Addison
Wir müssen gehen. hektisch packte sie ihre Sachen und beachtete den Mann an ihrer Seite gar nicht sonderlich.
Gehen? Babe wir sind doch erst gekommen. Du wolltest doch unbedingt nach New York.
Amy ist hier. Wenn sie das rausfindet, bringt sie mich um. Es war dumm hier her zu kommen.
Schatz, entspann dich. Die Stadt ist riesengroß, wir werden sie schon nicht sehen. Wir können auch im Hotel bleiben bis sie weg ist... grinst er mit seinem typischen Grinsen, wenn er nach Sex aus war.
Er nahm ihre Hand, streichelte sie und zog sie dann bestimmend zu ihm aufs Bett. Natürlich würde er genau das bekommen worauf er hinaus war, immerhin war er unwiderstehlich. Aber das es ihn nicht zu stören schien, machte sie dafür umso besorgter.
Während sie sich liebten, vergaß Addison alles um sich herum. Aber sobald sie fertig waren und sie in seinen Armen lag, fing sie an zu grübeln.
Sollen wir es vielleicht nicht einfach lieber allen sagen? fragte sie vorsichtig.
Er streichelte über ihr Haar und atmete geduldig oder auch eben ungeduldig, je nach dem wie man es interpretiert aus.
Wir haben das doch schon besprochen. sagte er etwas bestimmt, denn dieses Thema hatten sie schon vor Monaten rauf und runter besprochen.
Aber es wäre doch vielleicht wirklich das Beste. Keine Geheimnisse mehr. Wir müssten uns nicht mehr verstecken...
Addison, nein! schüttelte er den Kopf.
Aber, denk doch mal.. versuchte sie ihn umzustimmen.
Nein!!! unterbrach er sie lauter.
Eine unangenehme Pause füllte eine Minute.
Schämst du dich für mich? fragte sie dann. Diese Frage spukte schon lange in ihrem Kopf aber jetzt war das erste Mal, dass sie sich traute sie laut auszusprechen.
Er setze sich auf und nahm ihre Hände. Dann sah er ihr in die Augen.
Schatz, nein. ... Niemals würde ich mich für dich schämen. Glaub mir es ist einfach das Beste. Es ist egoistisch von mir, du bist dadurch so eingeschränkt und ich nehme dir alles, aber es ist wichtig für mich. Sie könnten mir das nie verzeihen... und ich will, ... ich will einfach mein Leben mit dir genießen.
Addison war sich so unsicher wie noch nie in ihrem Leben. Sie war glücklich mit ihm und ihn komplett für sich zu haben hatte wirklich etwas, aber sie hatte wirklich alles für ihn aufgegeben und sie wollte nicht das er alles auf gibt.
Ihr Leben war so kompliziert seit sie ihre Sachen gepackt und Los Angeles verlassen hat. Noch komplizierter wie damals, als sie New York verlassen hat. Aber sie war auch wahnsinnig glücklich.
Am Nachmittag entschlossen die beiden sich, etwas raus zu gehen. Im Central Park spazieren, shoppen, Essen gehen. Eben das was man so in New York tat.
Sie hatten eine wirklich tolle Zeit bis sie durch den Central Park liefen und Carolyn zusammen mit Amy auf einer Parkbank hatten sitzen sehen. Er packte sie und zog sie hinter einen Baum.
Pssst! Kein Wort. ,befahl er ihr.
Das ist lächerlich! , sah sie ihn verärgert an.
Addy, wir hatten das doch. Sie sollen es nicht wissen. , er sah sie bestimmt an.
Addison atmete tief durch. Widerwillig nickt sie mit dem Kopf und sah dabei etwas bedrückt zu Boden.
Er nahm ihr Kinn und drückte es sanft hoch, bevor er ihre Lippen sanft küsste.
Außerdem ist das doch irgendwie wahnsinnig heiß, wenn wir uns so verstecken müssen. grinste er frech, aber Addison konnte seine Begeisterung nicht teilen.
Ich will mich nicht verstecken. Ich will deine Hand halten, dich küssen und ein Leben mit dir, ohne das wir uns ständig verstecken müssen. Es macht mir nichts aus, alles für dich aufzugeben...wirklich nicht. Es ist nicht mal ein Aufgeben, denn ich habe dich... aber das hier ist kein Leben. Das kann nicht ewig so weiter gehen und ich will das das hier ewig hält.
Er sagte nichts mehr dazu, küsste sie nur lange und wahnsinnig gefühlvoll, dann gingen die beiden ohne das Carolyn und Amelia sie bemerkt hatten wieder zurück in ihr Hotel.
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GOOD SHEPHERD
FanfictionDie Folge hat mich direkt dazu verleitet etwas zu schreiben, ich weiß ich hab hier noch nichts neues gebracht nur eine kleine Abwandlung aber seid gespannt.... :)