Ein tragisches Ereigniss mit gezwungender Reise

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(Vorsicht!!! Trigger Warnung!!!)

„Cleo kommst du?" „Ja Mama!" Schnell rannte ich die Treppen runter und sprang in das Auto. Heute ist mein erster Schultag in der 10. klasse. Dazu kommt auch noch das wir gerade erst umgezogen sind und ich so die Schule wechseln musste. Wir wohnen jetzt in einer Kleinstadt irgendwo im nirgendwo. Hier gibt es genau einen Einkaufsladen, einen Bäcker und eine Poststelle. Ein Bahnhof bleibt aus. Hier kommt man nur mit Auto hin. Na gut... abgesehen von einem Bus der einmal pro Wochen fährt. 1 Stunde entfernt ist die nächste ‚Großstadt'.

„Pass auf dich auf." sagte meine Mutter noch als ich gerade Ausstieg. „ja wir sehen uns zu Hause." ich gab ihr noch ein Kuss auf die Wange und ging dann Richtung Schulgebäude.

Den Weg in das Sekretariat fand ich auch recht schnell und so kam ich 10 Minuten später auch schon vor meinem neuen Klassenraum an. Jetzt kam leichte Panik in mir hoch. 5 Minuten stand ich jetzt schon da und endlich traute ich mich zu klopfen.

„Herein!" hörte ich eine Männerstimme rufen. Ich schob die Tür auf und trat in den Raum. Ca. 24 Augenpaare starrten mich nun an. Unangenehm sage ich nur! „Ah du wirst die neue sein. Cleo richtig?" ich nickte nur schüchtern und senkte meinen Blick etwas. „Gut Cleo stell dich doch bitte vor." Nun drehte ich mich langsam zur Klasse. Mein Blick galt weiterhin dem Boden. „I-Ich bin Cleo Raven, 18 Jahre alt und bin vor 2 Tagen hier her gezogen." nach kurzem warten deutete mir der Lehrer mich hin zu setzten. In der letzten Reihe am Fenster war eine freie Bank dort setzte ich mich hin und schaute der Natur beim Tanzen zu.

>le Zeitsprung<

Ein Woche ist es nun her das ich auf diese neue Schule gehe. Doch das genau heute war wohl nicht mein Glückstag. Ich kam gerade von der Schule als ich die Tür öffnete und sie hinter mir wieder ins Schloss fiel. „Ich bin wieder zu Hause!" keine Antwort. „Hallo? Ist jemand da? Mama? Papa?" wieder nichts. 2 Schritte weiter und ich stand im Wohnzimmer. Boden und Wände mit Blut vollgeschmiert. Eine see aus Blut und mitten drin meine Eltern. Ihre Köpfe lagen in einer Ecke und die aufgeschlitzten Körper in der Mitte des Raumes. Die Gedärme im ganzen Zimmer verteilt. Mir wurde schlecht und noch an Ort und Stelle brach ich zusammen. Ich war noch bei Bewusstsein doch der Schock war zu groß. Fußabdrücke aus Blut führten zum offenen Fenster.

Plötzlich merkte ich wie sich etwas in mir regte. In Gedanken schrie ich das es bitte nicht passieren soll doch nichts half. Meine Knochen fingen an zu brechen, mein Körper formierte sich neu und ein paar Sekunden später stand ich als fast 2 Meter großer Raptor im Raum. Meine Haut Pech schwarz und meine Augen glühend rot. Nach 10 Jahren habe ich mich wieder das erste mal verwandelt. Ich war geschockt.

Die Wut hatte mich einfach verrückt gemacht. So verrückt das meine Kräfte sich wieder bemerkbar machten. Ja ich war ein Formwandler. Einer der letzten unserer Art. Meine Kraft erlaubte es mir mich nach Belieben in dieses Monster was ich gerade bin zu verwandeln.

Langsam beruhigte ich mich wieder und verwandelte mich anschließend zurück. Ich bin überraschend schnell über den Schock hinweg gekommen. Aber das soll mich jetzt nicht länger aufhalten. Ich muss hier weg! Wohin fragt ihr euch? Nach Isla Nublar! Es ist das Reich der Dinosaurier. Ich weis das es ein Park ist...aber dennoch denke ich das ich mich dort am wohlsten fühlen werde.

Meine Mutter wollte mit mir immer dort hin doch leider waren die Karten zu teuer. Niemand außer meine Eltern wussten das ich ein Formwandler bin. Denn meine Mutter war selber einer. Sie war ein wunderschöner schneeweißer Wolf. Sie war wunderschön. Eine Träne kullerte mir über die Wange während ich meine wichtigsten Sachen in einen Rucksack packte. Ich nahm mir alles an Geld mit was ich fand. Auch die Kreditkarten meiner Eltern (das ich die Codes kannte wusste natürlich niemand) ich schnappte mir meine Sachen und ging. Mein Ziel: Der Flughafen.

Am Flughafen angekommen kaufte ich mir einen Flug nach Isla Nublar. Das Geld reichte zum Glück gerade noch so. Mein Flug ging in 3 Stunden also setzte ich mich hin und nahm mein Handy in die Hand.

Ich schaltete es an und sofort bekam ich 1000 Nachrichten. Die kamen von meinen 2 Tanten und meinem Bruders. Ja ich habe einen Bruder...er lebt in NewYork und studiert dort irgend so'n Zeug. Wohnen tut er bei meiner reichen Tante. Eigentlich hasst sie mich aber wenn sie was will ist sie plötzlich super nett. Ich hasse sie.

Die Nachrichten meines Bruders laß ich mir durch. Natürlich wusste er von dem Mord. Das war ja auch nicht zu übersehen. Bestimmt sucht auch schon die Polizei nach mir.

Meine Tanten blockierte ich und wechselte darauf hin meine Telefonnummer. Nur meinem Bruder schrieb ich über diese Nummer. Ich weiß er würde mich nicht verraten. Egal wie viele Sorgen er sich machte er wäre immer auf meiner Seite. Meine Eltern wussten zwar nichts davon aber auch ihn habe ich mein Geheimnis erzählt. Und aus diesem Grund verstand er mich auch und unterstützte mich bei meinem jetzigen Vorhaben. Er überwies mir ein wenig Geld auf mama's Konto damit ich mich versorgen konnte. Ich liebe meinen Bruder einfach über alles.

>le Zeitsprung<

Nach den 3 Stunden die mir wie 3 Wochen vorkamen wurde dann auch endlich mein Flug aufgerufen. Im Flieger hatte ich, zu meinem Glück, einen Fensterplatz. Neben mir nam ein ca 12 jährige junge Platz und neben ihm ein ca 16 jährige junge. Den ganzen Flug lang redete der kleine mit mir über Dinosaurier. Eigentlich war es ja ganz spannend er wusste wirklich sehr viel für sein Alter. Ich erfuhr das sie Geschwister sind und der jüngere Gray und der ältere Zack heißt. Zack schien allerdings nicht viel zu reden also durfte ich mich weiter mit Gray unterhalten.

Als das Flugzeug endlich landete verabschiedete ich mich von den beiden und ging meine eigenen Wege. Jetzt wo ich hier war kam mir meine Idee garnicht mehr so toll vor aber was man anfängt sollte man auch beenden. Und außerdem...wo sollte ich denn sonst hin? Ich hatte kein Zuhause mehr und hier würde ich hoffentlich gut über die Runden kommen können doch... wem sollte ich mich denn jetzt anvertrauen? Würde ich jemandem falschen von meinem Geheimnis erzählen würde ich wahrscheinlich im Labor landen. Ich denke fürs erste reicht auch der angrenzende Wald. Ich kaufe mir einfach schnell ein paar Vorräte und dann ab durch die Hecke! (Sorry XD)

So das wars auch schon mit dem ersten Kapitel :D ich hoffe es hat euch gefallen ^^ ich werde so schnell wie möglich weiter schreiben also bleibt dran :3
Eure Autor Chan >///<

Das Raptoren MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt