¹DOWN: Silence

71 5 0
                                    

Traurig schaute ich noch einmal nach oben in die Sterne die schon von der morgen Dämmerung leicht verblasst waren, dann schloss ich meine vor Tränen brennenden Augen und versuchte den Gedankenfluss zu  stoppen. Ich dachte definitiv zu viel nach... viel zu viel nach... Ich atmete noch einmal kräftig aus und versuchte aufzustehen was mir nach einigen versuchen auch gelang "50 Tage... 50 verdammte Tage!" murmelte ich, so leise dass ich es selbst kaum verstehen konnte. Der Sommer hatte schon seit ein paar Wochen begonnen... nur ohne ihn meinem besten Freund und meiner wahre liebe, der schmale Weg führte mich in die Vorort von München meiner Heimatstadt meine Eltern entschieden als ich klein war an einen ruhigeren Ort zu ziehen da ich sehr sensibel wahr und bei Menschenmassen unruhig wurde, da hatten sie vollkommen recht, für einige mag es komisch klingen aber ich brauche nicht viele Meschen um mich, doch wenn garniemand  bei mir ist wünschte ich mir trotzdem in einer Stadt zu leben wo immer jemand unterwegs ist egal ob du denjenigen kennst oder nicht, für mich ist die Präsenz und die Ausstrahlung der Person oder der Personen wichtig doch in der letzten Zeit und Wochen habe ich gelernt alleine Auszukommen desshalb ging ich auch in den kleinen Wald um zu denken über mich und ihn nachzudenken.

Doch zu diesen Moment wusste ich noch nicht, dass das dauerhafte nachdenken nun beendet wird.

An dem Punkt wo grüner dunkler Wald und hell beleuchteter Ort aufeinander treffen blieb ich stehen und drehte mich nochmal um ich stand unter einem Baum er wurde von einer Laterne angeleuchtet desshalb warf der eifache dunkelbraune Baum einen langen Schatten dieser aber, war nicht nur ein Baum, zumindest für mich dieser Baum war Maurice's lieblingsbaum in diesem Baum haben wir die Anfangsbuchstaben unserer Namen eingraviert  ich lächelte leicht und war gerade im Begriff meinen Weg Fortzusetzen als jemand gegenmich rannte. Ich taumelte ein Stück zurück und auch diese Person ging einige Schritte rückwärts und blieb wie angewurzelt stehen, erst als ich ihn ihr Blickfeld wanderte löste sie sich aus ihrer starre und konnte das Gesicht desjenigen sehen zwar nicht gut aber ich konnte erkennen, dass es ein Junge war und grüne Augen hatte.
"Ich... Ähm... Es tut mir leid, sorry geht es ihnen gut... Ich... habe nur über etwas  nachgedacht..." fing er an und ich merkte wie ihm eine Träne über die Wange lief  "Hey alles gut, ich habe mich nicht verletzt, du brauchst mich auch nicht siezen
aber was ist mit dir los... hm du weinst ja" sagte ich mit ruhiger Stimme schnell wischte er sich die Tränen aus dem gesicht und versuchte etwas zu sagen, als ich sah wie peinlich für ihn die ganze Situation für ihn wahr beschloss ich ein Gespräch anzufangen "Ich glaube du brauchst jemanden zu reden, ich sehe, dass es dir nicht gut geht ich kenne das...willst du jemanden zum zuhören, ich biete mich an ich kann gut zuhören... A-also ich meine wenn du willst" er nickte "J-ja... gerne" lächelte er. Ich schlug ihm vor auf den Baum zu klettern und dort zu reden, er bejahte wir kletterten schließlich auf einen der dicken Äste der Eiche und er fing an zu reden anfangs war er unsicher doch nach einiger Zeit wurde er offener und erzählte mir Dinge über seine Familie seine Freunde auch einiges aus seiner Vergangenheit, viele Sachen handelten von seinen Vater er hatte ihn seit seiner Geburt nur zwei mal gesehen hatte das letzte mal anfang des Sommers da hatte sein Vater ihn geschlagen und gesagt wie nutzlos er doch sei, er hasste seinen Vater wirklich abgrundtief, zum Schluss erzählte er mir dass seine Mutter mit ihm in München Urlaub gemacht hatte und er ihr gesagt hat des er Freunde gefunden hatz und bis ans ende der Ferien bei ihnen verbringt. "So und jetzt wo du  mir  dass erzählt hast köntest du mir ja deinen Namen verraten oder?" fragte ich ihn vorsichtig doch er
schüttelte nur den Kopf und sagte dass er mir noch nicht ganz vertraute da er auch mit dem Vertrauen Probleme hatte. Ich versuchte ihm um zustimmen indem ich ihm meine Geschichte erzählte und ganz ehrlich es tut gut darüber zu reden ich sagte ihm auch meinen Namen und noch viele weitere Dinge...
Nachdem ich geendet hatte schaute ich in seine glasigen Augen er erwiderte diesen Blick und setze zu reden an "Ich h-heiße..." er schien kuz zu überlegen was mich sehr überrascht hatte "Manuel, für Freunde Manu... also wenn wir...ähm..." "Freunde sind? klar sind wir Freunde natürlich nur wenn du es möchtest" sprach ich kleinlaut, er nickte "Noch was, warum hast du davor gezögert wen du deinen Namen sagen wolltest?" fragte ich ihn vorsichtig "Ich habe überlegt ob ich meinen
'fake' Namen sagen sollte, Christian, eigentlich heiße ich ja Manuel aber bei fremden Leuten nenne ich mich so, bitte tu das auch... bitte" flehte Manu mich sozusagen schon an.
Danach fragte er mich was er nur tun solle und ich antworte ihm "Warts ab Manu, ich hab eine Idee..."

_______________________________________

Ich bin die Nächste Zeit bei einer Freundin. Ich weiß also nicht wenn das nächste Mal ein Update kommt... Ich hoffe ihr versteht das
🙃Bis bald und fühlt euch geknuddelt 💖🙂🤗

🧡💜🧡💜🧡💜🧡💜🧡💜🧡💜🧡💜

Down Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt