Welch ein knackiger Salat

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Der Schultag ist vorbei.
Ich verabschiede mich noch von allen und versuche auch noch schnell zu Aizawa zu rennen um ihn richtig charmant "bis morgen" zu sagen. Doch der ist schon weg, keine Spur mehr von ihm zu sehen. Schade.
Dann mach ich mich eben auf den Weg zum Schultor, da wartet Tenya ja schon auf mich.
Ahh und da steht er ja.
Ist schon ein tolles Gefühl, dass er da auf mich wartet. Ich gehe zu ihm. „Na Tenya, sollen wir los? Hab schon voll Hunger!"
„Ok, der nächste Zug in Richtung Marktkauf kommt in 10 Minuten!"

Wir gehen zur Haltestelle und steigen in den Zug, welcher ein wenig überfüllt ist und wir so stehen müssen.
Wir stellen uns nebeneinander und fassen die selbe Festhaltestange an.
Hmm das ist doch der perfekte Moment um seine Hand zu berühren!
Ich Streife meine Hand langsam nach oben, bis ich seine mit einem Finger berühre.
Ich spüre wie er kurz zusammenzuckt. Ah wie süß! Ich lasse meinen Finger die ganze Zeit auf seiner Hand. Jetzt sind wir angekommen, steigen aus und gehen in Marktkauf.

„Welchen Salat hättest du denn gerne?", fragt er mich. Iida mag so einen Gesunden Fraß gerne, ich kenne mich da aber echt nicht aus, ich kenne nur Obstsalat.
„Ach such du einen für mich aus, du hast einen guten Geschmack.",sage ich ihm schnell und hoffe dass ihm nicht auffällt, dass ich sonst nur ungesunden Kram esse.
Tenya ist sichtlich gerührt, er wird ein wenig rot auf seinen Wangen. Ohh Jackpot! Das war ja ganz flirty von mir!
„Na dann, zwei fette Tunfisch Salate!!"
Ihh was? Der bestellt gerad echt Tunfisch Salate? Bah ist ja ekelhaft, wenn wir uns küssen schmecken wir nach gammel Fisch!!! Ich will dass er meine Lippen mit einem schönen Geschmack in Erinnerung hat und ihn nicht toter Fisch in den Kopf kommt wenn er an mich denkt!

Aber ich muss mir gar keine Sorgen mehr machen, da wir unterbrochen wurden.
Sein Handy klingelt.
„Ähm ja Hallo Mama, was gibt es? Was? Ja ok ich komme sofort!"
Na toll klingt ja so als wäre das Date jetzt vorbei.
„Tut mir leid, aber mich muss los, meine Mutter braucht Hilfe. Lass uns ein anderes mal essen gehen, ja?"
Na wenigstens will er das mit dem Essen trotzdem noch machen. Was ein süßer Kerl.
„Ja alles gut, Grüß sie schön von mir!", sage ich ihn mit einem Lächeln.
Wir verabschieden uns und er rennt aus dem Supermarkt.
Ich will mich auch auf den Weg nach draußen machen, doch ich sehe etwas.
Etwas geiles.
Jemand geiles.
Aizawa Sensei.
Welch ein Zufall.

Aizawa Sensei und meine geile ZungeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt