Mission Starten

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Diana's Sicht

Mittwoch, das fühlt sich genau so an wie Montag. Dann gibt es ein Vorfreitag, Freitag, Samstag und Vormontag. Naja wie auch immer, da mein Wecker mich mal wieder geweckt hatte, drehte ich mich um und sah in Tylers Gesicht. Gestern hatte ich seit langem wieder einen dieser Alpträume... Ich hatte damals einen Fehler begangen und ich bereue es immer noch. Deswegen auch die Alpträume, sie verfolgen mich, lassen mich nicht in Ruhe. Doch Tyler war da, er kam zu mir mitten in der Nacht und tröstete mich ohne fragen zu stellen. Er kann auch anders sein, das sehe ich. Ich frage mich wirklich, wer oder was genau diesen Hass bei ihm ausgelöst hat. Ich ließ ihn noch schlafen, so ging ich ins Bad und machte meine Morgenroutine. Als ich wieder bei Tyler war, schlief er immer noch, also sprang ich auf ihn drauf und setzte mich auf seinem Schoß, die Decke lag am Boden, das heißt ich konnte unbeschwert seine Erektion spüren. Er murmelte irgendwas wollte aber nicht aufstehen. Okey gut, dann was anderes. Ich ging ganz nah an seinem Ohr.

„Tyler, wach auf, ich will dich jetzt sofort" sagte ich verführerisch, doch gar nichts, nicht mal ein Zucken. Okey du wolltest es so haben. Ich fing an meine Hüfte in leichten Kreisen zu bewegen immer fester, und keine Sekunde später packte er mich an meiner Taille und drehte uns um. Jetzt lag ich unter ihm, das war eigentlich nicht mein Plan. Als ich in seinen Augen sah, waren sie verdammt dunkel.

„Morgen" sagte ich Lächeln und hob provozierend meine Hüfte an am ihn weiter zu reizen.

„Hör auf... du verlierst die Wette wenn du so weiter machst" meinte er mit seiner tiefen Morgenstimme und dann auch noch wegen seiner Erektion...

„Naja, eigentlich nicht, ich benutze meine Hände ja nicht, und ich kann mich nicht daran erinnern deine Lippen geküsst zu haben..." sagte ich provozierend und stoß dieses Mal meine Hüfte stärker gegen seine. Er zog scharf die Luft an. Sein Griff an meiner Hüfte wurde stärker und sein Herz schlug schneller.

„Komm schon Tyler, du willst es doch auch genau so sehr wie ich, stell dir nur vor was wir beide heute den ganzen Tag machen könnten wenn du nur nachgeben würdest..." sagte ich verführerisch und stoß noch mal zu.

„Niemals"... seine Stimme war jetzt nur noch ein raues Flüstern. Ich drehte uns wieder um, so dass ich jetzt oben saß.

„Okey, dann gehen wir eben zur Schule" sagte ich lächelnd und ging von ihm runter direkt zu meinen Schrank.

„Verdammt" meinte Tyler noch flüsternd und ging rüber. Als wir uns unten wieder trafen, schaute er mich ernst an.

„Was is los" fragte ich verwirrt.

„Nach der Schule fahren wir sofort zur Lagerhalle, du hast eine Mission, aber ich bin nicht ganz damit einverstanden, aber wir reden später darüber. Wir sehen uns in der Schule" meinte er nur und ging. Wow, so habe ich ihn noch nie gesehen, was ist es bloß für eine Mission...

*Nach der Schule

Die letzten Stunden waren wie immer die längsten, aber danach ging ich zu meinem Auto und fuhr direkt zur Lagerhalle, wo alle schon da waren. Ich ging rein und setze mich zu ihnen.

"Alsoooo, was soll ich tun ?" fragte ich und schaute in die runde. Als Tyler gerade seinen Mund aufmachen wollte um zu reden, klingelte ein Handy. Wer zum Teufel hat sein Handy nicht ausge-..../. Ups, ist ja meins. Haha witzig. Alle schauten mich böse an.

„Sorry" sagte ich noch schnell und schaute wer es ist. Meine Mum. Oh die habe ich ja total vergessen...

D: „Hi Mom" sagte ich extra betont damit alle die Klappe halten.

A: ........

D: „Wir es mir geht ? Ja alles gut."

A: .........

My new Stephbrother Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt