Weil ich mich dran gewöhnt habe

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Nun stand ich da und hatte die Möglichkeit entweder was aus meinem Leben zu machen und es so zu verändern wie ich es gern hätte oder dem ganzen einfach ein Ende zusetzen.
Jeder würde sagen „bist du irre? Wieso willst du dich umbringen?". Ich hab nicht mehr gelebt. Es war nur noch mein Körper der umher lief. Keine Emotionen keine positiven Gedanken. Viele würden jetzt sagen „das kenne ich zu gut" einige können das aber nicht nachvollziehen. Nun ja das einzige woran ich mich dann geklammert habe, was mir aber keine Freude gebracht hat, war meine Ausbildung. Ich wollte es jedem zeigen das ich es packen werde. Habe mich zurück gezogen und bin nur noch zur Arbeit oder zur Schule und wieder nachhause. Das nennt man einfach sich dem hingeben was gerade noch da ist. Ja das habe ich getan und wollte es einfach nur durchziehen, weil auch wenn man es zwar sagt das man keine Hoffnung mehr hat, trotzdem an Hoffnung glaubt. So wars dann auch.

Aber dann nach einigen Monaten kamst du in mein Leben. Ein Licht das ich anfangs nicht erkannt habe. Eine Veränderung die ich nicht sofort akzeptiert habe. Ein Geschenk das ich nicht sofort angenommen habe. Und verändertest Stück für Stück mein Leben.

Menschen halten an Gewohnheiten fest und sind skeptisch gegenüber Veränderungen, aber wieso ist das so?
Es heißt immer „ich hab mich dran gewöhnt". Statt aber diese Gewohnheit zu ändern Verfallen wir immer mehr in diese „Gewohnheit", so war es leider auch bei mir.

Bis er kam ...

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