Leben oder Tod

389 17 26
                                    

(Leude

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Leude...ich fühl dieses Bild so😂😂😂😂😂 Legende! Einfach Legende!)

Minas POV

Alles ist schwarz. Ich kann überhaupt nichts sehen. Wo bin ich? Was tu ich hier? Was ist passiert? Ich versuche mich zu bewegen, aber es funktioniert nicht. Verdammt kann mir bitte jemand helfen? Ich will hier raus. BITTE. Dann leuchtet etwas auf, sieht aus wie eine Art aus Ausgang. Klar ihr denkt euch jetzt es wäre das weiße Licht in das man gehen muss damit man nicht ewig zwischen Leben und Tod hin und her wandeln muss. Aber dem war nicht so. Es sah mehr aus wie eine Art Eishöhle.

(Bin ich die Einzige, die das an Game of Thrones erinnert?)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Bin ich die Einzige, die das an Game of Thrones erinnert?)

Soll ich hindurch gehen?
Ich warte. Ich bleibe einfach stehen. Ich sage kein Wort. Nach einer gefühlten Ewigkeit wage ich es endlich vorwärts zu gehen. Ich gehe durch den Art Tunnel. In der Hoffnung dort irgendwas zu sehen. Jetzt stehe ich auf der anderen Seite und da ist schon wieder nichts. Es ist wieder schwarz. Ich drehe mich um, aber die Höhle ist weg. Einfach weg. Dann erscheint sie wieder vor mir. Ich gehe ein weiteres Mal, diesmal schneller, durch. Aber ich komme wieder in diesem schwarzen Meer raus. Und wieder erscheint die Höhle vor mir. Ich renne hindurch. Wieder und wieder. Es hört nicht auf. Passiert das mit einem wenn man tot ist? Nein, bitte. Ich verliere schnell mein Zeitgefühl. Ich renne einfach. So schnell ich kann. Ununterbrochen. Ich werde weder müde, noch tun mir meine Beine weh. Es hört nicht auf. Es wird niemals aufhören. Und dann...auf einmal...laufe ich nicht mehr durch die Dunkelheit. Ich stehe in einem Zimmer. Es ist hell. Sehr hell. Weiße Wände, weiße Möbel, weiße Betten, weiße Bettwäsche, weiße Menschen...weiße Menschen?...das...das bin ich. Ich liege in diesem weißem Bett. Käseweiß. An der Bettkante sitzt...Jimin...zusammen mit meiner Schwester und meinem Bruder.
„Mina! Steh doch auf, bitte!!", meine Schwester rüttelt an meinem Arm.
„Sie kann nicht aufstehen, Prinzessin...", Jimin nimmt beide in den Arm. Ihm laufen Tränen über die Wange.
„JIMIN!!! ICH BIN HIER!!!! ICH BIN NICHT TOT!!!!", schreie ich so laut ich kann.
„Ich liebe dich", er küsst die Stirn meines, im Bett liegenden, Körpers.
„Jimin..."
„Er hört dich nicht, Schatz"
Ich drehe mich um.
„Papa..."
Er nimmt mich in den Arm.
„Papa ich will nicht tot sein"
„Das bist du auch nicht"
„Aber...", ich zeige auf meine Leiche.
„Das ist nicht echt, Spatz. Es ist das was passieren wird wenn du wirklich sterben solltest. Du musst kämpfen! Ich habe den Kampf verloren, aber du kannst ihn gewinnen!"
Er drückt mir einen Kuss auf den Kopf.
„Ich hab dich lieb. Und ich würde dich so gerne wieder bei mir haben, aber das ist zu früh. Du musst erst leben bevor du stirbst. Entscheide dich für den richtigen Weg!" Er zeigt einmal nach rechts. Ein weißer Gang und nach links, ein schwarzer Gang.
Darauf hin dreht er sich um und verschwindet.
„Papa!!!", aber er ist schon weg.
Jetzt stehe ich hier. Und muss mich entscheiden. Schwarz oder weiß?
Ich versuche logische Erklärungen für die Farben zu finden. Nein, ich muss es intuitiv machen.
Oder lieber doch anders? Ich weiß es! Durch Zufall! Ich schließe die Augen und drehe mich ungefähr 7 mal im Kreis. Dann öffne ich meine Augen. Der Zufall hat sich für den schwarzen Gang entschieden. Jetzt habe ich Angst. Aber ich mache jetzt keinen Rückzieher! Ich gehe weiter. Und immer weiter. Ins tiefe schwarz.
.
.
.
.
.
Als ich meine Augen öffne liege in einem Bett. Wieder das weiße Zimmer, mit den weißen Möbeln. Nur diesmal stehe nicht sondern liege, wie gesagt. Ich setze mich auf. Keiner ist da. Befinde ich mich etwa immer noch in dieser Trance? Es fühlt sich nicht so an...ich spüre einen stechenden Schmerz an meinem Bauch. Wow...der Wichser hat da echt reingeschossen. Ich sehe mir meinen verbundenen Bauch an.
Dann geht die Tür auf. Jimin kommt mit einem hängenden Kopf hinein.
Er ist komplett blass. Seine Haare sind zerzaust, seine Augenringe tief. Deine Klamotten sind ebenfalls komplett durch Nest.
Er trottet zu mir. Merkt anscheinend garnicht dass ich ihn ansehe.
Dann hebt er den Kopf.
Seine Augen weiten sich.
„Mina...", sagt er mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen.
Ich nicke. Er macht zwei Schritte auf mich zu und drückt mich an sich.
„Autsch, ruhig Tiger.", ich nehme seinen Kopf in meine Hände: „du bist ja käsig in deinem hübschen Gesicht"
Er sieht mich mit Tränen in den Augen an.
„Ich dachte ich hätte dich für immer verloren", ihm kullert eine Träne die Wange hinunter.
„Nein, ich bin hier"
Er küsst mich ganz vorsichtig auf den Mund. Dann nimmt er meine Hand. „Niemals darfst du mich verlassen! Verstanden?"
„Ja", ich lächel und lehne meinen Kopf gegen seinen.
Dann geht die Zimmertür ein weiteres Mal auf und eine Ärztin betritt den Raum.
„Oh Gott sei dank! Sie sind wach", sie lächelt mich freundlich an und schwingt ihren weißen Kittel langsam hin und her.
„Wie fühlen sie sich?"
„Etwas ausgelaugt"
„Das ist normal. Und ihr Bauch? Schmerzt er arg?"
„Nein es geht tatsächlich...nur bei schnellen Bewegungen und dann auch nicht so als wären sie kaum auszuhalten"
„Perfekt. Ich müsste mir nur die Wunde noch einmal ansehen"
Sie nimmt den Verband von meinem Bauch und sieht sich die Wunde an.
„Sie ist noch zu und eitert auch nicht. Das ist schonmal sehr gut!"
Jimin lächelt und drückt meine Hand.
„So...jetzt kommen wir zum unspaßigen Teil"
Ich sehe sie erschrocken an.
„Wie bitte?"
„Sie sind ihr Lebensgefährte?", sie dreht sich zu Jimin"
„Ja"
„Darf er drin bleiben?"
„Natürlich"
Die junge Ärztin hält kurz inne.
„Die ganze OP hatte einen Hacken...es war so...also da sie nicht nachgefragt haben kann ich mir schon denken dass sie es garnicht wussten...es wurde kein Organ verletzt...aber da sie in der 3. Woche schwanger waren hat es ihr Baby nicht überlebt, es tut mir sehr leid."
Ich sehe Jimin an.
Er starrt die Ärztin mit offenem Mund an.

Ich wünschte ich wäre doch gestorben...

(Falls einer des mit den Gängen wissen möchte...also warum der schwarze der richtige war. Einfach in die Kommis fragen)

//
1011 Wörda

Eines der letzten Kapis meine Freunde. Hoffe es hat euch gefallen. Schlaft gut.

 Schlaft gut

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Where did u come from? Jimin ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt