Prolog

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Ich starrte ins Leere. Blut floss meine dünnen Beine herunter. Viel Blut. Es tat nicht weh. Es befreite mich. Von allen Problemen, die jemals aufgekommen sind. Ich griff zur Klinge. Ein Blick in den Spiegel reichte mir um festzustellen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Lange, herunterhängende braune Haare. Wie langweilig. Ich war sehr dünn. Alles was ich aß, kam automatisch wieder hoch. Alles lag bereit. Ein Seil und der Brief, den ich an meinen Vater geschrieben habe:

Lieber Papa!

Es tut mir so leid, dass ich nicht mehr da bin, denn ich habe dich über alles geliebt! Ich bin jetzt bei Mama, du musst dir überhaupt keine Sorgen mehr machen. Ich war ein Leben einfach nicht mehr wert. Keiner hat sich für mich interessiert, aber Gott wird mich im Himmel aufnehmen, wo ich immer an dich denken werde. Bitte führ ein Leben ohne mich so weiter, wie du es schon immer wolltest.

Ich habe unter Depressionen gelitten, habe mich oft geritzt. Ich habe Bleichmittel geschluckt, doch nichts har funktioniert.

Hiermit verabschiede ich mich von dir.

In Liebe,

Deine Amy

Es war soweit. Ich band das Seil um meinen Hals.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 21, 2014 ⏰

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