Dies, das, Ananas

Der Morgen danach

Jackson wachte zuerst auf und bemerkte, dass Aiden und er im Schlaf aneinander gekuschelt waren. Aiden hatte seinen Arm um Jackson gelegt, Jackson hatte sein Bein über Aidens und hatte seine Hand über seiner Brust liegen.

Er errötete, legte sich aber wieder entspannt hin.

Jackson hatte nicht vor ihn zu wecken. Er fand es einfach nur niedlich. So ruhig und zufrieden sah man Aiden nicht jeden Tag.

Jackson nutzte nach kurzer Risikoabschätzung die Situation aus, um Aiden mit der Hand durch die Haare zu fahren. Sie waren weich und rochen gut.

"Warum bist du so toll", murmelte Jackson leise, während er die Hand seines Freundes nahm. Ohne zu überlegen. Aiden öffnete nämlich plötzlich die Augen. Jackson reagierte schnell und ließ sich zurück fallen, um sich schlafend zu stellen.

Aiden sah auf Jackson hinab, während dieser seine Augen unmerklich offen hatte um seine Reaktion zu beobachten. ‚Muss sich wohl im Schlaf bewegt haben‘ , dachte Aiden und strich Jackson sanft über den Rücken, als er selbst noch einmal die Augen schloss.

Er döste tatsächlich noch einmal ein. Was die beiden nicht wussten ist, dass sie einander unauffällig beobachteten und den Moment der Zweisamkeit genossen.

Nach einiger Zeit des Beobachtens meinte Jackson dass es Zeit sei, endlich aufzustehen.

Nach einem ausgiebigen Strecken und Dehnen piekste er Aiden in den Rücken. "Es ist Zeit, die Welt zu retten."

Aiden öffnete grimmig die Augen. "Das kannst du gerne machen, ich schlafe noch ein wenig", brummte er mit seiner tiefen Morgenstimme.

Jackson rüttelte an ihm. "Komm schon, sei nicht so faul." Keine Chance.