Ich wachte auf, um exakt 6:13 Uhr. Irgendwie hatte ich so eine Art innere Uhr in mir. Ich konnte noch so wenig Schlaf haben, und wachte trotzdem immer genau um 6:13 auf - und war dann auch endgültig wach. Es war Samstag, also beschloss ich, noch etwas liegen zu bleiben. Angestrengt dachte ich nach, ob ich heute etwas vor hatte, doch mir fiel nichts ein. Tja, dann würde ich wohl den Tag damit verbringen, irgendwelche Fernsehserien zu suchten, oder Musik in endlosschleife zu hören. Doch erst wollte ich eine Runde joggen gehen. Also rappelte ich mich aus dem Bett, und tapste ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Auf Frühstück verzichtete ich, ich aß nicht gern so früh am Morgen. Also ging ich, mit meinem Handy und Kopfhörern bewaffnet raus. Der frische Morgenwind wehte mir ins Gesicht und eine Haarsträhne, die aus meinem lässigen Dutt gefallen war, wirbelte leicht in der Luft. Es war angenehm, den frischen Winterduft einzuatmen. Es war nun der 13. Dezember, bald waren Ferien. Mit den Kopfhörern in den Ohren joggte ich los. Ich nahm die längere Runde, am Stadtrand entlang. Der Wind peitschte mir um die Ohren, und ab und zu fuhr mal ein Auto vorbei. Der Gehweg war leer. Bis auf ein paar Leute weiter vorne. Jetzt erst nahm ich sie so richtig wahr. Da waren zwei große stämmige Typen, die jeweils links und rechts von einem lockigen Jungen standen. Der Lockenkopf schien zu telefonieren, die anderen beiden rührten sich nicht, bis auf die regelmäßigen Schritte, die sie neben dem Jungen herstampften. Bei diesem musste ich unweigerlich an Harry denken. Die Locken waren genau wie seine, und der Style entsprach auch perfekt Harry's. Ich verlangsamte mein Tempo. Ich wusste nicht warum, doch ich wollte nicht an ihnen vorbeilaufen. Die Musik schaltete ich auch aus, und nahm die Kopfhörer ab. Ich wunderte mich selbst, warum ich so unsicher war. Irgend ein Teil in mir glaubte wohl wirklich, Harry Styles sei mal zurück nach Holmes Chapel und machte hier einfach mal einen Spaziergang durch's Viertel. Nach dem er immer berühmter geworden war, war er nach London gezogen, weiß Gott warum. Ich hatte meine Schritte immer mehr verlangsamt, und stand nun einfach nur herum und starrte der Person hinterher, die mich gerade so verunsichert hatte, wie sie immer kleiner wurde. Als die drei aus meinem Sichtfeld verschwunden waren, beschloss ich umzudrehen und nach Hause zu gehen. Doch irgendwie trugen mich meine Füße nicht wie gewollt nach Hause, sondern auf direktem Weg zum Haus der Familie Styles. Ich schüttelte leicht den Kopf über mich selbst, als ich langsam die Straße, in der Harrys ehemaliges Zuhause war, entlang ging. Ich war so damit beschäftigt, mir einzureden dass er gar nicht hier sein konnte, dass ich beinahe einfach am Haus der Styles vorbeilief. Unsicher sah ich mich um und verlangsamte meine Schritte. Tatsächlich stand vor dem weißen Gebäude ein schwarzer Wagen mit getönten Scheiben, den ich hier noch nie zuvor gesehen hatte. Die zwei anderen Autos waren auch noch da, es war also nicht einfach ein neues oder so. Vielleicht haben sie ja Besuch von Freunden, versuchte ich mir einzureden. "Sucht du was?", fragte plötzlich jemand hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um. Vor mir stand.....
MUHAHAHA.... Ok ich weiß, das ist irgendwie unnötig... Egal ^^
Hoffe, das Kapitel ist ok.
Achso, und ich hab keine Ahnung, ob Harry wirklich in London lebt, oder in Holmes Chapel, oder wo auch immer, das ist also ziemlich frei erfunden :D
Das erste Kapitel (bzw die Personenbeschreibung) überarbeite ich auch noch...
Love yaa ♡♡♡
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All the things I didn't say
FanfictionAchja, ich bin so ne Art Directioner. Naja, unter Directionern versteht man wohl eher 13 Jährige kreischende Weiber, die alle Alben 5 mal besitzen, überall die Namen der Jungs hinkritzeln und sie stalken wann es nur geht, damit sie auch ja alles wi...