Hier mit dir

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Die ganze Nacht kann ich schon nicht schlafen, weil ich mich so auf das Treffen mit Wincent freu.
Wieder schlage ich verzweifelt die Augen auf und schaue auf die Uhr. 2:32 Uhr.
Ich will das es endlich morgen ist.

Wieder öffne ich die Augen und muss blinzeln. Die Sonne scheint mir direkt ins Gesicht und ich stelle fest das es schon nach 8 ist und ich anscheinend doch eingeschlafen bin.
Voller Vorfreude springe ich auf um duschen zu gehen.
Wincent und ich haben ausgemacht, dass wir und heute Abend gegen 17 Uhr treffen und einfach nen schönen Abend zusammen verbringen.
Ich hätte gerne den ganzen Tag mit ihm verbracht, aber er hat leider keine Zeit.
Entspannt steige ich aus der Dusche und mache mich, ins Handtuch gewickelt, auf den Weg in die Küche um zu frühstücken.
Den ganzen Tag bin ich damit beschäftigt mich um meine Harre, mein Make-up und um mein Outfit zu kümmern.
Um Punkt 17 Uhr klingelt es an der Tür und Wincent kommt um mich ab zu holen.

"Hey, wie geht's?"

"Gut danke und dir."

Zur Begrüßung umarm ich ihn schnell und wir machen uns auf den Weg in die Stadt.
Ich hab das Gefühl als könnte Wincent die ganze Zeit nicht die Augen von mir lassen.

Inzwischen zitzen wir am Ufer eines Flusses und schauen den Sonnenuntergang an.
Wieder hab ich das Gefühl, als würde mich Wincent von der Seite beobachten.
Ich wage einen Blick zur Seite und schaue direkt in seine wunderschönen Augen.
Langsam hebt er seine Hand und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr, die mir ins Gesicht gefallen ist.

"Fuck bist du schön!", flüstert er und beugt dich langsam vor.
Ich schließe meine Augen und kann seinen Atem auf meiner Wange spüren.
Ganz vorsichtig berühren sich unsere Lippe.
Aber plötzlich spüre ich weder seine Lippen noch sein Atem und enttäuscht öffne ich die Augen.

"Sorry, es tut mir leid. Ich konnte mich grad nicht mehr beherrschen.", entschuldigt er sich bei mir.
Ich beuge mich vor, so das mein Mund direkt neben seinem Ohr ist.

"Du brauchst dich nicht entschuldigen. Alles was du jetzt machen sollst ist genau da weitermachen, wo du gerade aufgehört hast."

Ich spüre wir er lächelt und langsam seine Hände hebt und mein Gesicht umfasst.

Langsam beugt er sich vor und drückt seine Lippen auf meine. Ich schließe die Augen und als er mich endlich küsst, strömt ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper und ich gebe mich diesem Kuss voll und ganz hin.

Normalerweise lasse ich mich nicht so schnell auf Typen ein, aber ich spüre, dass das was wir haben etwas besonderes ist.

Was machst du nur mit mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt