To take away it's Pain

Finger weg von meiner Tochter!

Nachdem ich früh wach wurde, machte ich mich frisch, zog mich an und Frühstückte etwas. Mein Vater kam zu mir und gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf. "Bereit für die Schule?" fragte er und ich wusste, dass er etwas vor hatte. "Was hast du vor?" "Nichts. Ich will nur meine Tochter begleiten und etwas klar stellen" sagte er und setzte sich seine Sonnenbrille auf.
Ich hatte ein komisches Gefühl dabei. Mein Vater wird immer ganz paranoid, wenn ich mich mal nicht melde, wenn ich draußen bin oder so. Ich hab meinen Vater wirklich sehr lieb, aber manchmal macht er sich einfach zu große sorgen um mich. "Okey Papa" lächelte ich ihn an. Wir stiegen zusammen in eines seiner Autos und fuhren zur Schule. Dort angekommen warteten Peter und Ned bereits auf mich. "Hey ihr zwei" sagte ich und lief auf sie zu. Dicht gefolgt von meinem Vater. "Hallo Mr. Stark" sagte Peter und Ned brachte vor staunen erst kein Wort raus. "Hallo kleiner" sagte mein Vater und begleitete uns in das Gebäude. Die anderen Schüler kamen ebenfalls nicht aus dem staunen raus.
Mit einem male sah ich die Jungs aus der ferne, die mich verprügelt hatten. Wie aus reflex versteckte ich mich leicht hinter Peter und hielt seinen Arm. Er und mein Vater sahen mich kurz an. "Welche von denen?" fragte mein Vater wütend und Peter zeigte ihm welche es waren. Mein Vater setzte seine Sonnenbrille ab und ging zu ihnen. Wir folgten ihm doch er wollte allein mit ihnen reden. Und wie ich meinen Vater kenne, war es nicht nur normales gerede. Mein Vater kann ziemlich einschüchternd werden.
Nach einer Weile kamen die Jungs zu mir. Ich stand immer noch etwas hinter Peter. Die Jungs senkten den Kopf vor mir und sahen mir dann in die Augen "Es tut uns schrecklich leid. Wir werden dich nie wieder verletzen" sagten sie. Ich sagte nichts dazu und sie verschwanden nach Befehl von meinem Vater.

Als die erste Stunde begann, begleitete mein Vater mich auch dort hin. Der stellte sich vor die Tafel und wartete bis alle in der Klasse waren und sich hingesetzt hatten. Unsere Lehrerin schaute verdutzt auf ihn wollte ihn erst weg schicken. Doch er bestand darauf zu bleiben und hielt meinen Klassenkameraden eine Art Vortrag, dass wenn sie mich verletzen, ein gewaltiges Problem mit ihm haben werden, usw.
Es war mir etwas peinlich, aber dennoch fand ich es unglaublich was mein Vater alles für mich tat. Nachdem er fertig war, setzte er seine Sonnenbrille wieder auf und verließ die Schule. Es war totenstill für einen Moment. Niemand wusste was er tun sollte. Doch dann unterbrach Flash die stille. Er drehte sich zu mir um und sagte "Dein Vater ist wirklich Tony Stark. Hammer!".
Etwas später entschuldigte ich mich noch kurz bei Peter, weil ich mich hinter ihm versteckt hatte.

Nach der Schule ging ich mit Peter in eine Bibliothek, um noch etwas zu lernen. Er saß neben mir und gab mir Nachhilfe in den Fächern, die ich weder mochte, noch konnte. "Wow du bist echt gut darin. Ich muss zugeben, dass ich es durch dich schneller und einfacher lerne, als mit unseren Lehrern" ich sah ihn an und lächelte. Er wurde leicht rot und stotterte leicht "Ja...ich...ähm.... danke" sagte er und mein lächeln wurde nur noch breiter. Sein schüchternes manchmal war echt süß. Wir verbrachten Stunden hier und lernten sowohl für die Schule, als auch uns besser kennen.
Auf einmal kam eine Frau zu uns "Da bist du ja. Du hast dich seit Stunden nicht gemeldet. Oh wer ist das denn?" fragte sie und setzte sich vor uns hin "Das ist Luna Stark..." "Ah ja das Mädchen von dem du mir erzählt hast. Du hast recht sie ist wirklich hübsch" sagte sie grinsend. Ich wurde etwas rot genau wie Peter. Ich sah ihn an "Das hast du gesagt?" "Ja. Ich meine du siehst gut aus. Nicht toll. Ehm. Ja. Du... Du siehst ganz normal aus, denke ich. Was war die Frage?" stotterte er vor sich hin. Die Frau lachte "Herje Peter. Sei doch nicht so schüchtern" sie sah mich an "Er sagte, dass du sehr hübsch seist und eine Außergewöhnliche Augenfarbe hast. Jetzt sehr ich auch was er meinte" fügte sie hinzu und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Nach einer weile des peinlichen schweigens, hatte sich Peter wieder gefangen und sagte "Das ist im übrigen meine Tante May". Sie lächelte mich an "Freut mich deine Bekanntschaft zu machen" "Die Freude ist ganz meinerseits" sagte ich. Dann klingelte mein Handy. Es war mein Vater. Er wollte wissen ob ich in Sicherheit bin und es mir gut geht. Peters Tante nahm mir mein Handy aus der Hand und redete mit ihm. Sie fragte ihn ob sie mich zum essen mitnehmen könnte. Scheinbar willigte er ein, denn nach einer Weile grinste Peters Tante über beide Backen und gab mir mein Handy wieder. Mein Vater redete noch etwas mit mir und legte dann auf.