Akira joins the 3E [Ryoma Terasaka FF]

Du bist schwach

Nächster Morgen, selber Ablauf.
Der einzige Unterschied war, dass ich heute nicht mit Terasaka zusammen stieß.
Trotzdem setzte ich mich so weit es ging von ihm weg.

,,Akira, würden Sie sich bitte wieder dem Unterricht widmen?", kam es von Koro Sensei.
,,Mhh.",antwortete ich hastig und richtete meine Augen auf die Tafel.
"Verdammt war das ein langweiliges Buch. Kein richtiger Inhalt, die Charaktere waren recht einseitig und der Schreibstil war so altbacken wie das Wort an sich."(ursprünglich stammt das Wort aus dem 16 Jh.)
Nach dieser Stunde, freute ich mich ja schon richtig auf den Sportunterricht.
Wir übten mit Karasuma den Angriff mit dem Messer.
Während alle Anderen recht gut damit klar kamen, taumelte ich ziemlich planlos durch die Gegend.
,,Die wird uns nur einschränken, wenn sie so weiter macht.", hörte ich Terasaka motzen.
,,Jetzt sei nicht so fies, schließlich ist sie erst seit gestern hier.", gab ein Mädchen mit orangenen Haaren zurück.
,,Das mag ja sein.", erwiderte er.
,,Aber Itona hat sich auch besser angestellt als er neu war."
,,Das ist doch was komplett anderes."
,,Pah, ist es nicht. Sie ist einfach nur schwach."
,,Jetzt hör auf!", brüllte ich ihm zur Verwunderung aller, mich einbezogen, entgegen.
,,Na sie mal an, wer da den Mund aufbekommt.
Ändert aber nichts an der Tatsache das du zu schwach bist.", kam es von Terasaka erneut recht abwertend.
Und genau jetzt war ich motivierter den je.
Jetzt musste ich versuchen ihm das Gegenteil zu beweisen.
Meine plötzliche Motivation war allerdings nicht wirklich hilfreich.
Nun war ich zwar konzentrierter und etwas schneller als vorher, jedoch immernoch kein Problem für meinen Lehrer.
Nach der Stunde setzte ich mich frustriert in den Schatten eines Baumes.
,,Hey Akira.", Nagisa, ein blau haariger Junge kam auf mich zu und setzte sich.
,,Nimm dir Terasaka's Worte nicht zu doll zu Herzen.
Er redet manchmal ziemlich unüberlegt, aber er meint es nicht so.", versuchte er mich aufzumuntern.
,,Teilweise hat er doch aber recht.", entgegnete ich.
Ein peinliches Schweigen lag nun zwischen uns, bis Nagisa nach einiger Minuten wieder ging.
Ich verließ meinen Platz erst, als es klingelte.
Den restlichen Schultag über, kamen mir andauernd Terasaka's Worte wieder in den Kopf, sodass ich dem Unterricht nur nebensächlich folgen konnte.
Nach der Schule machte ich mich schnell nach Hause auf.