Prolog

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Es waren Sommerferien und ich rannte mit meiner besten Freundin Clarissa, die ich schon, seit ich denken kann, kannte, nach Hause. Wir kamen aus dem Wald neben unserem Dorf, in dem wir verstecken spielten. Wir rannten am Haus des Bürgermeisters vorbei, als uns ein Umzugswagen entgegen kam. Ich drehte mich zu Lissi um und sah sie fragend an. Sie schüttelte den Kopf, da sie auch nicht wusste, wer hier neu hinziehen würde. Wir versteckten uns hinter der nächsten Hauswand und beobachten den Umzugswagen. Als ich dann wieder auf meine Uhr schaute, sah ich, dass es schon 18:15 Uhr war. Eigentlich sollte ich immer spätestens um 18 Uhr Zuhause sein. "Lissi? Wir sollten vielleichtmal nach Hause..." "Ok Ally. Frag mal deine Mutter ob sie etwas weiß" "Klar! Bis Morgen dann" Wir umarmten uns noch kurz, bevor wir nach Hause gingen. 

Zuhause angekommen fragte ich meine Mutter direkt, ob sie wisse wer zum Bürgermeister (Freund unserer Familie und zweiter Chef unseres Unternehmens "LADEGE") zog. Sie meinte, ich solle doch mal klingeln und vielleicht auch ihnen ein Blumenstrauß mitbringen. Ich könne ja in den Garten gehen und einen pflücken. Also band ich einen Strauß und zog mir noch ein anderes Kleid an, da mein Kleid durch das spielen im Wald schmutzig war. Ich rannte zum Haus des Bürgermeisters und klingelte. 

Vor mir standen zwei Jungs. Beide sahen etwas älter aus als ich. Der ältere sah aus, als wäre er direkt aus einem Bad Boy-Film gesprungen. Der Jüngere hingegen sah "normal" aus. Obwohl...im Gegensatz zu den anderen Jungs aus dem Dorf war er echt gut gebaut und sah echt süß aus. Er sah unverschämt gut aus. Ich biss mit leicht auf die Lippen, da ich ziemlich nervös war. Ich hatte nicht mit zwei Jungs gerechnet. "Hey Süße, wer bist du?" fragte mich der ältere. Ich konnte die Jungs nicht direkt anschauen. Etwas hinderte mich daran. Wahrscheinlich war ich mal wieder zu schüchtern. "Ähm...also...ich bin Ally. Also eigentlich Alice aber jeder nennt mich Ally. Äh...wir... . Also meine Freundin und ich, also äh... Wir haben uns gefragt wer zu Herrn Lamove zieht." "Und da dachtest du, du fragst einfach mal nach. Komm mal rein. Ich bin Finley und das ist Finnegan. Wir sind die Söhne von dem "Herrn Lamove". Finnegan ist der schüchternere und bravere von uns. Naja er ist halt durchschnittlich." "Hold on, bugger." "So the little brother has to defend himself infront of a girl.  My princess ..." "Don't call her that, you idiot." "Have you even looked at her? She is our girl now!" "Keep your mouth shut.  She doesn't belong to you." "Oh, really?" "She doesn't belong to anyone and if so, then she certainly doesn't belong to you." "We'll see!" "Ähm ich will eure Diskussion nicht unterbrechen aber ähm naja ich wollte euch eigentlich nur diese Blumen überreichen." Ich drückte sie Finley in die Hand. "Machst du das mit den Blumen, Kleiner?" "Of course not.  I know what you are up to.  She's not a whore." "Just defend  her.  You saw to whom she gave these flowers. "" Yes, you.  So get out and take care of these flowers yourself." "Fuck you, you little Bastard!" Finley ging und ich stand mit Finnegan allein im Flur. "Tut mir Leid, das eben." "Ist nicht schlimm. War das nicht eben englisch?" "Ja. Aber wir kommen aus den USA. Genauer aus Texas. Bonita princesa." "Ach äh möchtest du morgen Nachmittag vielleicht mit mir und Clarissa, also meiner besten Freundin, in die nächste Stadt fahren? Wir müssen noch Schulsachen kaufen." "Holst du mich dann morgen ab?" "Ja klar." "Ihr habt also ein Date? Ich bin stolz auf dich Bruder." "As if, brother.  I'm not like you. " "I hope that friend is as hot as she is. ""Telefonieren wir morgen Ally?" "Klar Finn! Adiós" Nichts wie weg hier, dachte ich mir. Die zwei waren echt schräg. Also lief ich nach Hause. 

Als ich Zuhause ankam, empfing mich meine Mutter. "Und?", fragte sie, "Wie waren die beiden Jungs?" "Ganz nett...", antwortete ich. "Mehr nicht?" "Naja Clarissa und ich wollten morgen noch nach Festenburg. Schulsachen einkaufen. Und dann hab ich einfach mal die Jungs gefragt  ob sie mitkommen wollen. Ich dachte mir, es wäre schön, wenn sie schonmal die nähere Umgebung kennen lernen. Nach dem einkaufen können wir ja noch ein bisschen im Dorf rumspazieren." "Hört sich schön an. Wenn ihr wollt, kann ich euch fahren. Ich muss dort eh noch was erledigen." "Danke Mama! Du bist die Beste!" Ich umarmte sie stürmisch. Dann schnappte ich mir das Telefon und ging in mein Zimmer. "Hey Lissi!" "Ally, was gibt's?" "Ich muss dir was erzählen." "Sag schon Ally. Erzähl!" "Ok. Also... Wir haben ja heute den Umzugswagen gesehen. Als ich nach Hause gekommen bin, hab ich meine Mutter direkt gefragt. Sie meinte ich solle dort klingeln. Also hab ich das auch getan. Rate mal wer da aufgemacht hat?" "Kein Ahnung. Sag schon." "Zwei Jungs die so circa in unserem Alter sind." "Und?" "Naja beide sehen relativ gut aus. Dann hab ich noch ein bisschen mit denen geredet und hab sie dann für morgen eingeladen. Ich hoffe es ist in Ordnung." "Klar, wenn die beiden hübsch sind..." "Ally! Abendessen." "'Sorry Lissi. Ich muss jetzt auflegen. Treffen wir uns morgen um 2 bei mir? Mama fährt uns dann in die Stadt. Bis morgen." "Ja klar bis morgen Ally!" Beim Abendessen redeten wir dann noch ein bisschen hin und her über den Tag und mein großer Bruder meinte er würde auch gerne mitkommen. Nach dem Abendessen machte ich mich dann fertig und las noch ein Kapitel aus meinem Lieblingsbuch und schlief dann auch schon ein obwohl es erst 20 Uhr war. Am nächsten morgen wachte ich dann um 8 Uhr auf ging dann runter um mir mein Frühstück zu machen.

An alle die dieses Kapitel lesen, es ist gerade mitten in der Nacht. Seid mir bitte nicht böse. Die Rechte der Bilder liege bei Google.

Eure Leo  

LadegeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt