Zuerst war alles nur schwarz, ich schwebte in einer mir unbekannten Lehre.
Dann war vor mir ein großes Tor, es war verschwommen so das ich es nicht genauer betrachten konnte.
Als das Tor aufging war dahinter nur ein silbener Schleier zu sehen, er zog mich magisch an und ohne nachzudenken schwebte ich in Richtung dieses Tors und des schleiers der etwas verbarg. Als ich hindurch Schritt verwandelte sich die schwärze und Dunkelheit in Licht, ein warmes angenehmes Licht was mich volkommen umwarb, doch langsam fing diese wärme an immer heißer zu werden und immer heißer. Es fing an auf meiner Haut zu brennen und immer tiefer brennte sich das Licht in meinen körper ein, ich sah auf meine Arme und Beine doch es war nichts zu sehen, ich fühlte nur diesen unerträglichen, brennenden und grellen Schmerz der sich durch mein Körper grub!
Ich konnte es irgendwann nicht mehr aushalten, ich musste weg von diesem Licht, dieser Hitze! Ich fing an zu gehen, einfach in irgendeine richtung wärend die Hitze mich immer weiter Quälte. Ich ging immer schneller und schneller bis ich irgendwann rannte, ich wusste nicht wohin, ich rannte einfach nur. Und dann war dar plötzlich kein licht mehr und auch keine hitze, sondern diesmal eine Landschaft.
Die Erinnerung an die Dunkelheit und das Licht erlosch und trotzdem rannte ich immernoch. Mein körper hörte nicht auf mich, es war als wäre ich in einer Erinnerung...Ja...Eine Erinnerung!
Aber was für eine?
Ich rannte über einen von Asche bedeckten Boden, ich rannte soschnell mich meine aufgeschürften und blutigen Füße nur tragen konnten, die erdrückende schwühle Luft brannte in meiner Kehle und ich blieb auf einer anhöhe stehen um Kraft zu sammeln.
Ich blickte erschöpft nach vorne, und das Bild was sich vor mir ergab raubte mir een ohnehin dchon so schweren Atem. Vor meinen Füßen lag eine verwüstete Landschaft, sein Schlachtfeld!
Überall, wo ch auch hinblickte, lagen Leichen oder jene Leute die dem Tod nur noch Sekunden entfernt waren. Die einst grüne, blühende Wiese wie ich sie kannte, war nun eine graue, fade branntfläche und war geträngt in dunkles Purpur-farbendes Blut. Mein Körper, vom Schock ganz starr, verließ jegliche Kraft und ich sank auf die Knie, mein Blick starr auf die leblosen körber gerichtet in denen vor ein paar Minuten oder Stunden noch ein schlagendes Herz und eine Seele innewohnten. Nun waren sie nur noch leblose hüllen. Ihre gesicher hielten die letzten Gedanken und Gefühle vor ihrem tod fest.
Hass...Angst...Stolz...Wut...Leid und Sehnsucht, all dies könnte ich in ihren Gesichtern, ihrer Mimik erkennen.
Ich stand langsam und mit zitternden Beinen auf, und mit kleinen, schwachen Schritten überschreitete ich das Feld. Ich sah mich um, suchte ein Anzeichen von Leben! Doch alles was ich sah ließ mein Herz nur noch schwerer werden. Ich ging weiter und entdeckte dann inmitten der aberhunderten von Leichen Personen, Gesichter die mir Vertraut waren. Tief in mir wusste ich wer diese Personen eins gewesen wären, wie sehr siemiretwas bedeutet haben und ich wusste auch das ihr Tod hätte verhindert werden können. Das war der Moment indem ich wieder klar denken konnte. Erinnerungen begannen in mein Kopf zu fließen, Erinnerungen an schönen aber auch schwierige Zeiten, an Freunde, Familie und auch an Liebe.
Mein Herz zerbrach und ich brach mitten auf dem Schlachtfeld, umgeben von aberhunderten von Seelen die hättet eerden gerettet können, voller Verzweiflung in tränen aus. Meine Tränenliefen unaufhaltsam meine Wangen hinunter und hinterließen eine kühle salzige Spur auf meiner Haut. Ich weinte, ich weinte wie noch nie zuvor in meinem Leben und fing an schreihe der verzweiflung dem vongrauenwolken und Asche bedeckten Himmel entgegen zu werfen. ,,Wieso?! Wieso ist das alles passiert? Wieso müssten so grausame Dinge passieren? Es hätte doch alles verhindert werden können!”.
Ich fing an zu schlurzen und schlug auf den Boden ein, bei jedem schlag schrieh ich. Irgendwann lag ich nur noch schlurzend auf dem Boden und fl”sstere vor mich hin ,,Ist es vielleicht meine schuld? Bin ich schuld an dem Tod dieser unschuldigen Personen und jenen die mir lieb waren?”. In dem Moment wo dieser Satz meine Lippen verließ, wurde es um mich herum schwarz.

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Die 7 Gilden - Magie der Vergangenheit
FantasyIn einer Welt, fast gleich der Unserer, lebt ein Mädchen. Ein Mädchen mit einer Unbekannten und Geheimnisvollen Vergangenheit und einer genau so Unbekannten Zukunft. Wenn du nichts über dich weißt und dein Leben sich plötzlich in eine andere Richtun...