How bad can a good girl get?

43 5 0
                                    

So zuerst muss ich sagen dass es hier meine erste FF ist und es auch mein erster Versuch ist, also seid bitte nachgiebig mit mir. Da ich auch noch keine BETA habe, können also Unstimmigkeiten oder Rechtschreibfehler vorhanden sein. Außerdem sollte man erwähnen, dass alle Charaktere J.K Rowling gehören. Der Verlauf meiner Geschichte ist noch nicht ganz durchgeplant, im Moment lasse ich mich einfach durch meine spontanen Inspirationen leiten. Ach was ich auch noch ergänzen muss, mein Blaise sieht anders als in den Büchern/Filmen dargestellt ist aus. In etwa könnt ihr ihr euch wie Chace Crawford vorstellen und Zoé in etwa wie Lily Collins nur halt beide jünger zu diesem momentanen Zeitpunkt noch jünger.

„Lass mich los, Blaise!“, rief Zoé aufgebracht und funkelte ihn mit ihren smaragdgrünleuchtenden Augen an. Für einen Moment hätte man tatsächlich denken können, dass sie wirklich sauer wäre, und genau das vermutete wohl auch Blaise als er sie schlagartig los lies. Doch einen Augenblick später war das zierliche Mädchen schon wieder lachend weggesprintet. Blaise verdrehte die Augen und seufzte bevor er sich wieder auf Verfolgungsjagd begab. Er liebte seine kleine Schwester über alles und ließ sich für sie sogar mit 13 noch auf Spiele wie Fangen oder Verstecken ein.

„Kinder kommt rein, es wird langsam dunkel draußen“, rief Faye Zabini ihren Kindern zu, „außerdem ist Graham da und die Hauselfen haben das Essen fertig!“

Mit einem vielsagenden Blick drehte sich Zoé zu ihrem Bruder um. „Graham Lord von Schieß-mich-tot“ war bereits der 6. Mann ihrer Mutter und langsam hatten die Geschwister die Nase voll. Mal sehen wie wir ihn loswerden können, dachte Zoé mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen. Ein Blick zu ihrem Bruder genügte um zu wissen, dass er genau demselben Gedanken nachging.

Äußerlich bestand bis auf die braunen Haare eher eine geringe Ähnlichkeit zwischen den beiden Geschwistern, was auch kein Wunder bei unterschiedlichen Vätern war, doch die Schönheit ihrer Mutter hatten beide unübersehbar geerbt. Bereits im Kleinkindalter, erhielt Faye immer wieder Komplimente für Blaise und seine kleine Schwester.

Da Blaise nun schon in die dritte Klasse auf Hogwarts kam beherrschte er schon einige hilfreiche Zaubersprüche und Zaubertränke die er schon öfters erfolgreich einsetzen konnte, leider aber dann doch nicht ganz so erfolgreich wie sie sich es vorgestellt hatten. Sogar als Zoé aus Wut einmal die Haare von einem Liebhaber ihrer Mutter kotzgrün hat werden lassen, übrigens das erste Mal dass sich ihre magischen Fähigkeiten zeigten, blieb dieser bei ihr, bis Faye dann einen Neuen hatte. Doch diesmal sollte es anders sein.

Der Liebestranks Amortenia, welchen Draco Malfoy seinem Patenonkel, dem Zaubertranklehrer von Hogwarts, Severus Snape, für ihn und Zoé abgeluxt hatte, bot die perfekte Lösung ihres Problems an. So hatte sich Zoé schon eine halbe Stunde vor dem Essen hinunter in die Küche geschlichen und etwas von dem Trank in den Kelch von Graham zu geben. Den Hauselfen flunkerte sie mit der Begründung, dass es eine leckere Überraschung für Graham sei, etwas vor, als diese sie misstrauisch beäugt hatten. Als letztendlich alle, mehr oder weniger Familienmitglieder, am Tisch versammelt waren erschienen mit einem –Plop- das Essen und die Getränke.  Als der „Lord“ mit gierigen Schlucken seinen Kelch leerte mussten sich die Geschwister ein Lachen verkneifen. Seine Augen hatten bereits nach kurzer Zeit einen leichten Rosaschimmer und er flüsterte leise „Pepper“. „Wie bitte, Liebling? Pepper? Möchtest du Pfeffer? Ich könnte schwören die Hauselfen haben schon reichlich Pfeffer über das Gazpachio  gegeben.“, ertönte die durchdringende Stimme von Mrs. Zabini.

Wie in Trance blickte Graham auf, „Wo ist Pepper, Faye? Ich hab sie noch gar nicht richtig kennengelernt, führe mich bitte zu ihr, ich glaube ich empfinde etwas für sie, es ist als wäre ein in mir schlummerndes Monster erweckt was nun all‘ seine verschwendete Liebe der richtigen Person, oder vielmehr Tier entgegenbringen möchte.“ „Ist das jetzt dein Ernst, Graham?“, entgegnete Faye leicht säuerlich. Blaise und Zoé waren kurz vorm Lachkrampf, angestrengt blickten beide auf den Boden, nur um Blickkontakt zueinander zu vermeiden. Blaise Kopf färbte sich vor Anstrengung schon leicht rötlich. Als Graham dann aufstand und sich nach der Katze umblickte und sie rief, konnten sich die beiden kaum noch auf ihren Stühlen halten.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 16, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

How bad can a good girl get?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt