²DOWN: Was nun?

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Pov. Micha

Manu war nachschauen gegangen wer oder was uns beobachtete und ich hatte wider einmal nichts besseres zu tun als in Selbstmitleid zu versinken und nur an meinen damaligen "besten" Freund zu denken oder besser gesagt 'Chrush'.

Im allgemeinen war ich nur selber schuld das wir nie zusammengekommen sind, uns richtig lieben konnten ich bin ja nur immer irgendwelchen Mädchen hinterher gerannt aber ich mochte sie doch vielleicht nicht nur auf freundschaftlicher Ba...

"Fuck!"  Manuels Stimme?

...Bas...is?

Ein lauter Knall folgte kurz darauf

Was war das? Der Plötzliche Laute Knall hatte mich aus meinen Gedanken gerissen und ich fuhr schlagartig herum.

"Was zum?" hauchte ich entsezt.

Das was mich so aus der Fassung brachte war gerade mehrere Meter von dem Hügel gestützt! Als ich näher hin sah erkannte ich im schwachen Licht des Lagerfeuers einen Körper! aber nicht irgendein Körper sondern der eines Menschen! Ich bekam es mit der Angst zutan da ich fürchtete das es der Körper meines neuen Kolegen war.

Eine Gestalt rannte sehr schnell auf mich zu und bleib kurz vor mir stehen und presste außer Atem ein "Sorry fürs erschrecken" es war Manuel. Ich bückte mich sofort um zu schauen ob die andere Person noch ansprechbar war, doch der kleine  Körper vor mir zeigte keine Regung, erschrocken blickte ich zu Manu hinüber der nur desinteressiert auf den auf dem Boden liegenden Körper hinab.

Bevor ich noch komplett ausrastete da ich wie man mir vielleicht ansehen konnte wirklich verwirrt und ohne jegliche Hintergrund Informationen war hob ich den kleineren Körper auf und musste mit Erstaunen veststellen das die Person schwerer war als ich, für ein Kind? oder was auch immer, erwartete.

Ich setze mich in Bewegung und ging gerade aus in die Richtung von Manuels Zelt. Dieser schloss sogleich zu mir auf und versuchte mich abzuhalten die Person in sein Zelt zu verfrachten, was ich gekonnt ignorierte und mich hinkniete um den Jungen, was man an seinen kurzen Haaren erkannte, hinein legte ihn abtscheckte um zu schauen das keine Wunden vorhanden waren.

Einige Zeit  später saß ich neben Manu vor dem kleinen feuer was sich allmählich zu Glut verwandelte wir saßen beide stillschweigend nebeneinander und dachten an das gleiche und zwar an den Jungen im Zelt wobei ich eigentlich nur Angst hatte das ihm etwas passiert ist wir hatten ja nichts um den Kontakt mit irgendjemandem aufbauen zu könnten Manuel brach unser Schweigen mit einem simplen und fragwürdigen.

"Was nun?"

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Hi na wie geht's? Hab gerade ziemlich Stress in der schule und so also sorry das nicht allzu viel kommt.

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