Das Büro von Jayden war dunkel gehalten. "Jayden?" Niemand antwortet. "Jayden?", ich war unsicher. Der Kaffee in meinen Händen zittert leicht. "Jaydy?", ein tiefes knurren ertönt und ich zucke zusammen. Heißer Kaffee gießt sich auf meine Hände. "AUA!", fluche ich und jemand nimmt mir die Tasse ab.
"T'schuldige. Wollte dich nicht erschrecken.", flüstert Jayden und ich nicke bloß. Sanft wischt er mit seinem T-Shirt den Kaffee weg. Ich schließe die Augen. "Was ist los Emma?"
"Ich weiß nicht. Vier Tage vor Ablauf der Zeit hätte ich nicht damit gerechnet dass diese alten Säcke mich wirklich raus Ekeln wollen."
"Niemand wird dich raus Ekeln. Erst einmal bist du meine Mate. Ich würde das Rudel nur zerstören, wärst du nicht da. Ich weiß nicht wie ich mich mit diesen Idioten einlassen konnte."
"Es sind keine Idioten."
"Sag das nicht. Sie wissen genau, was passiert wenn ein Alpha seine Mate verliert."
"Na und?"
"Was, Na und?"
"Na und eben? Was bringt dir das? Würdest du immer noch auf diese Idioten hören oder eher auf deine Mate oder deinem Beta, deine Mutter. Stelle doch einen eigenen Rat zusammen. Nicht nur aus den Ältesten aus dem Rudel."
"Was würde ich ohne dich machen?"
"Keine Ahnung. Auf jedenfall nicht denken."
"Wie meinst du das Emma?"
"Wie wohl? Seit gefühlt einem Monat denke ich für dich mit. Ich bin 17 Jahre alt und benehme ich wie eine 23 Jährige."
"Darling. Selbst ich bin noch nicht mal 23 Jahre alt. Also Komm. Wir beide reden jetzt über unser Zukünftiges Sexualleben.", meint er und zieht mich nun in sein Büro und schließt es ab.
Ich starre ihn an. "Sexualleben? Bestimmt nicht."
"Emma. Das ist normal in einer Beziehung."
"Ich weiß. Darum ja."
"Du leugnest es noch..."
"Ich leugne es nicht nur, ich will nur noch nicht so offen darüber reden. Dafür kenne ich dich zu wenig. Und zwar deutlich zu wenig."
Jayden sieht mich verwirrt an.
"Jayden. Ich würde lieber noch ein paar Dates haben, bevor ich mit dir schlafe oder eben ein Sexualleben führe."
Jayden grinst leicht. "Ein paar Dates?"
Ich wurde rot. "Ja.", flüstere ich und sehe ihn unsicher an.
"Mäuschen klar können wir noch ein paar Date haben. So, und nun lass mal hören wie die Handwerker sind."
Ich lächle leicht. Plötzlich kommt mir ein Gedanke, welcher mich breiter grinsen ließ. Ich schmiege mich an ihn. "Jayden?", flüstere ich leise. Er kommt näher. Ich atme einmal tief ein und drehe meinen Kopf. Nehme seinen in meine Hände und drehe ihn zu mir und küsse ihn auf dem Mund. Erst reißt er die Augen auf, doch dann fängt wohl eine wilde Knutscherei an.
"Ich liebe dich.", raunt er.
"Nicht mehr als Knutschen.", keuche ich und drücke ihn erneut einen Kuss auf die Lippen.
"Ich weiß, Baby. Dennoch habe ich sicher schon einen Ständer.", meint er leise in mein Ohr, als er mein Ohrläppchen beißt. Ich schließe die Augen und genieße es.
"Ich glaube ich möchte doch keine Dates mehr. Wenn du plötzlich mich einfach so küsst, wäre das nur fatal für mich.", keucht Jayden nach ein paar Minuten.
Ich nicke. Wir sitzen auf seinem Schreibtischstuhl und betrachten die Berge an Papieren. Ich seufzte nehme ein Blatt und lese es mir durch. "Du musst morgen zur Vorstandssitzung in deine Firma."
"Echt? Morgen schon? Na gut."
"Ich schreibe morgen ein paar Abschlussarbeiten und dann..."
"Felix holt dich ab."
"Darf ich hier etwas wüten?", frage ich zaghaft und sehe mich um.
Jayden verzieht das Gesicht, nickt aber.
Der Abend verläuft darin aus, dass ich Hausaufgaben mache und noch sämtliche Übungen zur Abschlussarbeit für Mathe rechne und Jayden mit den Aufgaben quäle.
Der nächste Part spielt ein Jahr später...
Ich hoffe einfach malndas es nun bei jedem angezeigt wird, dass die Story nun hochgeladen wird.
Desweiteren bin ich nun gleich beim 5. Part schreiben...
Ich und Jana versuchen jedenfalls ungefähr die gleiche Anzahl von Wörtern.P.S. ich schreibe eigentlich an einem Computer und hab mich da mal ausgeloggt. Hoffentlich klappt es...
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Irgendwo zwischen Liebe und Mate
Hombres LoboEmma wohnt in einem kleinen Dorf auf einem Bauernhof mitten im Niemandsland. Sie lebt seit ihrer Kindheit dort und weiß über fast alles bescheid. Bis auf einmal ER kommt. Keiner weiß seinen Namen und keiner sagt, was ER will. Eines ist klar, ER will...