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Die vielen Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne schienen mir in mein Gesicht, weswegen ich meine Augen aufschlug und mich aufsetzte.
Vor Müdigkeit gähnte ich ein kleines Bisschen und stand auf, da ein Duft von köstlichem Essen in meine Nase kam.
Der fremde Mann stand mit dem Rücken zu mir und bereitete ein wirklich gut aussendes Essen zu.

K:,,Guten Morgen." flüsterte ich leise, weswegen er sich an mich wandte und lächelte.
M:,, Guten Morgen liebe... Wie heißt du denn eigentlich?" fragte er.
Ich kratze mich am Arm und vermeidete jeglichen Blickkontakt.
K:,,Katharina..", antwortete ich kaum zu hören.
M:,,Freut mich dich kennenzulernen Katharina, ich bin Michael." sagte er.
K:,,Wieso hast du eigentlich eine fremde Frau mitgenommen? Vielleicht hättest du mich abgeschleppt aber du hast nichts gemacht..." Frage ich leise.
M:,,Du hast Hilfe gebraucht, also hab ich dir geholfen..."
Ich lächelte ein klein wenig und bedankte mich.

Nachdem wir gegessen hatten, stand ich vom Tisch auf.
M:,,Wohin gehst du Katharina?" fragte Micheal nach.
K:,,Nach Hause..." antwortete ich ihm leise.
M:,,Bleiben wir in Kontakt falls was sein sollte?" ich nickte und wir tauschten die Nummern aus.

Ich verabschiedete mich von ihm und verließ seine Wohnung, um nach Hause zu laufen.
Ich hatte doch etwas Angst nach Hause zukommen, da Chris mit Sicherheit dort auf mich warten würde.
Angekommen schloss ich die Türe auf  und schlich mich ins Schlafzimmer. Ich zog mich um und wechselte die Verbände, die um meine Arme gebunden waren.
Ich hörte das runterdrücken der Türklinke, somit bewies sich, dass er gerade eben erst nach Hause kam, was das gemachte Bett erklärte.
Er betritt die Wohnung mit einem lautstarken Brummen und torkelte ins Schlafzimmer. Nichtssagende schmiss er sich auf das Bett und schlief ein.

Er schien mich nicht bemerkt zu haben weswegen ich mich in die Küche begab und mir etwas zu essen machen.
Ich dachte viel darüber nach Chris zu verlassen, aber ich wüsste nicht wo ich hin sollte. Und er würde mich suchen und gewaltätig wieder mitnehmen.
Doch ich musste einen Schlussstrich ziehen.

Ich schlich mich zurück in sein und mein gemeinsames Zimmer und zog einen Koffer unter dem Bett hervor.
Ich öffnete ihn und packte meine Klamotten und sonstigen Sachen in den Koffer. Ich schloss ihn und zog den Reißverschluss zu.
Ich schrieb einen Zettel, dass ich angeblich das Land verlassen hätte, da ich es nicht mehr ausgehalten hatte. Ich legte den Zettel in die Küche und ging zur Haustüre. Ich zog meine Schuhe und Jacke an.
Ich verließ das Haus und rief den Vermieter an, dass er den zweiten Schlüssel in seinem Briefkasten finden würde, aus den entsprechenden Gründen.

Ich schmiss den Schlüssel also in den Briefkasten und lief von nun seinem Haus weg in Richtung Stadt.
Ich hatte mir überlegt ein Hotelzimmer zu buchen und dort eine Weile zu bleiben, bis ich etwas finden würde.

- Am Hotel -

Ich sah an dem Hotel herauf, nahm einen tiefen Atemzug und ging rein.
Ich buchte mir ein Hotelzimmer und bezog dieses.
Endlich konnte ich ohne ihn oder irgendwas oder irgendwen leben.

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⏰ Last updated: Aug 04, 2019 ⏰

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𝕆𝕡𝕖𝕟 𝔾𝕒𝕥𝕖𝕤 || ℤ𝕠𝕞𝕓𝕖𝕪 𝔽𝔽Where stories live. Discover now