Kapitel 8

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Einige Wochen vergingen. Victoria konnte mit ihren Kräften mittlerweile umgehen. Poseidon sah bei jedem Training zu und verliebte sich immer mehr in dieses wunderschöne Wesen.
Sie tat das gleiche. Victoria verliebte sich auch in Poseidon. Nur keiner traute sich es dem anderen zu sagen. Beide wussten nicht, dass sie beobachtet wurden. Einer bestimmten Gottheit passte das nämlich nicht. 

Zeus beobachtete die beiden seit dem Tag, als Poseidon Victoria ins Camp gebracht hatte. Sein Bruder hatte so eine schöne Göttin nicht verdient. Er dachte nach, wie er sie für sich gewinnen konnte.
Er gönnte Poseidon nichts. Warum auch? Er war Zeus. Der Göttervater. Er nimmt sich das, was er will.

Poseidon und Victoria ahnten davon nicht. Das ganze Camp, sogar Clarisse, liebte Victoria. Selbst an ihren Drachen, den sie mitbrachte, gewöhnten sich die Campbewohner. Selbst wenn er mal die Nacht brüllt. Sie beherrschte Elemente der verschiedenen Götter könnte man meinen.

Charme, wie es Aphrodite besitzt. Sie war intelligent, so wie Athena. Konnte aber auch sehr wütend werden, wie Ares. Wenn sie etwas erledigen sollte, machte sie es so schnell, wie Hermes. Sie war der Heilkunst mächtig, wie Apollon. Aber ihr Macht beschränkte sich auf Drachen. Sie konnte selber einer werden. Sie konnte sie beherrschen, ihnen Befehle geben und wie sie fühlen. Sie war selbst zur Hälfte ein Drache.

Zeus wollte sie unbedingt für sich. Der Plan war mittlerweile fertig. Er würde ihren Drachen ausschalten, sich dann selbst in ihn verwandeln, sie entführen und sie vergewaltigen. Er wollte sich in ihr verewigen. So machte er sich auf den Weg ins Camp, unsichtbar natürlich, als alle schliefen. Er schlich sich an die Schönheit heran und betäubte sie.

Da fiel der Punkt mit in den Drachen verwandeln weg, da dies nicht nötig war. Er nahm sie hoch und reiste mit ihr auf eine einsame Insel.
Dort wartete er, bis sie aufwachte, denn sie sollte das alles mitbekommen. Sie sollte mitbekommen, dass sie ihm gehörte. Langsam kam Victoria wieder zu Bewusstsein. Sie blickte in das Gesicht, eines für sie unbekannten Mannes. „Hallo Schönheit“, sagte Zeus lächelnd.

„Wo bin ich? Wer sind Sie?“, fragte Victoria verwirrt. „Wer ich bin? Zeus. Der Göttervater. Da wo du herkommst würde man mich Odin nennen. Und wo du bist? Auf einer Insel. Wo genau weiß ich auch nicht, aber es ist eine einsame Insel“, meinte der Göttervater.
„Was wollen Sie von mir?“, fragte die junge Göttin ängstlich. „Was ich will? Das bist du. Ich muss schon gestehen, du bist wirklich sehr hübsch und intelligent. Ich habe dich über die Wochen beobachtet und bin beeindruckt“, redete er weiter. In Victoria stieg die Angst. Die Angst vor dem Unbekannten.

„Und jetzt gehörst du mir“, meinte er und begann sie zu küssen. Sie versuchte sich dagegen zu wehren, schaffte es aber nicht. Er zog zuerst ihr T-Shirt aus, dann kam ihre Hose,  bis sie vollkommen entblößten vor ihm stand. Sie schloss die Augen und ihr flossen Tränen über die Wange. Stumme Tränen. Sie konnte keinen Ton herausbringen.

Zeus begann sie anzufassen. Irgendwann zog er sich auch aus und vergewaltigte sie. Selbst da brachte sie keinen Ton raus. Zu schwach war die sonst so starke Victoria.
Niemand bekam das mit. Niemand konnte sich um sie kümmern. Als er fertig war zog er sich an und ließ sie allein. Sie rollte sich zusammen und weinte stumm. Wie sehr sich doch wünschte, dass Poseidon hier wäre und sie trösten würde. Dies war allerdings nicht der Fall.

Wochen vergingen. Monate vergehen. Um genau zu sein 3 Monate. Victoria hatte ihr Zeitgefühl verloren. Zeus kam jeden Tag vorbei und brachte ihr was zu essen und guckte wie es ihr geht.
Sie aß immer erst, wenn Zeus weg war. Sie konnte ihn nicht ansehen und schon gar nicht vor ihm essen.

Victoria- Göttin der Drachen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt