Eine komische Liebe (erstmal pausiert)

Das Gespräch

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und schaute mich um. Sam war weg! "Schon wieder verlassen! DANKE!" schrie ich, meine Mutter war schon weg deswegen konnte ich das tun. "Was'n los Sweetheart?" fragte mich Sam plötzlich. "Ich dachte du wärst weg!" "Warum sollte ich denn gehen?" "Naja, mein erster Freund hat hier übernachtet und am nächsten Morgen ist er dann einfach abgehauen! Der nächste tat so als würde er alles für mich tun aber er hat mich mit meiner ehemaligen besten Freundin betrogen! Dann sind wir her gezogen und ich hab Anton und Jean kennen gelernt. Und dann kam John und seine Story kennst du ja! Eigentlich wollte ich bei Jungs vorsichtiger sein damit ich nicht nochmal verletzt werde." "Schatz, so bin ich 100%ig nicht" "Danke. Aber jetzt müssen wir uns fertig machen, wir müssen ja noch in die Schule!" "Nagut" und dann machten wir uns fertig. Als wir losgingen zog mich Sam nach einiger Zeit in eine Seitenstraße und teleportierte uns zur Schule.

Es passierte nichts wichtiges am Tag, aber als ich nach hause kam, sagte meine Mutter: "John hat angerufen. Du sollst so schnell wie möglich zu ihm kommen! Aber er hat nicht gesagt wieso!" "Danke Mum." antwortete ich ihr. Dann packte ich meine Sachen ins Zimmer un ging noch kurz zu Sam, denn ich wollte nicht alleine zu John.

JOHN

"Wann kommt sie endlich? Ich will ihr alles erklären!" dachte ich. Plötzlich klingelte es. Sie war da! Als ich die Tür öffnete stand da allerdings nicht nur Kenny sondern auch dieser Typ mit dem ich sie gestern in der Schule gesehen hab. "Was wilst denn du hier? Hau ab!" "Hey so redest du nicht mit meinem Freund! Ist das klar?" antwortete sie. "D-dein Freund?" fragte ich total verwirrt. "Ja, ist daran was so schlimmes?" antwortete er mir. "Wie heißt du überhaupt?" fragte ich den Typen und dann an Kenny gewandt "Woher kennst du ihn?" "Also er heißt Sam und geht in meine Klasse!" antwortete sie auf beide Fragen. "Aha." sagte ich knapp und bat beide dann in meine Wohnung. "Also, warum sollte ich jetzt zu dir kommen?" fragte Kenny urplötzlich. "Weil ich dir alles erklären will! Kenny, es war nicht so wie es aussah!" "Aber es sah so als, als hättest du mich mit Hannah betrogen! nd wenn es nicht so war, wieso geht sie mir dann seitdem aus dem Weg?" "Du hast recht, es war so wie es aussah! Aber es tut mir leid!" "John ich kann das nicht mehr! Du weisst was passiert ist und ich will einfach nicht immer wieder aufs neue verletzt werden! John es tut mir leid, ich muss gehen! Du weisst ganz genau dass ich mich nicht auf dich einlassen hätte sollen. Also warum hast du dann überhaupt probiert mich zu bekommen? Du wusstest doch sowieso dass ich so naiv bin und mich auf dich einlasse." Damit gingen sie und ihr 'Freund'! Hannah hatte mich auch verlassen, nachdem Kenny uns gesehen hatte. Ich war jetzt alleine. Ganz auf mich gestellt. Meine Eltern scherten sich einen Dreck um mich, und dieser Fakt nahm mich sehr mit. Auch wenn ich es nach außen hin nicht zeigte, innen drin war ich zersplittert.

KENNY

Sam brachte mich nach hause, denn das Gespräch mit John hatte mich sehr mitgenommen. Ich wusste dass John's Eltern sich nicht um ihn kümmern, dass er nur nach außen hin so cool tut, dass er innen drin kaputt geht. Irgendwie tat er mir leid, aber andererseits war es auch ein bisschen seine Schuld. Früher hatte er bei unstimmigkeiten mit seiner Mutter immer zugeschlagen und sein Vater hatte ihn dann irgendwann rausgeworfen. Er hatte mir alles erzählt und gesagt ich sei seine Stüze in ein neues, gewaltfreies Leben! Ich habe ihm geglaubt bis er sich mal fast mit Anton geprügelt hat, trotzdem stand ich zu ihm. Warum auch immer. Ich wollte ihm helfen, aber es half nichts.

Sam und ich gingen wieder nach hause und redeten eine weile und ich erklärte ihm warum ich so bei John reagiert hatte. Er verstand mich und ich ich holte mein Tagebuch, mit dem einen Eintrag raus und zeigte ihm diesen. "Hier, dass hab ich geschrieben am Tag vor Johns und meiner Trennung. Da war was komisches!" sagte ich und nachdem er es gelesen hatte wurde er bleich und sagte "Ich muss weg, es tut mir leid aber es ist was mit meiner Schwester! Ich erkläre es dir später!" und schon war er weg.