Kapitel 1

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Mit den Worten: "Lea, du muss aufstehen",wurde ich heute geweckt. Wir hatten Mittwoch, zum Glück nur noch 3 Tage bis zum Wochenende. Schule ist doof, aber das weiß ja jeder, der zur Schule geht.

Also schlürfte ich ins Bad, zog mich an und ging zur Schule. Dort kam ich etwa 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn an und redete noch ein bisschen mit meinen Freundeninnen.

Aufeinmal ging die Tür auf und unser Erdkundelehrer kam rein. "Guten Tag 10e",begrüßte er uns. "Morgen",murmelten einzelne Schüler und wir begannen mit dem Unterricht.

Nach 2 langweiligen Stunden, wo wir über Vulkane geredet haben, hatten wir 20 Minuten Pause, in der ich mit meinem Freund, Tim, in die Mensa ging. So verlief ein normaler Schultag, morgens und im Unterricht redete ich mit meinen Freundeninnen, und in den Pausen machte ich was mit Tim und seinen Freunden.

Irgendwann war auch dieser Schultag zuende und mein Freund fuhr mich nach Hause.

"Bis später, hab dich lieb",verabschiedete ich mich von ihm. "Ich dich auch",sagte er und küsste mich. Ich lächelte und betrat das Haus.

Alles war still, ungewohnt. Normalerweise kochte meine Mutter in der Küche, während eine Freundin aus der Nachbarschaft am Esstisch saß und mit ihr redete. Mein Vater war dann immer arbeiten und mein Bruder Leon rannte direkt in meine Arme, während sein Kindergartenfreund Bob hinter ihm stand. Nun, heute war es leise. Ich ging zur Garage um zu gucken ob das Auto von Mama noch da stand. Es war weg.

Ich erschrak als ich ein Scheppern von drinnen hörte. Ein Schauer lief mir über den Rücken."ist da jemand?",rief ich als ich wieder ins Haus eintrat. Dann war wieder alles leise. Ich ging langsam in Richtung Wohnzimmer, von dort kam auch dieses Scheppern. Alles war still. Mir fiel auf dass viele wichtige Sachen wegwaren. Im Flur standen alle Schränke offen. Hier wurde ganz klar eingebrochen. Die Handtaschen meiner Mutter waren auf dem hellen Mamorfußboden verteilten. Die Bilderrahmen auf den Kommoden waren zersplittert, anscheinend wusste jemand von unseren kleinen Geldverstecken.

Aber was mich im Wohnzimmer erwartete, schockte mich wirklich.

Der Fernseher lag auf dem Boden, der schöne Plasmafernseher. Die Bilderrahmen, die an den Wänden gehangen haben waren weg, die Schranktüren standen offen und die ganzen goldenen Pokale von meinen Reitturnieren waren weg. Die bodentiefe Glasfenster, die zur Terrasse führten, waren aufgeschlagen und man sah ein paar leichte Blutspuren. Hoffentlich die des Einbrechers, nicht die meiner Familie, hoffte ich inständig. Während ich alles verdaute,machte sich Angst in mir breit.

Oh nein, dachte ich und rannte nach oben. Wenn das weg ist, dann könnte ich praktisch schon mein Testament schreiben. In meinem Zimmer steuerte ich auf das Bett zu und durchwühlte verzweifelt die Schublade unter dem Bett."nein nein nein nein nein das darf nicht wahr sein!",schrie ich verzweifelt. Alle meine wichtigen Unterlagen waren weg, von Telefonnummern bis zu Passwörtern, außerdem fehlte mein Laptop, alles war einfach weg... Außer mein Handy, aber das auch nur weil ich es mit zur Schule nahm.

Ich rann schnell in die Küche und nahm eine Pfanne um mich zu bewaffnen, dann schrie ich: "WER IST HIER IM HAUS?!!!!"

Das einzige was ich hörte war ein "Rummss",und dann war ich in meiner eigenen Küche eingesperrt. Ich klopfte die ganze Zeit an der Tür, versuchte sie aufzubrechen, aber nichts geschah. Dann muss ich wohl aus dem Fenster klettern. Oder ne dann würde ich mich wieder aussperren weil ich dann nicht mehr ins Haus reinkönnte.

Ich beschloss die Polizei anzurufen. Wieso bin ich da nicht früher raufgekommen?

Es machte mehr mals:"tut tut tut",aber es ging niemand ran, man ist die Ortspolizei schlecht. Dann wählte ich die Nummer meiner Mutter, die nach 2 mal tuten abnahm.

"Ja?",fragte sie.

"Mama? Wo seit ihr?"fragte ich zurück.

"Tut tut tut"

Wollen die mich eigentlich vereppeln?! Aufeinmal öffnette sich die Tür und mein Vater kam rein. "Lea was ist passiert?",fragte er vorwurfsvoll, als ob ich daran Schuld wäre."Hier wurde eingebrochen und ich wurde in die Küche eingesperrt. "

"Aha",sagte er kühl. Ich ging raus aus der Küche."Mama kann ich auch nicht erreichen". Papa schien zu überlegen, bis er einen entscheidenen Entschluss zieht.

Tja und so nahm die Geschichte ihren Lauf....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07, 2014 ⏰

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