Warum bist du so zu mir?

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Ich sehe dich an
Meine Stimme bricht
Ich will etwas sagen
Doch ich fühle Tränen in meinem Gesicht

Du siehst mich an
Deine Stimme ist deutlich
Deine Worte sind klar
Und ich finde es unerträglich

Das es so leicht für dich ist
Das alles zu vergessen
Und so tun als ob nichts wäre
dieser Schmerz mich Scheint zu zerfressen

Doch dann kommt der Hoffnungsschimmer
Deine Hand wandert zu meiner Wange
Und tief schaust du mir in die Augen
Auf die ersten Worte warte ich nicht lange

,,Kann ich dich küssen'' fragst du ernst
Verdutzt starre ich dich an und antworte nein
Ich fühle mich stark, weil ich dir widerstehe
Doch schon bin  ich wieder ganz klein

Du sagst mir, dass du mich sehr vermisst
Die erste Träne fällt aufs Laken
Die zweite folgt und du wischt sie weg
Doch auch diese Geste hat einen Haken

Nun hälst du auf deinem Finger meine Wimper
Du lächelst und pustest sie weg
Ich kann nicht reagieren, schon liegen deine Lippen auf meinen
Und ich bekomme einen Schreck

Du lachst, denn dein Wunsch wurde erfüllt
Doch ich bin verwirrt und fange an zu weinen
Warum nur bin ich bei dir so verletzlich
Ich sehe einen besorgten Blick erscheinen

Meine Tränen sind nicht mehr zu stoppen
Und du nimmst mich in den Arm
Beruhigend sprichst du mir zu
Und in meinem Herzen wird es warm

Doch schon verschwindet das Gefühl
Denn es wird nie so sein wie früher
Du liebst mich nicht und ich versteh das
Also stehe ich da drüber

Nach einer Weile geh ich heim
Meine Augen rot und geschwollen
Das war das Ende es ist vorbei
Meine Seele tot und verschollen

Happy Ending? Sorry, we aren't in Disney Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt