Puh, heute war wieder einmal ein anstrengender Schultag. Montage sind generell anstrengend, jedoch sind fast alle aus meiner Klasse zu abgedrehten Fans mutiert. Ich fasse nicht wie schnell so etwas geht, doch auf einmal redete jeder von dieser Band, als würde sie jeder schon eine Ewigkeit kennen. Ich hörte auf jeden Fall noch nie etwas von "One way" warte nein, "One Direction" heißen die glaub ich. Ich mag so etwas überhaupt nicht, dieses Gekreische wegen berühmten Leuten die sie in ihrem Leben nie kennenlernen oder überhaupt sehen werden. Und ich finde es lächerlich wenn man sich in solche Personen auch verliebt! Ich mein Hallo?! Die wissen nicht mal das du existierst?!
Ich jedenfalls hatte besseres am Wochenende zu tun, als mich mit so einem Quatsch zu beschäftigen.
Ich bin nun schon zu Hause und als ich die Haustür öffnete kam mir ein bezaubernder Duft von Marmorkuchen entgegen.
"Hmmmmm, riecht das hier guuuuuuuuuuut!!!", begrüßte ich meine Mutter.
"Hallo Schatz, ich wusste das du so reagieren wirst!", lachte sie.
Ich ging in die Küche und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann wurde mir mulmig. Meine Mutter ist immer viel zu beschäftigt um einen Kuchen zu backen, außer es ist ein besonderer Anlass und dazu ist es auch noch mein Lieblingskuchen.
"Warum gibt es Kuchen? Ist was passiert? Oder habe ich etwas verpasst?", fragte ich beängstigt.
"Liebes, setz dich doch und lass uns alles in Ruhe bereden okay?, antwortete sie mit einer etwas panischen und besorgten Stimme.
Geschockt und auch nur ohne einen Mukks zu geben setzte ich mich zu Tisch und befürchtete das Schlimmste. Mama brachte einen Teller voll mit warmen Marmorkuchen und einen Glas Milch, und setzte sich danach zu mir.
"Schatz, wie soll ich nur anfangen...Du weißt doch, dass dein Vater wegen seinem Beruf sehr oft Reisen muss und nicht oft zu Hause ist. Er mag diesen Job nicht sonderlich, aber er macht ihn für uns, denn sonst hätten wir nicht genug Geld um zu überleben. Und naja, sein Boss hatte ihm befohlen, eine Stelle in London anzunehmen und dort würde er auch das doppelte bezahlt bekommen..Und wir haben uns entschieden, dass er diesen Job annehmen sollte und das wir mit ihm kommen werden, das heißt, wir werden schon in weniger als in einer Woche in London leben.", sie versuchte zu lächeln, gelang ihr aber nicht und sie schaute sehr traurig.
In mir verkrampfte sich alles, und bekam plötzlich fürchterliche Kopfschmerzen. Ich versuchte etwas zu sagen aber ich brachte es nicht zustande. Zu tief lag der Schock und ich brauchte kurz um zu realisieren was hier abgeht. Meine Augen wurden nass und mir lief eine Träne über die Wange. Ich hoffte so sehr, dass das alles nur ein Traum ist! War es aber nicht. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, ich stand einfach auf, und ging in mein Zimmer, und sperrte die Tür zu.
Oh mein Gott, ich zieh nach England, das Land das fast immer schlechtes Wetter hat, ich kann es nicht glauben! Und meine Freunde?!?!? Scheiße, was soll ich nur ohne meine Freunde? Ich kann nicht ohne sie, niemals!!
Ich weinte wie ein Wasserfall und wäre fast eingeschlafen, als meine Mutter an der Tür klopfte.
"Was ist?!", schrie ich wütend.
"Lass mich rein, und wir berreden alles noch einmal in Ruhe okay?", seuftzte sie. "Für mich ist es auch nicht leicht, ich muss selbst alles zurücklassen, du bist nicht die einzige. Aber wenn dein Vater die Stelle nicht annimmt verliert er seinen Job und das wars mit unsrer heilen Welt. Dein Vater wollte sogar alleine nach London gehen, ohne uns, und uns mmer Gld zukommen lassen, aber weißt du Liebes, ich kann das nicht. Für mich ist es schon schwer 1 Monat von deinem Vater getrennt zu sein. Bitte versteh unsre Entscheidung.", schluchste meine Mutter und ich konnte nicht anders als die Türe zu öffnen und sie zu umarmen. Ich hasse es wenn meine Mutter weint.
"Wir schaffen das", flüsterte ich in ihr Ohr und begann wieder fürchterlich zu Weinen.
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Ich schaute aus dem kleinen Flugzeugsfenster und beobachtete die winzig kleinen Häusern.
ich dachte über meinen Abschied nach. Es war so süß von meinen Freunden für mich eine Abschlussfeier zu arrangieren. An diesem Abend war es für mich schwer nicht zu weinen.
Mir fiel ein, was das letzte war, was meine Beste Freunin Elodie zu mir sagte : " Sag mir unbedingt bescheid wenn du One Direction siehst und organisiere für mich ein Autogramm okay?" Wir beide fingen an zu lachen und dann sagte sie mit einem traurigem Gesicht:"Spaß bei Seite, machs gut Julia, pass auf dich auf! Wir hören uns mindestens einmal in der Woche und unser Verhältnis wird sich nie ändern!! Versprochen! Ich werde dich elendig vermissen!" , das letzte war schwer zu hören, das sie in Tränen ausgebrochen war. Wir halten uns beide fest umschlossen in den Armen und heulten wie die Babys. Dann musste mich meine Mutter uns ausernander reißen, da wir sonst den Flug verpasst hätten. Ich drehte mich nochmals zu ihr um und winkte ihr.
Mir kullerten Tränen die Wange herunter, als ich daran dachte. Ich lehnte mich nun gegen das Fenster und schlief ein.
Ich wachte auf als mein Vater, der neben mir saß, mich zärtlich wach rüttelte, da wir in 10 Minuten landen würden. Ich streckte mich und mir wurde ein bisschen grummelig im Bauch, als ich an mein neues zu Hause dachte.
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Ich hoffe ihr mögt es bis jetzt aber ich verpreche, dass es besser wird, da ich eigentlich nur über die Abreise geschrieben hatte. Es lohnt sich weiter zu lesen, ich hab schon viele gute Ideen im Kopf! Ich würde mich sehr über Kommentare freuen! .xLisa
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Everything can change ♥
FanfictionJulia ist anders als die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Gerade ist bei ihnen der One Direction hype ausgebrochen und jede von ihnen ist, wenn sie über ihre geliebte Boy-Band sprechen, den Tränen nahe. Sie findet es lächerlich und will von diesen T...