2 cσғғεε?

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Coffee?

Ich weitete meine Augen.
Was macht denn bitte ein Milliardär in so einem billigen Geschäft?
››Wie kann ich Ihnen dienen?‹‹
Ich bemerkte wie sich eins seiner Mundwinkel leicht nach oben bewegte während er mir näher kam.

››Haben sie ein Seil?‹‹
Ich bat ihn hinter mich zu laufen und führte ihn zu den Seilen. Dort schnitt ich ihm ein Seil, nach seiner gewünschten Größe durch.
››Noch was dazu?‹‹
Piepte ich leise.
Wieso wurde ich so nervös?

››Klebeband.‹‹
Ich gab ihm eine Rolle Klebeband und fragte ihn erneut ob dies alles war, was er bräuchte.
››Kabelbinder.‹‹
Sagte er bevor wir uns auch schon auf den Weg zu den Kabelbindern machten.

››Jetzt haben sie ein Seil, Klebeband, Kabelbinder, darf es noch was sein?‹‹
Er kam einen Schritt näher, war mir nun sehr nah und sah mir tiefgründig in die Augen.
Wie können Augen so viel Kraft ausdrücken?

››Was schlagen sie vor, Miss?‹‹
››Y/n, mein Name ist Y/n.
Also ein Handwerker hat immer einen Overall an, damit die Kleidung nicht dreckig wird.‹‹
››Ich könnt auch einfach nackt sein.‹‹
Und da spürte ich schon die Röte in meinen Gesicht, was bestimmt nicht schwer zu erkennen war. Das hätte ich gerne gesehen.
Wie er nackt rum hämmert und...

...

Als wir dann an der Kasse ankamen, bezahlte er alles und ich packte alles ein, als Namjoon hinter mich kam und seine Hände auf meine Oberarme legte.
››Soll ich dir helfen?‹‹
Fragte dieser leicht verführerisch, woraufhin ich mit einem einfachen 'Nein' antwortete.

Ich sah danach in Mr. Kim's Gesicht und man konnte deutlich sehen, dass ihn gerade was störte. Er spannte sein Kiefer an und schaute nur wütend zu Namjoon.

Er legte mir nach der Zahlung seine Visitenkarte auf die Theke und sagte das er für ein Fotoshooting bereit wäre, da Jihya sowieso nach einem Foto suchte.
››Bis dann, Y/n.‹‹

‹‹

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...

Nach dem ich um 21 Uhr Zuhause ankam,
Begrüßte mich Jihya liebevoll.
››Jihya, ich hab eine Überraschung für dich.
Du wolltest unbedingt ein Foto von Mr. Kim.
Er war heute zufälligerweise im Laden.
Er würde ein Shooting machen!‹‹
Sagte ich und konnte das breite Grinsen meiner Freundin sehen.

››Perfekt! Das ist Fantastisch!
Danke!‹‹
Sie nahm mich in ihre Arme und drückte mich fest, bevor ich auch schon in mein Zimmer ging und mich schlafen legte...

...

Das Fotoshooting began und Mr. Kim stand vor der Kamera, sah mal wieder zu gut aus.
Ist es erlaubt so gut auszusehen?

Während des Shootings bemerkte ich die Blicke von Mr. Kim, die mich des Öfteren im Visier hatten.
Natürlich genoss ich die Augen des älteren auf mich. Immerhin ist er ein Gut aussehender Mann.

››Er kann seine Augen nicht von dir Lassen.‹‹
Merkte es auch Jihya.
Ich fing leicht an zu kichern und spürte wie das Blut in meinen Wangen schoss.
››Er will danach ein Kaffee mit mir trinken gehen..‹‹
Lächelte ich sie unschuldig an und biss mir unbemerkt auf die Untere Lippe.

Sie öffnete weit die Augen und überrascht den Mund. Es schien so als wolle sie mir was sagen, konnte allerdings nicht reden, da sie zu überrascht war.
Ich konnte es ja selbst kaum glauben.

Als er fertig war, kam er auf mich zu und begleitete mich zu seinem Wagen.
››Haben sie einen Freund?‹‹
Fragte er mich und hörte sich sehr ernst an.
››Nein. Wie kommen sie drauf?‹‹
Fragte ich sichtlich überrascht.
››Und der Typ vom Laden?‹‹
Namjoon? Warte was?
››Namjoon? Nein?!‹‹
Nach der Antwort lief er stumm weiter und sagte nichts mehr.

...

Er führte mich zu einer kleinen aber feinen Cafeteria und wir setzten uns zusammen an einem Tisch.
Wir bestellten uns beide einen Kaffee und unterhielten uns ein wenig.

Er fragte mich über meine Familie aus und auch über mich.
››Bist du Romantisch?‹‹
Fragte er mich schließlich.
Ich schaute verlegen nach unten und biss mir unbewusst auf die Lippe.

››Ich studiere Literatur.
Also muss ich es ja sein.‹‹
Kicherte ich leicht, schaute ihm wieder in die Augen. Er allerdings lehnte sich etwas zurück und verzog sein Gesicht leicht.
Nicht weil er angeekelt oder ähnliches war, sondern, weil er nachdachte ob es ein Problem wäre, dass ich Romantisch bin.

››Danke nochmal für die Fotos, Jihya hat si..-‹‹ bevor ich den Satz zu Ende sprechen konnte unterbrach er mich.
››Ich kann das nicht.
Tut mir leid.‹‹
Er legte das Geld auf den Tisch und brachte mich vor die Türe.

››Was ist denn los?
Was hab ich falsch gemacht?‹‹
Er zog mich am Handgelenk zu sich.
Ich konnte sein Atem auf meinen Lippen spüren, was meine Nackenhaare aufstellte.
Zwischen unseren Lippen passte vielleicht nur ein Blatt Papier oder wenn es geht dünneres.

››Halt dich fern von mir...
Ich kann das nicht.‹‹

Sagte er...

Bevor er ging.
...

𝓕𝓲𝓯𝓽𝔂𝓢𝓱𝓪𝓭𝓮𝓼𝓞𝓯𝓚𝓲𝓶 [𝒦.𝒯𝒽]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt