Ja

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Ich ging alleine zum drei Besen um ein Butterbier zu trinken. Eine der Kellner nahm die Bestellung auf und ich schaute nur auf die Tür. Irgendwann kamen Harry und Ginny hinein. Wir sind nun alle nicht mehr auf der Schule, doch trotzdem gehen wir oft hierhin. Ich bekam mein Butterbier und sah zu wie Harry und Ginny sich küssten und Händchen halten. Plötzlich kniete sich Harry vor Ginny und fragte: „Ginerva Molly Weasley, wir kennen uns nun so lange, willst du meine Frau werden?"
„Ja, ich will.", antwortete Ginny und sprang auf.

Schweißgebadet wachte ich auf und weinte.
„Hey, Hermine.", sagte nun Harry.
„Harry.", sagte ich erleichtert.
„Alles gut?", fragte er.
„Ich hatte wieder den Traum mit Ginny.", weinte ich.
„Hermine, Ginny bedeutet mir nichts, du bist die mit der ich mein Leben verbringen will. Ich liebe dich.", sagte Harry und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Ich dich auch.", sagte nun ich.

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Wir waren gerade in der Winkelgasse unterwegs und trafen auf einige bekannte Gesichter. Ich fühle mich irgendwie unwohl, so beobachtet.
Irgendwann saßen wir auf einer Bank und er fing an zu sprechen, wobei er meine Hände nicht loslässt: „Hermine, wie schaffst du es immer so toll auszusehen, alles sitzt und passt. Dein Charakter ist einfach unbeschreiblich und deine Augen strahlen so viel liebe aus. Ich bin froh so eine tolle und zugleich schlaue Freundin zu haben. Ich liebe dich und möchte dich deshalb fragen."
Er stoppte und kniete sich auf den Boden, dann holte er eine Schachtel aus seiner Jacke und ich bekam Tränen in den Augen.
Er sprach weiter: „Deshalb möchte ich dich heute und vor allen Freunden und bekannten."
Dann kamen alle raus die wir auf dem Weg hierher getroffen haben und ich könnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
Wieder sprach er weiter: „fragen ob du, Hermine Jean Granger, meine Frau sein willst."
Jetzt könnte ich meine Tränen noch weniger zurückhalten und schrie ‚ja' dann umarmte ich Harry und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Er steckte mir den Ring an den Finger und das Lächeln verschwand den ganzen Tag nicht mehr.

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