Kapitel 1

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Heute war es soweit. Heute fuhr ich endlich zu meiner Freundin Anna nach Dortmund. Ich lernte sie durch das Internet kennen und meine Eltern wollten mich immer nicht lassen, aber jetzt haben sie endlich nachgelassen und es mir erlaubt.

Ich packte grade das letzte zeug in meinen Koffer und machte ihn zu. "Und hast du alles?", fragte meine Mum. Ich nickte glücklich und fuhr den Koffer vor die Wohnungstür. Wir zogen uns die Schuhe an und gingen zum Auto.

Am Bahnhof angekommen gab mir meine Mutter den Koffer und meldeten mich an bei dem Fernbus, mit dem ich nach Dortmund fahre. "Also dann, viel spaß.", lächelte meine Mum leicht und umarmte mich. Ich konnte nur strahlen, endlich nach Dortmund und dann noch am Samstag zum spiel. Wir verabschiedeten uns noch lange, dann gab ich meinen Koffer ab und stieg in den Bus. Nach einer halben Stunde ging nun endlich die lange fahrt los. Ich steckte mir Kopfhörer in die ohren und sah die Natur und die Autobahnen an mir vorbei rasen.

Nach 4 Stunden fahrt kam ich nun endlich am Dortmunder Bahn hof an und wurde schon von Anna und ihren Eltern erwartet. Wir rannten uns in die arme und quitschten wie verrückte. "Vergiss deinen koffer nicht.", lachte ihr dad und reichte mir seine Hand. Ich nickte lachend und holte noch schnell meinen Koffer ab. "Können wir los?", fragte anna und alle nickten. Also gingen wir zum auto und fuhren zu ihr nach hause. Es war einfach wow durch diese Stadt zu fahren und als wir am Westfalen Stadion vorbei fuhren, hätte ich vor Freude heulen können. Als das Auto wieder in einer Einfahrt hielt stiegen wir aus und gingen in ein schönes Haus. Uns kam als erstes ein Hund entgegen. "Lass unseren Besucher doch erstmal reinkommen, Jimmy.", sagte Anna's Dad und schob den Hund weg. Ich lachte und bestaunte erstmal das Haus. "Komm ich zeig dir mein zimmer.", strahlte Anna und lief die Treppen nach oben.

Ihr Zimmer war voll mit BVB Postern, Schal's, Trikots und alles was man haben könnte. Als ich aus dem Fenster sah ging mein Mund auf. Man konnte das Stadion sehen. "Mund zu.", lachte sie und packten dann meinen Koffer aus.

Nach ein paar stunden gab es Abendessen und ich lernte ihre Eltern kennen, sie waren echt nett.

Den abend machten wir nicht viel, wir lagen da auf Anna's Bett und quatschten bis tief in die Nacht.

Der Brief der mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt