Prolog

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Ich war noch nie verliebt - also nicht wirklich verliebt. Die Liebe, welche ich in Büchern las, in Filmen oder Serien sah, schienen weit von meiner Realität entfernt zu sein. Doch das störte mich nicht. Ich hatte nie Sehnsucht nach so einer Liebe. Die Sehnsucht erwachte erst in dem Moment zum Leben, als ich ihn sah. Erst nachdem ich ihm in die Augen geblickt hatte, lernte ich, was Liebe eigentlich ist. Das sie Kraft und Mut erfordert - Eigenschaften, von denen ich dachte jede Menge zu haben. Doch ich hatte mich getäuscht. Die Liebe, welche uns verband, war viel zu groß.
Der Tag, an dem ich Darren zum ersten Mal traf, ist unvergesslich.
Sofort imponierte mich seine Präsenz, seine Aura, seine Schönheit. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so jemanden wie ihn gesehen. Ich erstarrte, sobald ich ihn erblickte. Seine blauen Augen schienen leer und trüb, und auch der Versuch, eine Emotion aus seinem Gesicht zu erkennen, scheiterte. Doch trotz seiner kühlen Art, hatte er etwas - etwas, was mich in den Bann zog und tief in mir unbekannte Gefühle zum Vorschein brachte. Er stach aus der Menge heraus und mir fiel das sofort auf. Alles um ihn herum erschien grau und leblos, als würde nur er die natürliche Schönheit der Farben ausstrahlen. Farben, die er selbst nicht zu erkennen schien. Farben, dessen Existenz er sich nicht einmal bewusst war. In diesem Augenblick, als ich ihn anstarrte und mich in seiner Schönheit verlor, beschloss ich im Unterbewusstsein, ihm zu zeigen, wie schön seine Farben waren. Wie unglaublich schön er selbst war. Koste es was es wolle - wenn auch mein eigenes Glück...

the burden - Die Bürde unserer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt