Kapitel 1

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Ich öffnete meine Augen und starrte an die Decke, wie immer schien die Sonne durch mein Fenster und ich musste schmunzeln. Der Wecker klingelte. 6:00. Ich verdrehte die Augen und versuchte mich auf den Bauch zu legen. Da bemerkte ich meinen Ständer, ich verdrehte wieder meine Augen und gab ein genervtes Stöhnen von mir. Ich setzte mich auf und rieb mir meine Augen. Mein Gott war ich müde ,obwohl ich gestern schon um zwölf Uhr im Bett war. Was für mich ziemlich früh ist. Ich stand auf und lief durch mein Zimmer. Letztes Jahr, neues Glück, dachte ich mir. Mein Zimmer sah wie immer total sauber aus. Während ich langsam wach wurde, versuchte ich irgendwie durch meine Klamotten und Sportsachen an die Tür zu kommen. Denn Pissen muss ich jetzt auch. Na dann versuch doch mit einem Ständer zu pissen. ,,Jaaack? Bist du wach?", hör ich meine Mutter schreien. ,,Jaa Ma, bin ich!" Ich nahm noch schnell eine frische Boxershort auf den Weg ins Badezimmer mit. Jetzt eine Dusche aber dann würde ich zu spät kommen. Ob mich das interessiert?  

Nach der Dusche war ich sehr befriedigt und fühlte mich bereit für die Schule. Eigentlich kann man meine Schule keine Schule nennen. Eher ein Gefängnis. Es wurde 2010 gebaut. Sehr moderisiert und teuer. Mein Vater bestand darauf mich auf eine Privatschule zu schicken, weil aus mir sonst nie was werden würde. Zum Glück gab es dort keine Uniform-Pflicht, sonst wäre ich schon längst ausgewandert. Außerdem soll ich auch noch nächstest Jahr ein Student werden. Ein sehr guter Witz. Diesen Witz bringt mein Vater jede Woche mindestens zweimal und ich lache jedesmal auf Neue. Der Duft von Pfannkuchen stieg mir in die Nase und so schnell ich konnte schnappte ich meine Tasche und rannte nach unten. 

 ,,Guten morgen Mum," sagte ich mit einer tiefen Morgenstimme und musste ein paar mal husten. ,,Morgen Jack, also Frühstück ist fertig, ich bin dann weg ,"sagte sie schnell ohne mich nur an zugucken. Meine Mum und Pünktlichkeit, echt anstrengend. Sie wollte nie zu spät zur Arbeit kommen, immer muss sie pünktlich da sein. Anscheinend wurde ich adoptiert. Denn meine Pünktlichkeit verspätet sich immer. Mein Vater dagegen war mehr als Pünktlich, denn er war nie da. Ich wollte nicht länger drüber nachdenken und biss in meinen Pfannkuchen rein. Hier im Haus lebte jeder für sich. Smalltalk wenn überhaupt. Nach dem Essen schnappte ich meine Tasche und machte mich auf den Weg.

 Mein Auto parkte ich vor der Schule und an der Menschenmenge zu erkennen, bin ich leider noch pünktlich. Am Schultor gesellte sich Max zu mir. ,,Hey ,alles klar bei dir?",fragte ich ihn während wir durch das Schultor gingen. ,,Ja klar ,wie immer. Aber heute feiert Leon seinen Geburtstag, bist du dabei?" ,,Ja natürlich bin ich dabei! Warum fragst du überhaupt. Diese Party lass ich mir nicht entgehen,"ich lächelte ihn an. Wir standen draußen vor unserem Klassenraum und ich bewunderte mich im Spiegelbild. Groß, braune Haare und braune Augen, durchtrainiert. Wer ist der dieser heiße Typ? Ich gab ein Schmunzeln von mir .,,Ist wirklich alles in Ordnung?," riss mich Kevin aus den Gedanken. ,,Ja, was soll den los sein?" Ich guckte ihn an, er zuckte nur mit den Schultern und ging zum Klassenraum. Ich guckte ihn verwirrt hinterher. 

 Scheiße, was hatte ich in der ersten Stunde? Ich schaute auf den Plan. 12b. Ich verdrehte die Augen und laufe zu meinem Mathekurs. Leider war ich sehr gut in Mathe, aber zum Glück wusste das keiner. Ich ging mit meiner Hand durch meine Haare und betrat den Raum. Direkt wurde es sehr warm in meiner Unterhose.

,,Wow ,"brachte nur raus als ich die Klasse betrat. ''Na hallo." Ich starrte die heiße Lady in unserem Klassenraum an, bestimmt eine neue Schülerin. Groß, blond und diese Brüste. Ich würde liebend gerne meinen Kopf drin vergraben. Die Lady drehte sich zu mir um und kam auf mich zu :,, Guten Morgen, du bist bestimmt Herr Stil?" ,,Und sie sind meine zukünftige Ehefrau?", fragte ich frech. ,,Nein! Ich bin deine neue Mathelehrerin. Oh schau, hier vorne ist ja ein Platz frei. Hinsetzen!" Ich hielt Innen, ihre Brüste machten kleine Hüpfer während sie mich weiter anschrie. Ich konnte leider nicht mehr weiter zuhören. Die ganze Klasse fing an zu lachen und ging zu meinem Platz, wo ich einen bösen Blick von meiner besten Freundin Chloe bekam. Ich genoss die Aufmerksamkeit und lies mich auf meinen Platz fallen. 

Back to you (boyxman)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt