Wollen wir gehen

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Schon wieder denkt der ehemalige Slytherin an Hermine. Seit sie die Schule verließen denkt er immer wieder an sie. Immer fand er die schon toll, er war immer begeistert von ihrer Intelligenz, ihrer Schönheit und ihrer Taffheit. Gerade denkt er daran wie sie ihm die Nase brach und lächelte. Er merkte irgendwann, dass nicht alles was sein Vater sagte richtig war. Er darf sich in die ehemalige Gryffindor verlieben, er war es seit der 1. Klasse, bis jetzt immer noch, seit 15 Jahren, hat er nur Augen für sie, doch nach der Schule sah er sie nicht wieder.
Er biegt links ab, direkt in die Bar. Es ist 21:00 Uhr und die Bar ist proppenvoll. Er drängt sich nach vorne und bestellt sich direkt ein Feuerwiskey. Ihm ist noch nicht die Dame neben ihm aufgefallen, bis sie sich verschluckte und er ihr versuchte zu helfen.
„Nicht so hasstig junge Dame.", lacht er.
Dann drehte ‚die junge Dame' sich um und Draco blieb die Sprache weg.
Stille.
Schweigen.
„Draco.", bricht Hermine das schweigen.
„Ich.. ja.. Hermine...", bringt er hervor.
„Ich glaub's ja nicht, meinen alten Erzfeind in dieser Bar zu treffen. Was machst du hier.", brabbelt Hermine los.
„Um ehrlich zu sein, dachte ich an dich und wollte nur ein oder vielleicht zwei Feuerwhiskey trinken.", lacht er.
Inzwischen sind es doch schon ein paar mehr Feuerwhiskey, die der ehemalige Slytherin intus hatte.
„Draco.", flüstert sie.
„Ich weiß nicht was ich sagen soll, wir haben uns seit 8 oder 9 Jahren nicht mehr gesehen. Du hast dich kaum verändert, also vom äußerlichen. Nur deine Konturen sind weicher und... und...", sagt sie doch er unterbrach sie, indem er -ohne nachzudenken- seine Lippen auf ihre lege.
Er ist erleichtert als sie den Kuss erwidert.
„Wollen wir gehen?", frage er sie und sie nickt.
Sie gehen durch die Straßen Londons, bis es anfängt zu regnen und er Hermine seine Jacke gibt.
„Danke.", sagt sie.
„Du zittert ja!", sage der ehemalige Slytherin entsetzt, kein Wunder bei dem kurzem Kleid welches sie trägt.
„Geht schon.", sagt sie, doch bevor sie noch was sagen kann, ist er auch schon mit ihr appariert.
‚Hoffentlich hat uns jetzt keiner gesehen',denkt Draco.
„Komm ich geb dir erstmal frische Sachen.", sage er und wollte gerade gehen, als sie ihn zu sich zog und ihre Lippen auf seine legt. Draco keucht auf vor Überraschung, doch kriegt sich schnell wieder ein und erwidert den Kuss. Er lief mit ihr zu seinem Schlafzimmer und macht, immer noch küssend, die Tür hinter ihnen zu.

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