Chap 6

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Stephen's Pov:

Hoffentlich kommt Black zu dem Treffen. Du Scherzkeks hast dich verschrieben! Du hast 23:14 geschrieben, aber 23:15 würde mehr Sinn machen! Nein würde es nicht, du Vollpfosten. Ich möchte so tun, als würde ich mich zufällig mit Blacky treffen. Und dabei ist 23:14 unauffälliger! Oh... Haha! So, jetzt mal auf die Couch legen. Ist ja erst 20:32 Uhr.

Mist bin auf dem Sofa eingeschlafen. Wieso singen Engländer in ihren Liedern eigentlich immer, dass ihr Sofa weg ist? Was? Tun se net mal! Ja doch, immer die mit ihrem „Sofa away" Away heißt übrigens weg. Mensch Kevin! Das heißt „so far away" und bedeutet „so weit weg"! Und jetzt Schnauze. Schau mal auf die Uhr! Mist, 23:07! Seufz.

Ich blieb noch eine Weile auf meinem geliebten Sofa liegen, bis ich mich dann schließlich erhob und mich auf den Weg machte.
So, angekommen. Black ist noch nicht da.
Ich wartete eine Weile und spazierte unauffällig herum, bis Black schließlich fünf Minuten zu spät kam. Also um 23:18.

Und er lief einfach an mir vorbei.

Seufz. Ist der zu dumm dafür, mich zu entdecken? Ich holte schnell auf und zog ihn am Ärmel hinter ein paar Mülltonnen. Ha! Nicht in eine Seitengasse!

Blach drehte sich verwundert zu mir um. "Ach, du bist's."

"Ja, ähm, hi."

Er lehnte sich lässig gegen eine Mülltonne. "Kann ich bei dir wohnen?"

„Jo, klar." antwortete ich lässig. Dann drehte ich mich um und ging wieder nach Hause, ohne zu schauen, ob er mir folgte. Tat er eh.

Ich schloss meine Tür auf und wir beide gingen hinein. Black entdeckte sofort das Wohnzimmer und schmiss sich aufs Sofa.

"Geile Bude.", sagte er nur dazu.

"Das Gästezimmer ist oben, erste Tür links. Ich geh jetzt schlafen.", teilte ich ihm noch mit, dann ging ich nach oben in mein Zimmer.

*Penn*

Ach ja, der nächste Morgen. Ich machte mich fertig und ging runter. Moment mal, lag da etwas gerade auf meinem Sofa? Ich ging ins Wohnzimmer. Da lag Christopher auf dem Sofa und schlief. Na kann mir doch egal sein. Ich ging wieder weiter in die Küche und machte mir Frühstück. So, jetzt muss ich wieder arbeiten. Meh, keine Lust auf legale Arbeit. Ich melde mich einfach krank, dann kann ich noch etwas für die GTOiU machen. Hm, unseren Nachbarsjungen kann ich nicht mehr entführen, der wurde schon ermordet.
Von Black.
Seufz.
Aber ich bräuchte schon mal wieder Geld... Ich könnte so n Bankangestellten entführen, davon gibts eh genug. Oder irgendsoeinen Totaaaaal wichtigen Politiker. Oder n Z-Promi. Joa.. Z-Promi klingt gut.

Ich beendete mein Frühstück und ging nach oben in mein Büro. Ich setzte mich an meinen Computer und begann zu recherchieren. Robert Downey jr. ? Nie gehört. Klingt aber gut zum entführen. Mal sehen... Schauspieler, bla bla bla. Jop den nehm ich! Also, Entführung Planen! Punkt eins, Lokalität: mein Keller ist noch vom letzten Opfer super in Schuss. Punkt zwei, Komplize: Blacki macht sicher mit. Punkt drei, Zeitpunkt: Jetzt. Punkt vier, wie: Wie immer, hinfahren und mitnehmen. Punkt fünf, Lösegeld: Sage Ma mal 2 Mio.
Okay, also alles geregelt.

Ich ging runter und suchte Black. Der chillte auf dem Sofa mit der Fernbedienung in der Hand und zapfte sich durch die Kanäle.

"Hey, Black!" Er reagierte nicht. Na toll. Ich nahm ihm die Fernbedienung aus der Hand.

"Ey!", protestierte er lauthals.

"Haste Bock, jemanden zu entführen?", fragte ich ihn und ignorierte gekonnt das wütende Funkeln in seinen Augen.

"Hä, was?"

Die Fernbedienung fand ihren Weg wieder zurück auf ihren Stammplatz, dem Blumentopf.

"Kriegst auch was von dem Lösegeld."

"Ok." Blacki stand auf und streckte sich. "Wenn's weiter nichts ist. Wann denn?"

"Jetzt. Komm mit." Ich drehte mich um, zog mich im Flur an und ging hinaus. Nach Black sah ich natürlich nicht, der folgt mir sowieso.
Ich ging zu meiner Karre.

Also dann, auf geht's!

Ein Mord für zweiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt