Ich war verblüfft, verblüfft davon was du aus mir machtest. Ich bekam meine Gedanken nicht unter Kontrolle. Ich fragte mich soviel aufeinmal, und vor allem wer du warst. Ich lies mir früher frei geben da sowieso nichts mehr los war, Mike war natürlich auch einverstanden und würde sowieso früher abschließen. Ich ging schnell meine Hand fest zusammen geballt mit dem Stück Papier von dir, alsob ich nichts anderes hätte und nur deine Nummer zu verlieren hätte. Ich wollte nicht mal mehr drüber denken wie es weiter geht ich wollte einfach so schnell wie möglich mit dir Kontakt aufnehmen. Zuhause angekommen schmiss ich alles hin und setzte mich auf mein Bett, ich war nicht bereit, schüchtern zur gleichen Zeit. Vielleicht sollte ich mir Zeit lassen? Nein, ich müsste sofort mit dir reden. Ich schaute mir das Blatt an und merkte spät das der Gedanke an dich mich träumen lies. Letztendlich riss ich mich zusammen. Jetzt oder nie. Ich gab die Nummer in mein Handy ein und lies mein klingeln nur kurz durchgehen, vielleicht wars du ja beschäftigt, ich weiß ja garnicht was so ein Junge wie du überhaupt macht. Ich starte auf den Boden wo auch schon sofort eine Nachricht ankam.
„Ich nehme an du bist die verträumte aus der Bibliothek. :-)"
Ich vergaß alles und fing sofort an zu Texten.
„So schlimm 😅"
„Ach was nein ;-) wie wäre es wenn wir zusammen träumen? Heute Abend ich hol dich ab."
Ich konnte noch garnicht antworten schon warst du offline, ich konnte dich auch garnicht einschätzen aber war mir zu hundert Prozent sicher das alles was ich über fremden vertrauen gelernt hab sofort vergessen würde und mich heute Abend mit dir Treff. Ich lies dir trotzdem meine Adresse und Uhrzeit zu schicken und wartete. 20 Uhr war abgemacht ich vertraute Dir
Ich weiß nicht warum.
Aber ich tat es.
Vielleicht ein Fehler und vielleicht war ich zu naiv.
Aber ich wollte Dich.
