Das funkelnde und wärmegebende Feuer leuchtet bis in die Dunkelheit. Die weite Dunkelheit die durch kleine Lichter ihren weiten, breiten Weg findet. Er, nahe dem Feuer, dem warmen Feuer, schaut jede einzelne Reaktion an. Menschlich oder natürlich, beide sind kleine Lichter die stetig heller werden und sich von der Dunkelheit, der schwarzen Dunkelheit distanzieren aber immer noch in Berührung verbleiben.
Er, so jung wie er ist, verführt worden von der Dunkelheit. Einsam, allein, fern von jedem Licht. Jedes, jedes einzelne Licht, groß oder klein, eine Gefahr für ihn. Unbekannt galten sie, als gefährlich eingestuft für ihn. Verloren der Junge in seiner eigenen Dunkelheit, emotionslos wie auch emotionsvoll, triumphiert von Trauer, Angst und Depressionen.
Ein warmes Licht nährt sich dem Feuer. Es ist klein jedoch warm, hell genug für einen Funken in der Dunkelheit des Jungen. Die Fremden, die Bekannten, die Freunde bemerken nichts, alle nicht hell, warm genug um ihn zu erleuchten, zu erhellen. Das kleine Licht, er setzt sich neben ihm hin. Nichts, Leere, Stille. Ein Blick von ihm erwidert von dem anderen. Deren Augen, glitzern im Schimmer des Feuers gelb, golden, rot, warm. Die Dunkelheit verblasst aber bleibt, sie verweilt als das Vertraute, das einzige sichere für den Jungen.
Er, der Fremde, der Andere, das Licht, mied die schwarze Einsamkeit. Sie galt als Angst, die Lichter, die Menschen, als Erlösung. Licht zu Licht sprang er, kein Wissen über das Schwarze, sein Leben war heller, das hellste. Geliebt von jedem, im Gleichgewicht mit seiner Liebe. Sie sink, seine Liebe, deren Liebe sink. Das helle Licht wurde dunkel. Er, der der Angst vor dem Dunklen hatte geriet in sie rein. Kein Wissen über das Schwarze prägte ihn.
Sie, die beiden, nähren sich, distanzieren sich. Das Richtige, das Falsche ungewiss. Das Licht erhellt die Dunkelheit des anderen. Die heller werdende Dunkelheit das schwache Licht. Stark sind sie, die zwei, geprägt von Angst.
Funken sprühen, die Dunkelheit heller als jedes Licht, das Licht heller als es war. Schwarz und Weiß, ein Austausch von Emotionen, Gefühlen, Wärme. Es erlischt, das funkelnde, wärmegebende Feuer. Dunkelheit ist in der Ferne, Licht erfüllt den Raum, das Licht der Zweien. Deren Herzen, glitzern im eigenen Schimmer gelb, golden, rot, heiß.
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𝙃𝙚𝙧𝙯𝙚𝙣 𝘥𝘦𝘳 𝘖𝘳𝘵 𝘥𝘦𝘴 𝘊𝘩𝘢𝘰𝘴
PoetryEmotionen, sie schwächen uns, sie stärken uns. Sie zeigen uns das wahre, das klare Innere einer Person. Doch Liebe, sie durchdringt, sie kommt und bleibt für immer. Immer in den Gedanken oder Taten.