Tsubaki | Unerwartetes Treffen

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Sommerferien. Endlich ist es soweit, du kannst mit Mahiru und Sakuya zusammen ans Meer fahren. Ganze fünf wochen könnt ihr dort verbringen, ohne von irgendetwas gestört zu werden. Und wieso? Ganz einfach, der 'Vater' von Sakuya hat ein eigenes Haus am Strand und lässt euch dort bleiben.

"Das ist echt Klasse von deinem Vater das er uns in seinem Haus wohnen lässt für die fünf Wochen!"

Voller freude umarmst du Sakuya, welcher es nur mit einem eher nervösen lächeln erwiedert.

"Naja... Jetzt da Mahiru eben nicht hier ist kann ich es dir auch sagen (Name)."

Verwundert sahst du den Grün haarigen vor dir an.

"Was gibt es denn? Du bist so ernst auf einmal..."

"Naja... Also mein 'Vater' ist nicht wirklich mein Vater. Er ist eher wie ein Vater für mich, weil er sich immer um mich kümmert. Dabei ist er nicht wirklich viel älter als wir."

"Ach wirklich? Jetzt will ich ihn aber kennengelernen! Oder mal ein Bild von ihm sehen!"

Voller neugier, löcherst du Sakuya, bis er dir endlich ein Bild zeigt.

"Das ist er, sein Name ist Tsubaki und wie gesagt... Er ist für mich sowas wie mein Vater.."

Völlig verlegen, gestand er es dir und wurde sogar ein wenig rot.

"Er sieht schon süß aus-"

Als dir bewusst wurde was du eben sagtest, schlugst du dir sofort die Hände vor den Mund und liefst rot an. Von Sakuya kam nur ein Lachen, ehe er dich in den Schwitzkasten nahm und dir durch die Haare wuschelte.

"Vielleicht stelle ich euch ja mal vor oder ihr trefft euch mal. Ich meine gehört zu haben, das Tsubaki in der Zeit in welcher wir in dem Haus sind mal vorbei schauen wollte. Aber ich weis nicht ob das Stimmt."

"Schade..."

Anfangst wolltest du es dir nicht eingestehen, jedoch hattest du dich sofort in Tsubaki verliebt als du das Bild von ihm gesehen hast. Er sollte dir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Auch schon weil Sakuya meinte er wollte, in den fünf Wochen die ihr am Strand seid, mal vorbei schauen. Aber schnell hast du dir die hoffnung aus dem Kopf geschlagen als schon vier Wochen vorbei waren.

Gerade eben warst du auf dem Weg, ein paar Lebensmittel für euch drei zu Kaufen, als du versehentlich gegen jemanden liefst und ihn schwungvoll mit dir auf den Boden zogst.

"Ah das tut mir leid! Ich habe nicht aufgepasst wohin ich laufe."

"Kein Problem, sowas geschieht jedem mal."

Sofort standest du auf und hieltst deinem gegenüber eine Hand entgegen um diesen aufzuhelfen. Als er diese nahm und du ihm hoch halfst, fiel dir sofort dieser Kimono auf. Sofort sahst du nach oben und wurdest rot vor scham. Dein gegenüber war kein anderer als Tsubaki.

"Oho was ist denn los? Wieso wirst du so rot?"

"A... Also... Äh..."

Mehr als ein Stammeln bekamst du eben nicht raus, ehe du dir selbst ins Gesicht schlugst um klare Gedanken fassen zu können.

"Tut mir leid... Ich bin (Name) (Nachname) und eine Freundin von Sakuya. Er hat mir in den letzten Tagen viel von ihnen erzählt Tsubaki."

Mit einem lächeln stellst du dich vor und sammelst kurz darauf die Einkäufe ein.

"(Name) also. Sakuya hat mir ebenfalls etwas über dich erzählt."

Du sahst du dem größeren auf und warst kurz verwundert, jedoch sahst du schnell wieder nach vorn.

"Also... Ich würde dann mal gehen... War echt nett dich kennengelernt zu haben Tsubaki."

Lächelnd verabschiedest du dich von ihm und wolltest weiter, jedoch hielt er dich am Arm fest.

"Warte ich helf dir dabei."

Er nahm dir einige der Beutel und Tüten ab ehe er dir dann folgte. Es war dir schon etwas peinlich, jedoch nutztest du diese gelegenheit und unterhielst dich mit ihm. In der kurzen zeit die ihr zusammen hattet, konntet ihr euch besser kennenlernen und du merktest, das deine Gefühle ihm gegenüber echt waren. Er schien davon etwas zu bemerken denn mit der zeit begann er dich zu necken.

"Also... Äh... Danke fürs helfen. Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder."

Lächeltest du ihn an und nahmst die Tüten von ihm.

"Da kann ich dir schon eines sagen. Wir werden uns ganz bestimmt bald mal Wiedersehen meine Liebe."

Er lächelte dir zu, steckte dir eine Blume ins Haar und Küsste dich. Kurz danach verschwand er so schnell, wie er auch kam und lies dich völlig perplex vor der Tür stehen.

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