SOOOOOOO Leute hier habt ihr nachträglich eine kleine Weihnachtsgeschichte, mal sehen ob es wen gefällt. :b
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Wirschreiben das Jahr 2020, welches wohl jeden der dabei war inErinnerung bleiben wird. Nun gut, Lilly, der kleinen, gerade einmal 2Jahren alten Schwester von Kai wohl eher weniger.
Kaiein 8 jähriger Junge mit schwarzen, kurzen Haar, schmückte gerademit seiner Mutter den Weihnachtsbaum fertig. Lilly durfte auch mitschmücken. Die Mutter der Beiden hatte extra Holzsterne mit goldenerLackierung besorgt, diese gingen nicht so schnell kaputt, als diebunten Glaskugeln. Jetzt fehlte nur noch ein Stern für die Spitzedes Nadelbaumes.
„Kai,geh mal bitte und hol den Stein aus dem Korridorschrank", bat KaisMutter.
Der Junge nickte und lief in den Korridor. Dort schalteteer eifrig das Licht an und lief zum Schrank, aus Massivholz. Auch imKorridor war es weihnachtlich geschmückt. An den Türen hingenWeihnachtsmänner aus Filz und selbst die große Pflanze, von der Kaiimmer noch nicht wusste was sie war, war mit einer blinkendenLichterkette geschmückt. Kai erinnerte sich das seine Mutter malsagte, das die Pflanze eine Palme war. Aber trugen diese nichtKokosnüsse und waren größer? Kai schüttelte den Kopf um dieFragen aus den Kopf zu bekommen, denn gerade hatte er eine Aufgabe zuerfüllen. Fragen konnte er sich später immer noch stellen.
Eröffnete den braunen Schrank und fand nach ein paar mal hin und herschieben, von Mamas Dekozeugs, wie sein Vater den Kram immer nannte,den gelben Stern für den Weihnachtsbaum. Schnell brachte er denStern seiner Mutter und diese steckte ihn an die Spitze desNadelbaumes.
„Ich finde er ist sehr schön.", sagte die Mutterder beiden, holte sogleich ihr Smartphone heraus bereit ein Bild zuschießen. „Na kommt, stellt euch mal daneben hin, dann kann icheure Tante eifersüchtig machen, wie toll unser Baum gewordenist."
Kai grinste: „Komm Lilly ich nehme dichhuckepack!"
„Jaa!", freute sich Lilly. Kai nahm sie hoch undstellte sich neben den Baum. Beide schenkten Ihrer Mutter dasbreiteste Grinsen, welches sie hatten. Nur einen Augenblick späternachdem das Bild gemacht und per WhatsApp abgeschickt wurde,klingelte es zweimal kurz an der Tür?„Papa!", riefenKai und Lilly gleichzeitig und eilten zur Tür.
„Aufmachen!", fordertedie jüngste der Familie.
Kaiöffnete die Haustür. Sein und Lillys Vater war in dickenWintersachen eingehüllt. An seinem Bart hingen Schneeflocken undauch seine Mütze war mit weißen Winterflocken bestreut. „Na ihrbeiden Krümelmoster", begrüßte Kais Vater sie. Kai und Lillymachten dem erwachsenen Platz.
Währendder Vater seine Schuhe abklopfte und seine Mütze vom Schneebefreite, erblickte Kai einen weißen Hund hinter ihm stehen. DerHund sah ihn mit großen Augen neugierig an. Er sah dünn aus, dochsein Bauch war ungewöhnlich dick. Kais Vater trat nun komplett indas Haus ein, pfiff und er Hund trottete mit gesenkten Kopf herein.Er war recht groß und ging Kai bis zur Brust. Lilly versteckte sichhinter ihrem Bruder.
„Dasist Mira", erklärte ihr Vater," keine Angst sie ist sehr nett."
„OhGott! Steven was hat du den jetzt hier angeschleppt", rief KaisMutter.
„Das ist Mira", wiederholte Kais Vater.
„Wasmacht sie hier?", fragte Kais Mutter und schüttelte den Kopf. "Wirhatten doch vereinbart das keine Tiere einziehen bevor Lilly vierJahre alt wird."
„Ja ich weiß", Kais Vater kratzte sich amKopf, „aber Mira ist ein Notfall."
Kai ließ den Hund anseiner rechten Hand schnuppern und streichelte die Hündin. „Warum?",fragte er dann seinen Vater neugierig wie er war.
„Mira hätteschon vor einer Woche ihre Welpen bekommen sollen, aber im Tierheimist sie die ganze Zeit so gestresst und findet keine Ruhe",erklärte der Vater, „und guck sie dir doch mal an Camilla, wiekannst du zu so einem Gesicht nein sagen?" Kais Vater arbeitet imTierheim und der neunjährige junge merkte schnell, dass sein Vatergerade alles dafür tat um Mira behalten zu dürfen.
Nachlangen hin und her gewann schlussendlich Kais Vater und Mira durftefür die nächste Zeit bleiben. Während Kai seinem Vater half ausdem alten Laufstall eine Box für Mira zu zimmern, gaben Kais Mutterund Lilly der prächtigen Hunden Wasser und etwas zu fressen. SeineSchwester brauchte eine Weile um das Tier kennen zu lernen, doch kaumeine Stunde später streichelte sie Mira auch schon.
Als dieprovisorische Hundebox fertig war, untersuchte sie Mira auch schonmit Neugier. Nicht einmal Leckerlis waren nötig, denn sie machte essich gleich bequem. Kais Vater lächelte und gab seinen Sohn einHigh-Five.
DiesesWeihnachten war für die kleine Familie sehr ungewohnt, denn normalerWeisen, feierten sie Weihnachten bei Kais Großeltern in London, dochweil nun mal Dezember im Jahre 2020 war, ging dies nicht. Doch zumTrost aller konnten sie die Beiden über einen Vidoanruf sehen undzumindest mit ihnen reden. Kai und Lillys Oma und Opa hatten dieGeschenke schon vor einem Monat geschickt und die beiden Kinderkonnten vor den Augen ihren Großeltern ihre Geschenke auspacken.Auch Mira wurde der Oma und dem Opa vorgestellt. Noch während desVideotelefonats aßen alle zusammen Kartoffelsalat und Gans, selbstMira durfte kosten.
Eswurde Abend und Kai und seine Schwester gingen ins Bett. Als diebeiden am ersten Weihnachtsmorgen aufstanden ging Kai gleich insWohnzimmer um der weißen Hündin hallo zu sagen. Doch als er insWohnzimmer kam, sah er wie seine Mutter gerade ein Foto machte. SeinVater war neben der Hundebox eingeschlafen. Seine Mutter winkte ihnheran und zeigte ihm er solle leise sein. Er sah in die Box und sahlauter kleine Fellknäule eng an eng gekuschelt bei Mira liegen. Erfing an zu zählen und zählte 10 kleine Welpen. Manche waren weißwie ihre Mutter, andere hatten schwarze Flecken und zwei warenbraun.
„Unser tierischer Besuch hat sich verzehnfacht", sagteseine Mutter und streichelte Mira den Kopf.„Essind 3 Rüden und sieben Hündinnen."
Diekleinen Welpen wuselten umher und sahen so verletzlich aus. Miradrehte ihren Kopf zu Kai
und alser ihr den Hals streichelte, bekam er einen leichten Nasenstupser vonihr.
DiesesWeihnachten wird Kai wohl nie vergessen.
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Tierisches Weihnachten
Historia CortaHier gibt's eine kleine Weihnachtsgeschichte zu lesen und schmunzeln. (Auch für Kinder geeignet) Die Geschichte habe ich Ursprünglich für meine kleine Nichte geschrieben, aber die kam auch bei meinen Freunden gut an, also dachte ich mir stell sie do...