Prolog

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Krankenhaus, war der Ort, an dem ich so ziemlich den größten Teil meines Lebens verbrachte. Jeden Arzt in jeder Klinik, ich hatte sie alle durch. Alle erkannten mich sofort, ich erkannte sie. Meine Mutter hatte so gut wie nur noch neue Bekanntschaften mit Damen aus den Krankenhäusern geschlossen, es war schon fast wie mein 2 nie gewolltes Zuhause. Freunde?  Nein, sowas kannte ich nicht, wie denn auch, ich bekam nie die Chance, mit irgendeinem Kontakt aufzunehmen. Die einzige Freundin die ich hatte war Katy, meine Nachbarin, sie kam mich öfters besuchen auch wenn es oft nicht leicht war. Zur Schule konnte ich auch nie wirklich lange gehen, denn im Alter von 6 bis 8 Jahren und von 10 bis 14 Jahren lag ich so gut wie immer im Krankenhaus,  ausser als Ausnahme die Wochenenden. Ich hatte keine leichte Kindheit und auch gar keine Schöne aber ich habe mich immer wieder mit einem Satz ermutigt, ich denke es gibt Kinder den es noch viel schlimmer geht als mir. Irgendwann half dieser Spruch auch nicht mehr um mich wieder zu Kräften kommen zu lassen, oft war ich sehr schwach, ich konnte nicht mehr ohne Hilfe essen oder gar trinken. Oft war ich sehr egoistisch, dennoch kam mich meine Freundin Katy so oft Sie konnte und unterstützte mich. Sie war mir oft eine Hilfe, sie hat die langweilige Zeit im Krankenhaus lustig gestaltet, mit mir gespielt und mich zum lachen gebracht. Dennoch konnte sie nicht sehr oft kommen wegen meinen ständigen Untersuchungen und meinen Höhen und tiefen der Krankheit. Die Zeiten im Krankenhaus waren bestimmt nicht leicht, doch wie man vielleicht merken wird habe ich etwas aus meinem Leben gemacht und habe das erreicht was ich erreichen wollte und bin ein anderer Mensch durch die Krankheit geworden.

The story of my life. Hazel Grace LancasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt