🎾Tennis ist in jeder Hinsicht Kopfsache. Hier geht es um Technik und Hintergrundwissen. Wenn der Tennisspieler falsche Vorstellungen hat, funktioniert seine Technik nicht richtig. Das Buch erhält Informationen für den Tennisspieler, um sein Mindset...
Roger Federer schlug die analysierte Topspin-Vorhand locker im Training. Die Bewegungen der Topspin-Vorhand sind so präzise wie die eines Schweizer Uhrwerks. Überflüssige Bewegungen sind nicht vorhanden. Dementsprechend ist Federers Topspin-Vorhand von höchster Qualität.
Vorhand-Bewegungsabschnitte Federers Topspin-Vorhand wird anhand der entscheidenden Vorhand-Bewegungsabschnitten analysiert, die durch die Frames* einer High-Speed-Kamera exakt abgebildet werden.
1. Ready Position 2. Split Step 3. Schwungholen/Aufladen/Positionieren 4. Racket Drop 5. Beschleunigungsphase 6. Treffpunkt 7. Ausschwung
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1. Ready Position - Ready bleiben. Roger Federer bleibt bei der Ausführung der Ready Position ready, indem er ab dem Erreichen der Platzabdeckungsposition kleine Sprünge auf der Stelle ausführt. Mit der Einnahme der Ready Position beginnt die Schlagvorbereitung für die Topspin-Vorhand. Nach der Ready Position wird der Split Step ausgeführt.
Abb. 1.1 Ready Position: Absprung
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Abb. 1.2 Ready Position: Aufsprung
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Ausrichten zur Position des Gegners Der Tennisspieler richtet seinen Körper bei der Ausführung der Ready Position zur Platzposition des Gegners aus. Dabei ist zu beachten, dass auch die Knie zur Position des Gegners ausgerichtet werden. Das Ausrichten ermöglicht dem Spieler die schnelle und kontrollierte Ausführung des Split Step.
Absprung Beim Absprung drückt sich Roger Federer über die Fußballen vom Boden ab. Dabei sollten die Füße nur wenig vom Boden abheben, weil hohe Sprünge dem Tennisspieler viel Energie kosten und weil er in der Luft nicht reagieren kann. Beim Absprung streckt der Spieler seine Füße, Beine und Hüften, sodass die Sprungmuskulatur konzentrisch kontrahiert und dadurch angespannt wird.
Aufsprung Der Aufsprung wird durch das Beugen der Füße, der Beine und der Hüften abgefedert. Dabei berühren die Fersen möglichst nicht den Boden. Durch das Abfedern wird Sprungmuskulatur exzentrisch kontrahiert bzw. vorgedehnt und dadurch aufgeladen, sodass für den nächsten Sprung die maximal mögliche Sprungkraft erhöht bzw. der nächste Sprung erleichtert wird.