„Nando?", fragte ich während ich an die Tür seines Büros klopfte.
Es war später Abend und ich hatte schon das ganze Haus nach ihm abgesucht bis ich auf die Idee kam er könnte im Büro sein.
Das war der einzige Ort im Haus wo man ihn zuverlässig antreffen konnte.
Er arbeitet viel, das Telefon stand kaum still und von Dean wusste ich das er sogar ein eigenes Bad am Büro hatte und so nicht einmal weit weg musste um sich zu erleichtern.Gesehen hatte ich ihn das letzte mal vor drei Tagen als Luca bei uns einzog. Ein leises Herein ließ mich schließlich eintreten und ich entdeckte ihn hinter seinem Schreibtisch sitzend, ausnahmsweise nicht am Telefon sondern über Dokumente gebeugt.
Leise ging ich zu ihm, stellte das Tablett mit dem Teller frisch gekochter Spaghetti Bolognese und stelle mich hinter ihn.Meine Arme legte ich um seinen Hals, stürzte meinen Kopf an seinem ab und sah ihm über die Schulter. Ich betrachtete die Dokumente genau, es standen viele Zahlen in Tabellen unter einem kurzen Text. Anscheinend ging es um Ausgaben und Einnahmen, wovon es dem Papier nach zu urteilen mehr gab. In meiner Umklammerung legte Nando mir einen Arm um den Bauch und zog mich auf seinen Schoß, nur um sein Gesicht frustriert in mein Dekolleté zu drücken.
„Ich habe nachgedacht, ich möchte nicht das du dich hier eingesperrt fühlst und versauerst.",er sprach langsam und ich hatte ziemliche Mühe seine Worte zu verstehen den er sprach gegen meine Brüste.:" Ich habe ein paar Kontakte springen lassen und du arbeitest ab jetzt zusammen mit einem meiner Geschäftspartner. Er ist im Cannabis Anbau tätig und gleichzeitig hat er eine Große BauFirma und Kosmetikfirma die große Kunden hat. Du bist ab sofort für die Kosmetik Vermarktung zuständig."
Verblüfft sah ich meinen Mann an als hätte er mir gesagt das er n lilafarbenes Krokodil gesehen hätte.
„Wie jetzt?","Nun er brauchte jemanden und du liebst Mode und Make-up.",sagte er und zuckte mit den Schultern.
„Ach und du würdest umziehen. Ich habe ein wunderschönes Haus in Calabasas, eigentlich ist es nur für Geschäftliche Ausflüge nach Kalifornien gedacht gewesen und du wärst 2.764 Meilen entfernt. Aber ich könnte wochenweise vorbei kommen und du hättest Arbeit.",fuhr er fort und mit jedem Wort das er sprach wurde mein Inneres Zwiegespaltener.
Einerseits wollte ich unbedingt Beschäftigung haben andererseits aber auch nicht alleine wohnen.
„Ich weiß nicht so recht, ich will nicht ganz allein da wohnen.",gestand ich ihm leise. Er hob seinen Kopf und sah mir in die Augen während er mit einer Hand durch meine Haare fuhr.
„Du wärst nie alleine, du hättest Angestellte, Dean wäre da und du hättest eine persönliche Assistentin. Wenn du zustimmst, würde es in drei Tagen losgehen mit dem Umzug.",lächelte er während er mit einer Strähne spielte. Kurz sah ich ihm prüfend in die Augen um zu sehen ob er es ernst meinte und nickte dann zaghaft. Vielleicht wäre es garnicht so schlimm und es würde uns vielleicht zusammen schweißen.
Glücklich über meine Antwort hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Er legte uns hin und fing an mich stürmisch zu küssen, während er gleichzeitig versuchte mir die Klamotten vom Leib zu reißen.
Er sah Sex als eine Art von Aggression Abbau oder aber als Möglichkeit seine Freude auszudrücken. So wie er es jetzt gerade tat, ich genoss es trotzdem jedesmal aufs neue. Ich liebte die Zuneigung die er mir darüber entgegen brachte da ich ihn nicht wirklich oft zu Gesicht bekam und den ganzen Tag belanglose Dinge tat, während er arbeitete.
Er schien sehr froh zu sein mir eine Beschäftigung gegeben zu haben.Erschöpft fielen wir in die Laken und grinsten uns an, er sah zum anbeißen aus während ich mich quälend langsam erhob und ins Badezimmer ging um zu pinkeln. Wieder kein Kondom benutzt, schoss es mir durch den Kopf als ich auf der Toilette saß.
Wir riskierten damit verdammt viel, ich wollte nicht Mutter werden und vor allem nicht in dieser dauernden Gefahr.
Den Gedanken ließ ich allerdings schnell wieder fallen denn ich konnte es unmöglich sein oder werden denn ich trank oft Alkohol und rauchte viel.
Nach dem ich die Hände gewaschen hatte zog ich mir ein T-shirt von Nando über welches noch im Badezimmer lag und ging wieder ins Bett.
Nando war gegangen, wahrscheinlich um weiter zu arbeiten oder sich mit meinen Brüdern zu treffen.
Sie waren gestern Mittag, ohne meinen Vater, angekommen, ich hatte sie nur kurz gesehen bevor sich alle in Nandos Büro verschanzten.
Müde starrte ich an die Zimmerdecke, dass leben war ohne eine Aufgabe zu haben echt langweilig und auf Dauer wäre ich wahrscheinlich eingegangen. Zu meinem großen Glück hatte ich ja bald wieder eine Beschäftigung der ich nachgehen konnte.
Mit dem Gedanken an den Job in Los Angeles schlief ich schließlich ein.
DU LIEST GERADE
The last One ~ Die letzte #PLATINAWARD
Novela JuvenilSie ist die letzte Erbin. Die letzte einer Dynastie. Die letzte der ersten Mafia Familie Sizilienz. Cosa Nostra ~ unsere Sache ---------------$•$----------------- Devilia Del Costra, Tochter des berühmt berüchtigten Mafia Bosses Enrico Del Costra. ...