Lieber ein Junge

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Pov. Tama
Ich bin die Tochter des Japanischen Ministers. Meine Mutter kenne ich nur von den Briefen die ich bekomme. Vater will es nicht, das ich meine Mutter kennen lerne. Er verbietet es. In der Schule werde ich von drei anderen Geärgert, der Rest traut sich nicht. Da ich die Tochter des Ministers bin.Wie jeden Tag sitze ich an meinem Computer. Anime. Ich liebe Animes, sie sind einfach toll und es macht Spaß die zu sehen. Als die Folge um ist, schaue ich auf die Computer Uhr. „ 19 Uhr 48" ich habe nicht wirklich mehr Gefühl in der Stimme. Außer ich muss das lebendige, glückliche und immer nette Märchen spielen, wenn ich mit meinem Vater auftreten muss. Vermutlich wäre ich mitlerweile eine Perfekte Schauspielerin. Da ich langsam Hunger habe und es 'schon spät' ist gehe ich in die Küche und mache mir einmal Soba. Zum Glück habe ich Ferien. Das heißt dass ich so lange wie ich will auf bleiben kann. Mit dem Soba gehe ich zurück in mein Zimmer. Während ich die neue Folge sehe, esse ich Soba. Ich liebe Soba. Es ist einfach lecker. Nach dem die Folge auch fertig ist, gehe ich in die Küche, das Besteck weg Räumen. Als ich auf dem Weg zu meinem Zimmer bin, Höre ich ein Klimpern an der Wohnungstür. Wir haben eine Wohnung in einem Hochhaus. Scheiße! Das ist mein Vater! Man.. „Geh gefälligst in dein Zimmer. Scheiß, Miststück!" ruft er mir von der Tür aus zu. Ich husche schnell in mein Zimmer, als ich die Stimme meines Vaters schreit ; Komm! SOFORT! HER!" Er ist schlecht drauf.. Schnell laufe ich in die Küche. Da er echt Ausrastet wenn ich nicht, nach seiner Meinung 'richtig' reagiere. In der Küche angekommen stehe ich hier und bekomme wieder Angst. „Waarum? ist KEIN essen fertig!? LOS! Mach MIR essen!' Schreit er genervt, wütend und aufgebracht. Wenn ich das mache, dann...... Und wenn nicht, habe ich es wieder nicht geschafft...! „ Mach dir doch selber was!" Rufe ich und laufe sofort los in mein Zimmer. Ich höre genau das er mir sauer und aufbrausend hinter her jumt. Ich reiße die Tür nur einen Spalt auf und husche in meiner höchst Geschwindigkeit hin durch. Schnell schließe ich die Tür ab und höre noch wie er dagegen pralt. In der nächsten Sekunde schon, hämmert er gegen die Tür. Ich hasse es... Ich stehe an die Tür gelehnt und lasse mich herunter gleiten. Jetzt sitze ich mit meinen Beinen zu meinem Oberkörper gezogen und das Gesicht in meinen Knien versunken an meiner Zimmer Tür. Leise schluchtzte ich und wischte meine Tränen an meinen Armen die sich um meine Beine und Körper geschlungen hatten ab. Ich hasse mich. Da ich einen, mindestens drei Größen zu großen Pulli trug, konnte man meine Schultern sehen und meine Hände waren mit den Ärmeln Verdeckt. Ich hatte darunter nur eine Unterhose an. Da der Pulli so groß war reichte er mir fast bis zu meinen Knien. Kein BH oder so. Nein. Ich finde das so echt bequem. Das hämmern gegen meine Tür hatte bis jetzt immer noch nicht auf gehört. Ich stand auf und ging an meinen PC. Ich spielte etwas. Das klopfen/ Hämmern hatte mittlerweile auf gehört. Ich schaute wider auf die Uhr und bemerkte so das drei Stunden vergangen waren. Mein Zeitgefühl und Schlafrhythmus war echt am Arsch. Aber ich hatte schon immer Abends mehr Elan und war nachmittags aufgeweckter. Morgens war ich immer müde, schon immer. Was mach ich jetzt? Ich sollte schlafen gehen... Aber das funktioniert nicht...! Man... Obwohl ich wusste das das Einschlafen schwer werden würde lag ich im Bett. In vier Tagen fängt die Schule wieder an... Da darf ich nicht verschlafen!

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