Kennt ihr diese Leute, die immer so tun als ob sie nicht homophob seien und es dann doch sind?
-Was ihr wisst nicht was ich meine Tzz dann werde ich es euch einmal ganzzzzzz laaaaannnggggsaamm erklären.
Sei es die beste Freundin, die einen als schwulen besten Freund bezeichnet, ohne diese nette homophobe Aussage zu bemerken oder wenn man gesagt bekommt,dass man kein richtiger Schwuler ist. Diese Sachen sollen eigentlich positiv gemeint sein. Aber sind sie das wirklich?
Nein, denn auch sie sind homophob.
Nur erkennt man das auf dem ersten Blick überhaupt nicht.
Aber wo ist das Problem?
Diese Sprüche enthalten weder Beleidigungen, noch sind sie böse gemeint.
Und doch grenzen sie ganz klar Homosexuelle von Heterosexuellen ab.
Man ist eben nicht der beste Freund, sondern der schwule beste Freund.
Hier wird die Person schlicht weg auf die Sexualität begrenzt.Okay, wenn es sie nicht stört.
Aber niemand sagt das, wenn es um andere Eigenschaften geht. Zum Beispiel bei der Hautfarbe. Da wäre es wieder gleich rassistisch und total verwerflich, wenn ich mit "meine schwarze beste Freundin" um die Ecke rolle.Den Spruch: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber..." kennt wahrscheinlich jeder.
Ein Beispiel dazu wäre:
Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber müssen die immer so mit ihrer Sexualität prahlen?"Ich meine Bitch... Was zum Fick...
Das machten wir Heteros doch ständig. Und für uns ist das so normal, dass wir es nicht einmal merken.
Einfach mal in der Öffentlichkeit rummachen, die ganze Zeit vom Liebeskummer erzählen oder rum flirten. Aber meckern, wenn andere das machen.
Überhaupt nicht homophob.Aber eigentlich sind wir doch alle homophob oder?
Ich will gerne dieses Buch mit einem Zitat zum Ende bringen. Von dem Autoren des Buches "Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber..." der selber homosexuell ist.(Für alle, die sich schon auf die Kapitel über die RTL Sendung "Prince Charming" gefreut haben, dazu wird es wenn es so weit ist ein separates Buch geben.)
"Ich bin ja selber homophob. Ich glaube, man kann in unserer Gesellschaft gar nicht nicht homophob sein. Genau wie jeder rassistisch oder sexistisch ist. Weil wir in einer Gesellschaft aufwachsen, die mit diesen Erklärmustern lebt. Wir leben in einer heteronormativen Ordnung, die alles, was dagegenspricht, so als „unangenehm“ empfindet. Das ist etwas, was durch die Erziehung und die Medien kommt und das haben wir als Homosexuelle selbst verinnerlicht. Wir sollten nicht Menschen abwerten, für das was sie sagen. Wir sollten das, was sie sagen, betrachten und dann konkret darüber reden, was daran problematisch ist."
Vielleicht können wir in den Kommentaren nochmal etwas diskutieren und ich verlinkt euch den Artikel, woher ich das habe auch in den Kommentaren und das dazu gehörige Buch.
Und dann sage ich zum letzten Mal hier
Bye Bye❤
Ich hoffe euch hat dieses Buch gefallen und es gibt euch die Kraft irgendwas zu tun.❤(PS. Schaut bei meinen anderen Büchern vorbei)
Gut versteckte Werbung abgeharkt.
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Die besten Ausreden für Homophobie
RandomHey, ich hoffe euch wird das hier gefallen und ich hoffe es wird auch einige dumme Leute triggern und sagen wir mal auf den richtigen Weg bringen.😂 PS. Alles was geschrieben wird, ist natürlich zu 100% ernst gemeint und kein Sarkasmus oder Ironie...