3 Kapitel

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Yuna POV

Es ist jetzt schon vier Wochen vergangen nach dem ich aus der Hölle namens "zu Hause" flüchtete und jetzt bei Lea wohne. Seit dem hat mein Erzeuger mich nicht gefunden ein Glück, ich will da nie wieder hin. Das war einfach der reinste Horror. Für mich, all die Jahre.

Gelangweilt sitze ich auf einer Bank im Schulhof und schaue mich um, dabei höre ich Musik. Ich war so vertieft in der Musik, das ich nicht merkte wie jemand sich neben mir setzte.

Erst als der jenige mich an der Schulter an tippte. Natürlich erschreckte ich mich erst zu tote, erschrocken drehte ich mich zu der Person und musste feststellen das es nur Felix war.

Ich gab ihm ein Zeichen das er weiter reden kann, was er auch tat. "Yuna-ya warum sitzt du hier ganz alleine und kommst nicht zu uns hm?" Fragte Felix mich.

Ich zuckte mit den Schultern. "Geht's Dir nicht so gut?" Fragte er weiter. Um ehrlich zu sein geht es mir schon seit ein paar Tagen nicht so gut, ich sollte mal zum Arzt gehen und das lieber jetzt als später.

Auf seiner Frage hin nickte ich, einfach weil es stimmt, mir geht's einfach beschissen. Ich kann es mir auch nicht erklären wieso.

"Sollen wir zum Direktor und dich abmelden?" Fragte er, ich schüttelte daraufhin den Kopf. Da es eh Unnötig ist, da wir eh nur noch die letzte Stunde haben.

Bevor Felix noch was sagen konnte Klingelte es auch schon zur letzten Stunde, zusammen gingen wir ins Schulgebäude und ab der Treppe trennten sich unsere Wege.

Im Klassenraum angekommen setzte ich mich auf mein Platz und wartete noch auf Lea und Lara, als sie auch, schon kamen, setzten sie sich neben mir auf ihre Plätze und nicht mehr lange kam auch schon unser Geschichtslehrer, Herr Bührmann rein und fing mit dem Unterricht auch schon an.

~~~ Zeitsprung (Schulschluss) ~~~

Wir versammelten uns vor dem Schultor und zusammen liefen wir nach Hause. An der Kreuzung Angekommen trennten sich Taeyong und Lara von uns, Sie Bogen rechts ab und wir warteten an der Kreuzung um auf die andere Seite zu gelangen.

Als die Ampel auch schon grün zeigte liefen wir auf die Straße um auf die andere Seite zu gelangen. Da angekommen liefen wir noch ein paar Meter noch zusammen, bis sich Felix von uns verabschiedete und er gerade aus ging und wir links abbogen.

Endlich zu Hause angekommen schmiss ich mich auf die Couch und schloss für ne kurze Zeit die Augen. Das hielt aber nicht lange denn ich stand abrupt auf und lief ins Bad um mich sofort zu übergeben.

"OMG Yuna geht es dir gut?" Lea kam angerannt zu mir und hielt mir meine haare nach hinten. Nach eins bis zwei mal übergeben, lehnte ich mich an die Wand und winkelte meine an und stützte meine Arme darauf und legte mein Kopf drauf.

Ich hörte Schritte näher zu mir kommen und daraufhin Arme die sich um mich Schlingen. Stark umarmte ich Lea und fing an zu weinen.

Nach einer Weile beruhigte ich mich wieder und löste mich aus der Umarmung. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb da was auf. "Kannst du mir einen Schwangerschaftstest besorgen bitte" schrieb ich, und gab ihr mein Handy. Sie las es sich durch und "ok ich gehe jetzt gleich zur Apotheke und Hole sie dir ok" Fragte. Ich nickte.

Zusammen liefen wir ins Wohnzimmer und setzten uns hin, "ich geh mich schnell umziehen dann gehe ich den Schwangerschaftstest holen" Erklärte sie mir, ich nickte wieder ein mal.

Sie stand auf und lief hoch um sich um zu ziehen, nach nicht mal 10 Minuten kam sie frisch wieder runter, sie verabschiedete sich von mir und ging zur Apotheke um für mich den Schwangerschaftstest zu holen.

Ich hab einfach den Verdacht Schwanger zu sein von meinem "Erzeuger" und darauf habe ich Angst.

~~~ halbe Stunde später ~~~

Ich hörte aus dem Flur die Haustür sich öffnen, sofort stand ich auf und lief in den Flur. "Hab sie" rief Lea und gab sie mir in die Hand, "Komm, du testest Sie jetzt ok und gleich gucken wir ob dein Verdacht stimmt ja." ich nickte und zusammen gingen wir ins Bad.

Lea wartete vor der Tür und ich machte den Test. Ich las kurz die Gebrauchsanweisung und Pinkelte dann auf den Test, jetzt muss ich nur noch Fünf Minuten warten.

Die Fünf Minuten fühlen sich wie 10 Stunden an, mittlerweile lief ich im Bad auf und ab, ich war so nervös und zitterte am ganzen Körper.

Als ENDLICH die fünf Minuten zu Ende waren, drehte ich den Test zitternd um und was ich da sah Brachte mich ins zittern und weinen.

Da stand FETT geschrieben: SCHWANGER.

Ich bin von meinem "Erzeuger" Schwanger geworden. Scheiße ey, warum muss das ausgereicht mir sowas passieren.

Auf jedenfall darf er von dem Baby nichts erfahren,  sonst nimmt er mir mein Baby weg und das erlaube ich ihm auf gar keinen Fall.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und streckte mein Arm mit dem ich den Test in der Hand hab Lea zu, sie nahm es und sah auf dem Test.

Dann hob sie ihren Kopf und sie sah mich mit großen Augen an. "D-du b-bist S-Schwanger" stotterte sie. Ich nickte als Bestätigung.

"Ich rufe bei meine Frauenärztin an und vereinbare für morgen Nachmittag ein Termin einverstanden?" Erklärte sie mir. Ich nickte.

Sie nahm ihr Handy zur Hand und rief ihre Frauenärztin an und machte für morgen Nachmittag ein Termin aus.

Nach einer Weile kam sie dann wieder ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich auf die Couch. "So Der Termin morgen ist um 14:30 Uhr" sagte sie mir. Ich nickte.

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Hoffe es gefällt euch und lasst mir gerne ein paar Kommentare und Votes da.

Bis dahin
Eure Nara

jungkσσk'ѕ klєínє ѕchwєѕtєrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt