Kapitel 5

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Justins pov
Als ich aufwachte wusste ich, ich war nicht zu Hause sondern irgendwo anders. Es war dunkel und kein Geräusch war zu hören. Plötzlich hörte ich jemanden reinkommen. Es war kühl und ich hörte wie die Schritte näher kamen, mein Herz schlug schneller. Was war passiert...da... war dieses eine Mädchen und dann wollte sie dass ich mitkomme und hat mir irgendein Zeug gegeben... wie konnte das nur passieren? Meine Gedanken wurden jetzt wieder zu den Schritten der Person gelenkt. Ich versuchte zu erkennen wer es war. Die Person war..Keanu?! Er kam näher und sagte "Na wen haben wir denn da. Ist es etwa Justin?" sagte Keanu in einem etwas ironischem Ton. Steckt er dahinter? Aber... warum würde er sowas tun..? Er lächelte ein bisschen und kam einen Schritt näher. "Endlich hab ich dich bei mir... mein süßer..." sagte er und beugte sich etwas zu mir runter um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ich wollte mich wehren doch ich war festgekettet. "Du kannst dich nicht wehren Süßer, versuch es nicht" sagte Keanu und ging einmal im Kreis um mich rum. Er durchlöcherte mich mit seinen Augen. "W-Was willst du von mir! Lass mich gehen!" sagte ich etwas Laut und ängstlich. "Ich lasse dich erst gehen wenn ich es will Süßer" sagte Keanu und ich bekam angst. Was hat er vor? Plötzlich wurde eine Tür geöffnet und das Mädchen von vorhin kam herein "Ich habe meinen Job getan, wo ist mein Geld?" fragte sie. "Es liegt auf dem Tisch Caro. War mir ein Vergnügen mit ihnen arbeiten zu dürfen" antwortete Keanu. "W-warum bin ich..ich hier?" sagte ich ängstlich.  Keanu drehte sich zu mir um. "Na, weil ich es so will... Ich hatte dich nun schon länger im Auge... aber dann kam dieser Malte... ich konnte nicht anders, hätte ich dich nicht entführt, hätte ich dich nie gehabt..." sagte er und lachte leicht. "D-DU BIST DOCH GESTÖRT!" schrie ich. "Ach ja? Bin ich das?" sagte er und beugte sich zu mir runter "Denk nach was du sagst Süßer!" . Ich schluckte leicht. "Du hast mir nichts zu sagen!" schrie ich und spukte ihm ins Gesicht. "Du wirst schon sehen was du davon hast,  Justin" sagte er mit trockener Stimme. Ich hatte angst was er jetzt machen würde. Auf einmal gab Keanu mir eine Backpfeife und schaute mich entsetzt an. Mir kam beinahe eine Träne. Wie konnte er sowas nur tun? "Arsch" schrie ich. Er verließ den Raum und sagte noch kurz "Das wird dir noch Leid tun Schätzchen".

Maltes pov
Ich beschloss Justin zu suchen, doch ich fand ihn nirgends, also rief ich ihn an. "Hallo? Justin?" fragte ich als der Anruf angenommen wurde. Eine Stimme ertönte "Hättest du wohl gerne Malte..." die Stimme lachte und legte auf. Ich erkannte die Stimme. Es war nicht die von Justin sondern die von..Keanu?! Was macht er bei Justin? Aufjedenfall würde es nichts gutes sein... Ich muss Justin finden! Aber wo soll ich nach ihm suchen? Mir kam eine Idee. Ich ging auf Snapchat und hoffte auf mein Glück. Ich hatte Glück! Ich sah Justins Avatar bei Keanus Haus.Was hatte Keanu mit ihm angestellt. Ich machte mich schnell auf dem Weg zu seinem Haus. Dieser Bastard! Als ich am Haus ankam in dem Keanu wohnte, sah ich aus der Tür ein hübsches Mädchen heraustreten. Ich war fasziniert von ihr. Ihr Gang, ihre Augen. Alles. Warte ich bin nicht Schwul?! War ich vielleicht doch Bi? Ich bin verwirrt. Ich... weiß nicht was ich tun soll. Erstmal muss ich Justin finden. Und warum zum Fick kommt dieses Mädchen aus dem Haus von Keanu raus? Ich frage sie jetzt. "Bist du Keanus Schwester?" Sie lachte einfach nur. Warum lachte sie? "Nein..." sagte sie dann unter ihrem Lachen.

Das Herz ist ein Mieser VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt