Ich ass gerade mit Emilie und Aline zu Mittag als die Schleiereule meiner Mutter zu einem der Grossen Dachfenster einflog.
Ich streichelte Luna über ihr weisses Gefieder und ich hielt ihr meine offene Hand mit Cornflakes hin aus der sie friedlich pickte.
Luna mochte mich schon seit wir sie besassen mehr als meinen Bruder.
Ich befürchtete schon, Mom hätte von meiner Suspendierung als Schulsprecherin gehört und mir ein Heuler geschickt, doch der Umschlag des Briefes sah nicht danach aus.
Ich warf meinem Bruder ausnahmsweise einen vielsagenden Blick zu.
Wir ignorierten und meistens, weil John sich nicht mit mir, "seiner kleinen Schewster", blicken lassen wollte.
Nach dem essen traf ich mich mit meinem großen Bruder in der Bibliothek und entfaltete den Brief. Ich erkannte die verschnörkelte Handschrift meiner Mutter.Kommt mit dem Zug nachhause.
Sofort!!!
Und verhaltet euch unauffällig wir werden verfolgt.Ich blickte John besorgt an, welcher mir über die Schulter geschaut hatte.
»Na dann bis morgen«, John zog seine Augenbrauen hoch und verliess die Bibliothek mit schnellem tritt.
Ich hielt inne.
Jemand beobachtete mich.
Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen von Céline.
Ohne ein Wort zu sagen, lächelte sie mich traurig an und verschwand.Ich machte mich fertig und stopfte meine letzten Sachen in den Koffer.
Emilie und Aline Schliefen noch.
Ich setzte mich an Emilies Bett und strich ihr über die Wange.
Sie hatte sich gestern Riesig darüber gefreut, dass ich auch nach hause kam den sie wohnte nur drei Häuser neben uns.
Sie wusste nicht, dass wir verfolgt wurden und wahrscheinlich wieder in ein anderes Land mit einer anderen Identität zogen und wir den Kontakt verlieren werden.
Eine Träne lief mir über die Wange.
»Ich werde dich nie vergessen «, flüsterte ich.»tut tut« Der Zug setzte sich in Bewegung.
Emilie, Aline und ich, waren gerade noch rechtzeitig gekommen.
Normalerweise flogen wir mit der Kutsche doch mit dieser flog auch Fleur Delacour und plabberte unaufhörliche von Krum.»tut tut«
Der Zug fuhr in den Bahnhof Gar de la Paris ein.
Wir stiegen aus, verabschiedeten uns von Aline und nahmen die U-bahn in Richtung unseres Quartiers.
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Aus Hass wird Liebe und aus Liebe Hass
FanfictionLucia Pauline Diamant lebt mit ihrem Bruder John und ihrer Mutter in Frankreich und geht mit ihren zwei besten Freundinnen Emilie und Aline nach Beauxbaton. Doch als sie plötzlich nach England flüchten müssen stellt sich ihr Leben vollkommen auf den...