Kapitel 2

2.1K 97 4
                                    

Am nästen Tag beschlossen Anna und ich uns fertig zu machen nach dem aufstehen und frühstückten und fuhren mit dem Bus in die Innenstadt von Dortmund. Dort endlich angekommen shoppten wir ein wenig und genossen es einfach, dass wir endlich vereint waren. "Wir müssen aber bald wieder los, sonst verpassen wir noch die spieler.", grinste anna und ich nickte happy.

Heute endlich, nach 2 Jahren seh ich ihn. Marco Reus. Schon seit der Transfer feststand hab ich mich gleich in ihn verliebt, er war mein absouluter lieblingspieler und wenn ich ein Spiel von ihm sah tickte ich immer aus, wenn ich ihn sah. Ich hab für ihn einen 4 Seiten langen Brief geschrieben und wollte ihn ihm heute geben. "Ehy Träum nicht so von deinem Marco, den siehst du dann noch.", lachte anna und stand auf. Ich lief ihr hinterher und fuhren wieder kurze Zeit später Bus. Daweile zogen wir unsere Trikot's über. Anna mit der 15 und ich natürlich mit der 11.

Als wir dann wieder ausstiegen liefen wir noch ein ganzes Stück und standen dann auf irgend einem Parkplatz. "Und nun?", fragte ich verwirrt. "Wart's nur ab.", grinste sie.

Dann fuhren plötzlich ein paar schickte Auto's vor und da kam tatsächlich Jürgen klopp heraus. Erst jetzt fiel mir auf, das da der Bus des BVB's stand. Wir gingen zu ihm und machten ein foto mit ihm. Es waren aber auch echt viele Fan's da. Als dann ein schwarzer Aston Martin vorfuhr stirmten plötzlich alle weiber los und ich sah anna fragend an. "Dein Lieblingsspieler kommt grade, ist immer so.", lachte sie. Ich merkte wie mir förmlich das Herz in die Hose rutschte. Ich stand da wie versteinert und Anna schob mich ein bisschen weiter, aber nicht zu der Masse. Da kam er. Ich war wie.. keine ahnung, wie als würde die Welt stehen bleiben. Er lief mit einer totalen miene an mir vorbei und hinter und um ihn haufen weiber. "M.. Marco, können wir bi..", versuchte ich heraus zubringen und sah ihn an. "Nein, ich hab jetzt keine Lust!", maulte er mich und uns alle an, weil alle das gleiche laberten. Er stieg ohne ein Wort ein und ich sah ihm traurig dabei zu.

Ein verdammtes mal war ich hier in Dortmund und er hatte nix besseres zu tun, als an mir vorbei zu gehen und ein Bild für die Ewigkeit zugeben? Ich weinte drauf los und Anna nahm mich in den arm. "Süße, alles wird gut.. So ist er immer, ich versuch es erst garnicht mehr.", versuchte sie mich aufzumuntern, "Ah da kommt mats! Los komm mit, der gibt immer eins." Sie zog mich mit, ich wischte meine Tränen weg und hoffte ich sah noch halbwegs gut aus. "Hallo mats, machst du wieder ein Bild mit mir?", fragte anna ihn grinsend und er nickte gut gelaunt. "Was ist mit deiner Freundin? Sie auch?" Ich sah ihn an und nickte unentschlossen. Anna machte ein foto von uns und dann sah er mich besorgt an. "Alles okay?", fragte er mich und musste daweile wieder was unterschreiben. "Nein, ich wollte nur ein foto mit marco reus und er rennt weiter.. ich  hab nur die chance heute gehabt." "Oh das tut mir leid, so ist er immer.. Ist der Brief für ihn?" Ich nickte. "Ich kann ihn ja marco geben.", schlug er vor. Ich gab ihm ihn und er klopfte mir auf die Schulter und grinste sein verschmitztes lächeln. "Siehst du, deswegen liebe ich ihn.", lachte anna und zog mich schon zu den nästen Spielern.

Der Brief der mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt