "If you want you can come to me for so long." Ist schon eine beknackte Idee einfach so zu einem Fremden zu gehen aber mir bleibt ja eigentlich auch nichts anderes übrig. Ich mein wie soll ich ohne Auto auch zurück kommen? "Do you have a stable in your home?", fragte ich etwas unsicher und sah Firefly kurz an."yes I have a horse myself. I think they will understand each other." Und schon wieder lächelt er. Wie als sei er die Gelassenheit höchst persönlich und das macht ihn so sympatisch. Das ist auch der Grund wieso ich mich schon entschieden habe. "Well then lets go"Er drehte sich um wobei ich seinen wunderbaren Duft wahr nahm. Dieser Geruch errinerte mich an Wärme und an die Sonne die gerade prall vom Himmel schien. Leicht schielte ich beim gehen zu ihm rüber. Seine blonden lockigen Haare sahen in der Sonne aus wie pures Gold...
Nach einiger Zeit waren wir da. Das Haus und auch die Ställe lagen nah am Meer und ein paar Weizen Felder waren Richtung Land zu sehen. Sieht ein bisschen aus wie ein Bauernhof am Strand. "May I?" Ich lächelte und gab ihm den Strick von Firefly. Ich sah zu wie er meine Stute in den Stall führte und auch wie eine kleine getüpfelte Katze aus den stall in meine Richtung lief. Ich hockte mich hin und streichelte sie. Eigentlich bin ich nicht so der Katzen Mensch aber diese hier ist echt süß. Der Himmel war schon fast dunkel aber es waren noch keine Sterne da. Nur der Mond der hell auf uns schien. Nach 5 Minuten kam er wieder. "So and what's your Name?", fragte ich ihn und sah dabei zu ihm hoch Seine Augen funkelten blaugrau auf."My name is Lucas and yours?" Wieder lächelte er. Als schien er immer glücklich. Die Sonne war untergegangen doch er strahlte. Er ist die Sonne. " My Name is Julie." Bei seinem Lächeln konnte ich nur zurück Lächeln. Er steckt mich förmlich damit an. "Beautiful name"
"Thank you" eine Zeit lang sahen wir und nur an. "It is really nice here. Can we take a photo?" Ich musste meiner Freundin ja irrgend wie beweisen das ich so einen hübschen Typen gefunden hab. Also schossen wir ein Selfie das durch den Schatten des Zaunes noch mehr Effekt bekam. Dabei sah ich ihn nur an. Er hatte eine wirklich schöne Ausstrahlung. Danach gingen wir rein und er zeigte mir drinnen alles und auch ein Zimmer wo ich schlafen könnte. Die kleine Katze von vorhin folgte mir dabei. Da es schon spät war wünschte er mir eine gute Nacht und ließ mich im Gäste Zimmer allein. Ich legte mich hin und dachte über heute nach. Doch aufeinmal fing mein Handy an zu klingeln und ich schreckte hoch.

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Ich entschuldige mich jetzt schon mal ich bin nicht gerade die beste in Englisch und mir ziemlich sicher, dass ich noch ein paar Fehler reinhauen werde.
Freue mich über jedes Kommentar. ☆

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16, 2022 ⏰

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