Kapitel 01: Wie alles begann (Taka's Sicht)

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Durch einen grässlich nervtötenden Piepton werde ich unsanft aus meinen Schlaf gerissen, frag mich nur wer den scheiß eingestellt hat, im Halbschlaf fühle ich nach dem Wecker, schalte ihn aus und mir wird plötzlich schlagartig bewusst, ohhh mein Gott....die Semesterferien sind zu Ende und der Unistress beginnt wieder von vorn. Ein ausgiebiges Strecken ist ein muss bevor ich mich unter die Dusche schwinge. Das Wasser prasselt auf meinen müden Körper, ich entspanne und werde langsam wach. Danach trockne ich mich ab und ziehe mir meine Uniform an, meine Augen wandern zur Uhr..... shittt doch schon so spät, schnappe meine Tasche ohne Frühstück, verlasse die Wohnung und stürme zur Bushaltestelle.
{ Denke mir, das war knapp um ein Haar hätte ich ihn (den Bus natürlich) verpasst} . Lasse mich auf meinen Sitz sinken und schaue aus dem Fenster. An der nächsten Haltestelle steigt mein bester Freund Kent dazu, setzt sich neben mich und labbert über irgendeinen Typen, den er vor kurzen kennengelernt hat die Ohren voll. Ich rolle mit den Augen, schreibe Mio: Bitte besorge mir einen extra starken Kaffee.... danke und schaue wieder aus dem Fenster. Ich meine Kent ist ein dufter Kumpel, hat immer ein offenes Ohr, ist für einen da wenn man ihn braucht, aber jetzt... will ich wirklich nix von seinen Geschichten über Männer wie, wann und wo sie sich geliebt haben wissen. Ausserdem hatte ich noch keinen Kaffee = schlechte Laune = Koffeinmangel.
Endlich erreichen wir den Campus. Ich halte nach Mio Ausschau und da sehe ich sie im Schlepptau mit Lucy, sie kommen auf uns zu, wir begrüßen uns mit einer herzlichen Umarmung und ich greife sofort nach meinen Kaffee. Ahhhh.... der erste Schluck ist himmlisch....shittt heiss... Zunge verbrannt. { Ich denke... toll was bringt der Tag noch.... nicht nur das mir die Ohren wehtun nein auch meine Zunge wurde in Mitleidenschaft gezogen } .
Mio und Lucy fragen mich gleichzeitig warum ich so rote Ohren habe, worauf ich antworte: neben mir sass einer im Bus der mir die ganze Zeit über einen geilen Typen die Ohren voll gesabbelt hat, mein Blick geht zu Kent und grinse dabei.
Plötzlich schnappt sich Lucy Kent's Arm und will mehr über dieses Thema wissen. Mio und ich gehen den beiden langsam hinterher. Nach einiger Zeit bleibt Mio stehen, schaut mich an und fragt: was machst du heute Abend ? , ich erwidere etwas perplex ihren Blick und sage: bis jetzt noch nicht's, warum?, sie: ich lade dich und die anderen in den Club ein wo ich tanze, ich überlege kurz und antworte: warum eigentlich nicht....bin dabei. Sie freut sich wie ein Schneekönig....warum bleibt wohl ihr Geheimnis.
Am späten Nachmittag.....
Irgendwie bin ich froh das der Tag an der Uni vorbei ist, es war sehr interessant aber auch anstrengend umso mehr freue ich mich auf den heutigen Abend mit meinen Freunden. Deshalb mache mich schnell auf den Heimweg, da ich noch was essen und mich frisch machen will.
Ca. 20 Uhr gehe ich langsam los zur Bar, von weitem sehe ich schon Lucy, ich winke und laufe auf sie zu. Während der Umarmung frage ich sie wo Kent ist....sie: keine Ahnung. Wir lassen uns los und warten noch ein wenig. Bis plötzlich mein Handy in der Tasche piept. Eine Nachricht von Kent, er schreibt: hey Leute, wartet nicht auf mich, ich bin schon drin, kommt rein 😆. Ich rolle die Augen und zeige Lucy die Nachricht. Sie schüttelt den Kopf und sagt: typisch Kent. Also gehen wir rein und halten Ausschau nach Kent. Lasse meine Augen über den Raum schweifen und sehe ihn an der Bar, ich beobachte ihn eine Weile, er unterhält sich mit einen gutaussehenden Barkeeper, er lacht sogar was selten bei ihm vorkommt. Anscheinend ist das sein heisser Typ, er wirkt wirklich glücklich. Wie aus dem nichts, schaut mich dieser an, unsere Blicke trefen sich, bin sofort wie hypnotisiert. Für einen kurzen Moment nehme ich nichts mehr wahr außer ihn. Dieser kalte durchdringende Blick verursacht mir eine Gänsehaut. Plötzlich werde ich aus meiner Starre gerissen, als Lucy mich am Arm zieht. Taka da ist er ruft sie und zieht mich Richtung Bar. Wir setzten uns, Lucy neben Kent, ich zu ihrer rechten. Dabei bestelle ich mir ein Bier, Lucy einen Cocktail. Aus dem Augenwinkel beobachte ich wie geschickt er mit seinen Händen umgeht. { Meine Gedanken driften ab, stelle mir vor wie er so über meinen Körper fährt } , schüttele leicht mit den Kopf, spüre aber auch zeitgleich seinen Blick auf mir, schaue ihn leicht irritiert an, er grinst, ich glaub es nicht, kann der etwa Gedanken lesen.....

Die wahre Liebe ??? mit einem Mann ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt