Der Job

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Nächster Tag
Richards sicht:

Ich zünde mir eine Zigarrete an und lehn mich leicht gegen die Wand.Leicht grummelnt zieh ich an meiner Zigarrete und denk nach.Meine Gedanken drehn sich immernoch um die Sache von gestern.Wer dieser Junge bei Paul war und wie sie zu einander stehen.Ich zerrieß mir ja schon fast meinen Kopf darüber."vielleicht ist er ja....",bevor ich es zu ende denken konnte schüttel ich nur meinen Kopf.Ich seufze leicht und lass meine Zigarrete auf den Boden fallen."Machst du denn Job heute?" fragt mich Daniel.Ich zieh nur ne Augenbraue hoch."Ja, ich mach den"sag ich skeptisch und muster ihn kurz."Ok"sagt er
mit einem leisen knurren in der Stimme und verschwindet ins Haus.Ich hab Daniel schon nie vertraut.Er ist hier im Ghetto recht angesehen,aber man sollte vorsichtig bei ihm sein und das ich denn Job bekommen hab und net er stört ihn natürlich sehr.Nach ein paar Minuten beweg ich meinen Arsch auch mal ins Haus.Ich geh schnellen Schrittes hoch und geh leise in meine Wohnung rein und hoffe nur dass meine Mutter nicht da ist.Mit ein paar Blicken versicherte ich mich dass sie nicht da ist und atme etwas erleichtert aus."Was machst du jetzt hier? Musst du nicht was erledigen?"sagt eine kräftige Stimme und ich erkenne sie sofort.Ich dreh mich zu ihm und muster meinen Bruder nur kurz."Seit wann interessiert dich das?"sag ich und mein Gesichtsausddruck verändert sich kaum.Ich zünde mir wieder eine Zigarrete an und zieh genüsslich daran."Mach die Zigarrete aus.Du weißt was passiert wenn Mum das bemerkt"sagt mein Bruder und ich schau ihn an und knurr leise."Es ist mir so egal was sie sagt schließlich war ich für sie immer eine reine Enttäuschung und du warst immer alles für sie"sag ich knurrend und verschwinde in mein Zimmer.Laut lass ich meine Tür ins Schloss knallen und setz mich auf mein Bett.Angenervt zieh ich etwas zu viel an meiner Zigarrete und huste."Ihr seid das Letzte was mir wohl bleiben wird und was mich auch ins Grab bringt" sag ich und schau auf meine Zigarrete."Das was mir immer treu bleibt und mich nie verlassen wird."sag ich leise."Schließlich hatte ich ja im Thema Liebe auch nie Glück.....ich stand ja net auf Mädchen"murmelte ich leise zu mir selbst und zieh wieder an meiner Zigarrete.Langsam lass ich meinen Blick auf meiner Uhr ruhen."ich muss gleich los" sag ich leise und seufzte leicht.Langsam erheb ich mich und öffne meine Tür und mit einen paar Blicken versicher ich mich das meine Mutter nicht da ist.Schnellen Schrittest verlasse ich die Wohnung wie auch dann das Haus.Ich bewege mich Richtung Spielplatz wo der über gabe Ort ist.Viele fragen sich wohl wieso man sowas macht oder warum man net einfach aufhört damit,aber es ist halt nicht so einfach damit wieder aufzuhören schließlich ist es ein Teufelskreis und viele machen es auch wegen dem  Kick ,denn du bekommst dabei wenn du die Ware annimmst und man danach wahrscheinlich knapp vor der Polizei wegkommt ,dieser verdammte Kick nachdem man teilweiße süchtig wird.Lange Rede kurzer Sinn man kommt davon nicht mehr weg.Etwas skeptisch muster ich den im Dunkeln gelegenen Spielplatz.Ich bin allein,bis ich nach einiger Zeit Schritte höre."Richard,lange ist es her" sagte eine Person die ungefähr zwei Köpfe größer als ich ist.Ich muster ihn kurz und kann ihn schlussendlich als Alkan,einer der etwas bekannteren Dealer,obwohl er vom Wesen her sanftmütig sein kann darf man ihn kein einziges mal unterschätzen,weil auch er hat viel Blut an den Händen kleben,identifiezieren.Ich nicke nur leicht und halte ihm den Bündel mit Geld hin."38,52 für 36 Gramm"sage ich und er nickt.Wie immer nimmt jeder gleichzeitig die andere Sache"Es war mir eine Freude"sagt Alkan und grinst.Ich muster ihn nur skeptisch und er dreht sich um und verschwindet.Nur für eine Sekunde ist mir der Gedanke in den Kopf gekommen es wäre alles gut gelaufen,aber wie so oft war mir das Glück nicht hold und innerhalb ein paar Sekunden hörte ich dann auch schon den vertrauten Ton der Polizei.Ich stieß ein lautes Seufzen aus und renn so schnell wie es geht los.Ich konnte mir nen leichten Vorsprung verschaffen und wie ich bemerk liegt Paul's Haus genau auf meinen Weg.Ein kurzer Abstecher zu ihm könnte ich mir erlauben und die Polizei hät ich dann auch abgehängt.Ich renn so schnell es geht zu Pauls Haus und kletter die Regenrinne hoch und öffne das Fenster was schon einen Spalt offen stand.Nach einigen Minuten gewöhnen sich meine Augen wieder komplett an die Dunkelheit und mit ein paar Blicken erkenn ich das Paul wohl schon in seinem Bett pennt.Ich streif mir meine Jacke ab und breite sie am Boden vor seinem Kleiderschrank aus und setzt mich hin.Ich beruhige meine Atmung wieder und lehne mich zurück.Nach einiger Zeit versink ich dann ins Land der Träume wo ich am liebsten doch für immer hängen bleiben will..........

Feuer und Wasser(paulchard)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt