Dramione OS

Der Vertrag Antrag

Hermines Sicht

Ich lief wie jeden Morgen die langen Flure des Ministeriums entlang zu meinem Büro. Es war zwar erst um 7 Uhr, aber da ich vor einem halben Jahr zur Zauberei Minsterin gewählt worden bin, habe ich sehr viel Arbeit um die Ohren.

Langsam trat ich in das Vorzimmer meines Büros und durchschritt dies.
Dieses Zimmer war für meine Sekretärin extra eingerichtet worden.
Diese würde ungefähr aber erst in einer halben Stunde hier auftauchen.

Dies hatte sie mir gestern Abend extra noch persönlich gesagt.
Sie meinte sie müsste zu ihrem Mann in St. Mungo.
Da ich wusste das ihr Mann Seamus Finnigan durch einen seiner Auroren Einsätze einen stark verschärften Brandzauber abbekommen hat.

Wie man mir erst vorgestern mitteilte. Langsam setzte ich an meinen riesigen Schreibtisch und nah mir ein großen Stapel mit Dokumenten.
Als mein Blick auf das erste Blatt fiel verdrehte ich genervt meine Augen, denn es war natürlich der Stapel wo ich auf jedes Blatt meine Unterschrift setzten musste.

Harry und Ron hätten jetzt einfach bestimmt auf jedes Blatt einfach unterschrieben, aber nicht bei mir.
Ich lese mir jedes Blatt erst einmal gründlich durch bis ich irgendwo einfach eine Unterschrift drauf setze.

Also begann ich das erste Blatt sorgfältig zu lesen. Es ging um ein neues Gesetz für Hogwarts. Minerva McGonagal beantragt eine Erlaubnis für einen neuen Schutzzauber Entwicklung.

Das Thema Neue Zauber Entwicklung war seit dem Krieg ein heikles Thema, denn Todesser haben viele neue unschöne Zauber entwickelt.
Zudem wenn bei der Entwicklungs Prozess nur der kleinste Fehler unterläuft kann dies verheerende Folgen nach sich ziehen.

Ich lies das Blatt langsam sinken und überlegte.
Schließlich unterschrieb ich mit einem extra Brief als Anhang.

Als ich mit dem Brief gerade fertig war, klopfte es an meiner Tür. Schnell rief ich:"Herein ." Schnell steckt meine Sekretärin ihren Kopf in mein Büro. Und begann zu sprechen: " Frau Ministerin mir wurde so eben mit geteilt das sie persönlich in der Magischen Strafverfolgungs Abteilung ein paar sehr wichtige Akten abholen sollen. Sie meinten aber auch das es sehr viel wären. Soll ich deshalb einfach mitkommen dann geht es besser. "

Etwas verwundert über diese Art von Wendunge war ich zwar schon, aber gut. Aber einwas gab es noch was mich verwunderte, wieso wollen sie mit kommen ich kann die Akten doch mit einem Schwebe Zauber belegen. "

"Oh natürlich, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen da die Akten durch einen Antie Magie Zauber belegt sind sollte dies leider nicht funktionieren."

"Nun gut dann müssen wir wohl oder übel dorthin gehen. Und ich würde gerne auf ihr Angebot zurück kommen." Schon begab ich mich mit meiner Sekretärin zu den Aufzügen um in die große Eingangshalle zu gelangen, denn die Abteilung für Magische Strafverfolgung wurde nach dem Krieg in den neuen Gebäudekomplex umgesiedelt. Da im Krieg die Todesser in das Ministerium eingedrungen waren und wären ihrer Besetzung viel Schaden angerichtet haben, hat Kingsley diesen neuen Komplex bauen lassen und währenddessen das ganze Sicherheitssysteme modernisiert. Eine fantastische Leistung, dies musste ich neidlos zugestehen. Ich hoffte nur das ich als Ministerin auch so mit meinen Leistungen glänzen konnte.

Als ich in der Eingangshalle ankam wurde ich auch sogleich von allen Seiten beglückwünscht. Kurz darauf kamen wir dann glücklicherweise in der gewünschten Abteilung an. Meine Sekretärin hatte nicht übertrieben, es waren zwei riesige Stapel von Papieren. Gut das sie mir angeboten hatte mit zu kommen.

Und so liefen wir wieder voll bepackt in mein neues Büro. Natürlich kamen auch jetzt Glückwünsche von allen Seiten.

Als ich an meinem Schreibtisch saß entschied ich mich erstenmal den Aktenstapel von vor dem Ausflug zu beenden. Zum Glück dauerte dies nicht mehr lang. Und ich konnte mit den neuen Dokumenten anfangen. Es waren verschiedenste Formulare von Einladungenzu Gerichtsprozessen bis hin zu einfachen Protokollen von verschiedensten Einsätzen. Es dauerte bis ich mich durch die Stapel arbeitete und so schickte ich auch meine Sekretärin um 5 Uhr abends nach Haustier wohl besser in das Saint Mungo Hospital zu ihren Mann. Zudem bat ich sie Seamus Finnigan von mir schöne Grüße aus zu richten. Und so saß ich für eine weitere Stunde noch an dem Akten. Ich war sehr erleichtert als ich bei dem letzten Dokument für heute ankam. Doch dieses Dokument war anders, dieses Dokument war in einem cremefarbenen Umschlag verpackt. Und mit dem roten Ministeriumssiegel verschlossen.

Also löste ich mit flinken Händen das Siegel um an die Permanente in den Umschlag zu gelangen. Und wieder war dieses Dokument anders. Dieses Dokument hatte nichts, aber auch rein gar nichts mit der Abteilung der magischen Strafverfolgung zu tun. Nein dieses Dokument war persönlich, persönlich für mich, an mich. Dieses Dokument beinhaltete nur eine Adressierung an mich und einen weiteren kleinen Zettel auf dem stand "Willst du mich heiraten?" mit den zwei Antwortmöglichkeiten "Ja" und "Nein ".

Natürlich war mir klar von wem dieser Antrag war und mir war auch klar wie meine Antwort lauten würde.
Und somit beeilteich mich fertig zu werden um nach Hause zu kommen.

Doch als ich die Tür schon zu meinem Vorzimmer aufstieß, um schnellst möglich zu den Aufzügen zu eilen, wurde ich schon von meinem Freund und unseren Freunden und Familien aufgehalten, denn diese hatten anscheinend nur auf diese Reaktion gelauert. Alle waren gekommen um meine Antwort mit zu erleben. Und trotzdem viel mein Freund noch einmal vor mir auf die Knie.

"Hermine Jean Granger, du bist wirklich das beste was mir in meinem ganzen Leben passiert ist und ich will das dies auch jeder in der Zukunft noch sehen kann. Unsere erste Begegnung und die Jahre danach war ich wirklich nicht fair zu dir. Und doch warst du in dieser Zeit durchgehend schlagfertig ob mit Worten oder Fäusten. Dann im Krieg habe ich eingesehen welches Unrecht ich dir angetan habe und war trotzdem zu feige um für das richtige zu kämpfen. Als ich dann nach dem Krieg zurück gekehrt war und du mir dieses Friedensangebot machtest konnte ich es kaum glauben. Doch mit der Zeit musste ich feststellen das wir keine Freunde waren, wir waren auch keine sehr guten Freunde, nein für mich warst du mehr. Und wie ich damals feststellen durfte hattest du auch dieses Gefühl. Dieses Gefühl das bis heute bei uns anhält und was ich heute hiermit verewigen möchte. Und darum frage ich dich Hermine Jean Granger "Willst du mich heiraten und zum glücklichsten Mann auf der Welt machen?"

Ich konnte nicht mehr schon die ganze Zeit wären seiner Rede flossen die Tränen bei mir und so konnte ich ihm nur um den Hals fallen und ein geschluchstes: "Ja,ja das will ich!" von mir geben. Es war der schönste Tag in meinem Leben, ich wurde Zauvereiministerin und mein Freund und jetziger Verlobter hatte mir einen Antrag gemacht. Natürlich gratulierren unsere Familien uns als erstes meine Eltern und Schwiegereltern drückten mich und meinen zukünftigen Mann. Und auch all unsere Freunde beglückwünschen uns. Als alle anderen gegangen waren drehte ich mich zu meinem Verlobten um und gab ihm einen sanften Kuss :"Danke, Draco. Für alles. "